Pressemitteilung

Biosphärengebiet Schwäbische Alb mit Kindern und Jugendlichen entdecken

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb steht für eine nachhaltige Entwicklung

​Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb steht für eine nachhaltige Entwicklung. Um diese für Kinder und Jugendliche greifbar zu machen, haben Bildungsträger aus der Region eine Fortbildungsreihe für Lehrkräfte, Multiplikatoren und Gruppenleiterinnen und -leiter entwickelt. Themen wie Mobilität, Energie, Ernährung oder Kleidung stehen dabei im Fokus der Mitte Februar 2016 startenden Veranstaltungsreihe.

 

Biosphärengebiete sind Modellregionen einer nachhaltigen Entwicklung, so die kurz gefasste Erklärung für diese von der UNESCO ausgezeichneten Regionen. Doch was steht ganz konkret hinter dem Begriff „nachhaltige Entwicklung“, und wie kann er Kindern und Jugendlichen verständlich erklärt werden?

 

Dieser Frage sind Bildungsträger aus der Region nachgegangen und haben Themen wie regionale Wertschöpfung, effizientes Energiemanagement, naturnahe Bewirtschaftung der Flächen oder die Förderung der Artenvielfalt in einer Fortbildungsreihe für Lehrkräfte, Multiplikatoren und Gruppenleiterinnen und -leiter in den Blick genommen. Daraus ist eine neue Veranstaltungsreihe entstanden. Sie läuft als Projekt über zwei Jahre und wird über das Förderprogramm „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ unterstützt.


Die erste Fortbildungsveranstaltung zum Themenbereich „Mobilität & Erlebnispädagogik“ findet am 15. Februar 2016 statt. Zwischen 9.30 und 16.00 Uhr kann an diesem Tag z.B. ausprobiert werden, wie es sich in einem Solarmobil sitzt, das Konzept der „Kleinen Klimaschützer“ wird vorgestellt und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten erlebnispädagogische Tipps für die Geländeerkundung im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

 

Die sechs bis acht Module der geplanten Fortbildung werden von Praktikerinnen und Praktikern mit langjähriger Erfahrung in der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung durchgeführt. Mit dabei sind auch die Bildungspartner des Biosphärengebiets.

 

Theorie wird mit viel Praxis veranschaulicht; begleitende Materialien, spannende Exkursionsmöglichkeiten und Tipps für die Umsetzung mit der eigenen Klasse oder Jugendgruppe sind Teil des Konzeptes. Auch ethische Komponenten werden besprochen, und es wird trainiert, wie Diskussionen zu Werten mit Schulklassen angeregt werden können. Spezielle Anregungen für die Arbeit mit Schülerinnen und Schülern aus Flüchtlingsfamilien gibt es bei einem weiteren Treffen.

 

Die Anmeldung für die Veranstaltung am 15. Februar 2016 ist beim Umweltbildungszentrum Listhof unter Tel. 07121 / 270392 oder per Mail unter info@listhof-reutlingen.de möglich.


Hintergrundinformation:
Das komplette Programm ist einsehbar unter http://biosphaerengebiet-alb.de/index.php/lebensraum-biosphaerengebiet/bildung/projekte. Grundsätzlich können die Module einzeln gebucht werden.


Hinweis für die Redaktionen:
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung stehen Ihnen Frau Katrin Rochner von der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, Tel.: 07381/932938-21, oder Herr Dr. Daniel Hahn, Pressereferent, Regierungspräsidium Tübingen, Tel. 07071/757-3078, gerne zur Verfügung.

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