In Friedrichshafen hat am heutigen Dienstag der politische Begleitkreis zur Planung der B 31 zwischen Meersburg und Immenstaad getagt. Im Mittelpunkt der Sitzung stand die vom Regierungspräsidium Tübingen kurz vor Weihnachten bekannt gegebene Empfehlung für die Vorzugsvariante B1. Neben dem üblichen Teilnehmerkreis, der sich aus Landrat, Verbandsdirektor sowie Bürgermeisterin und Bürgermeistern zusammensetzt, haben an dieser Sitzung auch Ministerialdirektor Professor Uwe Lahl aus dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und Regierungspräsident Klaus Tappeser teilgenommen. Beide machten deutlich, dass die Variantenempfehlung bereits dem Bund als Straßenbaulastträger übermittelt wurde.
„Die vergleichsweise geringen Bau- und Folgekosten zusammen mit der hohen verkehrlichen Wirksamkeit haben am Ende auch mich von der Variante B1 überzeugt“, erklärte Regierungspräsident Klaus Tappeser. „Die Eingriffe für Mensch und insbesondere Natur, wie beispielsweise die Zerschneidung des Weingartenwaldes sind nicht kleinzureden. Das ist auch der Grund, warum wir die Leistungsfähigkeit eines dreistreifigen Querschnittes überprüfen lassen“, so Ministerialdirektor Prof. Uwe Lahl, Amtschef im Stuttgarter Ministerium für Verkehr. Jetzt gilt es, die Meinung des Bundes zu dieser Entscheidung für die Trasse B1 abzuwarten.
Die Mitglieder des politischen Begleitkreises betonten, wie wichtig eine weitere schnelle Information der Öffentlichkeit sei. Die konkreten Gründe für und gegen die unterschiedlichen Variantenkorridore müssten durch verantwortliche Fachleute dringend näher erläutert werden. Sobald die dem Bundesverkehrsministerium vorgelegten Unterlagen mit diesem erörtert wurden, soll voraussichtlich im März 2020 im Rahmen des Dialogs zur B31 ein aktueller Blick in die öffentliche „Planungswerkstatt“ ermöglicht werden.
Informationen zur Planung und zum Dialog finden Sie auf der Website:
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