Pressemitteilung

B 31 zwischen Immenstaad und Meersburg: Politischer Begleitkreis, Dialogforum und Facharbeitskreise setzten sich mit der sich nähernden Variantenentscheidung auseinander

​Am 2. und 3. Juli 2019 tagten in Immenstaad die verschiedenen Dialog-Foren zur B 31. An der Sitzung des Politischen Begleitkreises nahm Regierungspräsident Klaus Tappeser teil. Er appellierte: „Nutzen Sie die Chance, um gemeinsam die Verkehrsprobleme am nördlichen Bodensee zu lösen“ und betonte, dass „die Region dafür eine leistungsfähige Ost-West-Verbindung zwischen Meersburg und Immenstaad benötigt.“

Im Vordergrund der Sitzungen stand ein Blick in die Planungswerkstatt: Die Gutachter erläuterten die Vorgehensweise bei der Berechnung der Schall- und Schadstoffbelastungen und gingen dabei auch auf entsprechende Schutzmaßnahmen ein, die beim Neubau einer B 31 erforderlich werden.

Außerdem zeigten sie an einem Beispiel, wie derzeit die Optimierung der
verschiedenen Trassen verläuft. „Wir haben noch keine Festlegungen,“ so Umweltgutachter Burchard Stocks. „Bislang liegen erst 50 Prozent der für die Entscheidung erforderlichen Daten auf dem Tisch. Es können sich weitere Veränderungen oder Verschiebungen von Varianten ergeben.“

Vertreter aus der Region stellten die Frage, welche Rolle Demonstrationen, Petitionen, Resolutionen oder sonstige politische Aktivitäten auf die Arbeit der Planer haben. „Keine“, so die Planer, „wir arbeiten streng nach fachlichen und rechtlichen Vorgaben.“ Am Ende, so das Planungsteam des Regierungspräsidiums, werde es eine Rangfolge der Varianten geben. Diese Rangfolge ergibt sich daraus, wie gut eine Variante in der Lage ist, die fachlichen und rechtlichen Anforderungen zu erfüllen.

Die Vertreter des Regierungspräsidiums sagten zu, im Herbst 2019 zwei große Informationsveranstaltungen durchzuführen, bei denen weitere Ergebnisse präsentiert werden, beispielsweise aus dem Schall- und dem Schadstoffgutachten.

Bild: Politischer Begleitkreis B 31; Quelle: team ewen GbR

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