Pressemitteilung

Die Eyach bei Owingen wird für Fische wieder durchwanderbar

Baggerarbeiten in der Eyach bei Owingen

Baggerarbeiten in der Eyach bei Owingen

Sanierung der Rauen Rampe und Aufwertung der Gewässerstruktur der Eyach bei Haigerloch-Owingen.

Der Landesbetrieb Gewässer des Regierungspräsidiums Tübingen saniert aktuell eine für Fische unzureichend passierbare „Raue Rampe“ in der Eyach bei Haigerloch-Owingen. Im Anschluss wird auf einem kurzen Abschnitt die Gewässerstruktur mittels verschiedener strömungslenkender Elemente aufgewertet.

Unter der sogenannten Rauen Rampe wird im Wasserbau die Überwindung eines Höhenunterschieds in einem Gewässer verstanden. Das Bauwerk an der Eyach bei Owingen wurde in Folge von Hochwasserereignissen der letzten Jahre beschädigt. Durch die herausgelösten Steine bildeten sich größere Abstürze, wodurch es zu Problemen bei der Durchwanderbarkeit für Fische und andere Wasserlebewesen gekommen ist.

Ziel dieser gewässerbaulichen Maßnahme ist es, das bestehende Sohlbauwerk zu sanieren und die Durchwanderbarkeit für Fische und kleine Wasserlebewesen wiederherzustellen. Im zweiten Schritt werden Arbeiten im Gewässerabschnitt unterhalb der Rauen Rampe vorgenommen. Durch den dortigen Einbau von Strömungslenkern wie Buhnen, Totholz und Störsteinen kann sich die Eyach wieder stärker eigendynamisch entwickeln.

Der harte von Menschenhand geschaffene Verbau wird auf dieser Strecke teilweise herausgelöst und durch ingenieurbiologische Bauweisen ersetzt. Mit dieser Maßnahme wird das Gewässer ökologisch aufgewertet, wodurch wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen in und an der Eyach geschaffen wird.

Die naturnahe Aufwertung erstreckt sich auf einer Länge von etwa 150 Metern und erfolgt im Zuge der Unterhaltung in enger Abstimmung mit dem Landratsamt Zollernalbkreis. Die Baumaßnahmen belaufen sich auf rund 100.000 Euro und werden voraussichtlich Ende August fertig gestellt.

Bildunterschrift:

Baggerarbeiten in der Eyach bei Owingen, Fotografie: Regierungspräsidium Tübingen, Stephan Rapp.

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