Pressemitteilung

Die Realschulabschlussprüfungen beginnen

Am Mittwoch, 13. April 2016 beginnen an den Realschulen in Baden-Württemberg die schriftlichen Abschlussprüfungen

​Am Mittwoch, 13. April 2016 beginnen an den Realschulen in Baden-Württemberg die schriftlichen  Abschlussprüfungen. Im Regierungsbezirk Tübingen nehmen 6.598 Schülerinnen und Schüler daran teil. Die Aufgaben werden zentral vom Kultusministerium gestellt.  Verbindlicher Bestandteil der zentralen Abschlussprüfungen sind Arbeiten in den Fächern Deutsch, Mathematik und der Pflichtfremdsprache.

In der Deutschprüfung am 13. April werden den Schülerinnen und Schülern der Klasse 10 vier Themen zur Wahl gestellt. Neben der Auseinandersetzung mit Lyrik und Epik wird eine Aufgabe zum „Produktiven Umgang mit Texten“ angeboten, die sich in diesem Jahr wahlweise auf das Buch „Ins Nordlicht blicken“ von Cornelia Franz oder „Abschied von Sidonie“ von Erich Hackl bezieht. Bei der Aufgabe „Texte lesen, auswerten und schreiben“ geht es in diesem Jahr um das Rahmenthema „Arbeiten um zu leben – leben um zu arbeiten“.

 

Am 15. April folgt die schriftliche Prüfung im Fach Mathematik. Diese besteht aus einem Pflicht- und einem Wahlbereich. In Mathematik hat die Vermittlung eines fundierten Grundlagenwissens stark an Bedeutung gewonnen. Deshalb werden im Pflichtbereich grundlegende Kenntnisse in Algebra, Sachrechnen, Stereometrie, Trigonometrie, Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung geprüft.

 

Die Prüfung in der Pflichtfremdsprache findet am 19. April für das Fach Englisch und am 18. April für das Fach Französisch statt. Sie beinhaltet textorientierte Aufgaben, kontextbezogene Aufgaben zu Wortschatz und grammatischen Strukturen, themengebundene Sprachproduktion, Anwendung erworbener Arbeitstechniken und methodischer Fertigkeiten. In die Prüfungsleistung wird auch das Ergebnis der mündlichen Kommunikationsprüfung Eurokom, die bereits im ersten Schulhalbjahr abgelegt wurde, einbezogen.

 

Die mündlichen Prüfungen finden zwischen dem 20. Juni und dem 8. Juli statt. Dazu gehört eine „fächerübergreifende Kompetenzprüfung“, die sich auf Kompetenzen und Inhalte aus mindestens zwei Fächern oder Fächerverbünden des Bildungsplans bezieht. Die Schülerinnen und Schüler haben bereits im Herbst vergangenen Jahres in Gruppen zu dritt, zu viert oder zu fünft ein gemeinsames Thema für diese Prüfung gewählt. Ziel dieser Prüfung ist, dass im Team eine komplexe Fragestellung projektorientiert bearbeitet wird und die Ergebnisse dokumentiert, präsentiert und reflektiert werden.

 

Die zentralen Abschlussprüfungen sichern den Schulen in Baden-Württemberg einen hohen Leistungsstandard. Die Mittlere Reife schafft den Zugang zu anerkannten Ausbildungsberufen in Wirtschaft, Industrie und Handwerk. Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich in Berufskollegs oder beruflichen Gymnasien bis hin zur Hochschulreife weiter zu qualifizieren.

 

Im Alb-Donau-Kreis wollen 704 Bewerberinnen und Bewerber zur Realschulabschlussprüfung antreten, im Landkreis Biberach 786, im Bodenseekreis 755, im Landkreis Ravensburg 1.158, im Landkreis Sigmaringen 414, im Landkreis Tübingen 634, in der Stadt Ulm 307 und im Zollernalbkreis 712.

 

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