Pressemitteilung

B 465, Freigabe des Rad- und Wirtschaftswegs zwischen Mühlhausen und Hetzisweiler am Samstag, 26. September

​Am Samstag, 26. September 2020 gibt das Regierungspräsidium nach kurzer, zehnwöchiger Bauzeit den neuen Rad- und Wirtschaftsweg im Zuge der B 465 zwischen Mühlhausen und Hetzisweiler frei.

Der Radweg hat eine Gesamtlänge von zirka 1,5 Kilometer. Er beginnt am Kreisstraßenanschluss der K 7569 bei Menisrain und führt dann auf der Südseite der B 465 bis zum Ortseingang nach Hetzisweiler. Die Breite des Radwegs beträgt 2,5 Meter zuzüglich beidseitigem Bankett mit jeweils 0,75 Meter Weite. Für die sichere Querung der B 465 wurde ein drei Meter breites Unterführungsbauwerk mit Wellstahldurchlass hergestellt. Im Rahmen der dafür notwendigen Vollsperrung der B 465 konnte auch der Belag der Bundesstraße zwischen Mühlhausen und Hetzisweiler ohne zusätzliche Verkehrsbeschränkungen erneuert werden.

Der neue Wirtschaftsweg ist bituminös befestigt und hat eine Länge von zirka 430 Meter. Seine Breite beträgt drei Meter zuzüglich beidseitigem Bankett mit jeweils 0,75 Meter Weite. Von Mühlhausen kommend verläuft der Weg von der Einmündung der Kreisstraße K 7566 in die Kreisstraße K 7569 bis zur neuen Unterführung der B 465. 

Für den Landkreis Biberach wurde auch eine Lehrrohrtrasse für den Breitbandausbau und schnelles Internet mitverlegt. Außerdem wurde für die Gemeinde Eberhardzell am Ortseingang von Hetzisweiler ein 50 Meter langer und 1,50 Meter breiter Gehweg mitgebaut.
Der Rad- und Wirtschaftsweg zwischen Mühlhausen und Hetzisweiler ist im Radwegeprogramm des Bundes und in der Radwegekonzeption des Landkreises Biberach in der Dringlichkeit I eingestuft. Mit dem neuen Radweg erhöht sich die Verkehrssicherheit für den Radverkehr zwischen Mühlhausen und Hetzisweiler deutlich.

Die Kosten für den Rad- und Wirtschaftsweg belaufen sich auf rund 885.000 Euro. Davon trägt der Bund rund 300.000 Euro, die restlichen 585.000 Euro übernehmen der Landkreis Biberach und die Gemeinde Eberhardzell. Der Landkreis Biberach und die Gemeinde Eberhardzell erhalten für ihre Anteile wiederum finanzielle Mittel aus Förderprogrammen des Landes und des Bundes.

Die Kosten für die Belagserneuerung der B 465 belaufen sich auf rund 275.000 Euro und werden vom Bund getragen.

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