Pressemitteilung

Europa-Aktionstag im Regierungspräsidium und Landratsamt Tübingen

Europawahl findet am 9. Juni 2024 statt.

Das Foto zeigt Schülerinne und Schüler die Dr. Renke Deckarm Fragen stellen

Dr. Renke Deckarm stellt sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler

Am 9. Juni 2024 finden die Europawahlen statt. Nachdem das Mindestwahlalter für das aktive Wahlrecht bei den Wahlen zum Europäischen Parlament im letzten Jahr abgesenkt wurde, dürfen erstmalig auch Sechzehnjährige an der Wahl teilnehmen. Aus diesem Anlass haben das Regierungspräsidium Tübingen und das Landratsamt Tübingen kürzlich zum Europa-Aktionstag eingeladen. Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern aus den Landkreisen Reutlingen, Tübingen und dem Zollernalbkreis, die im nächsten Jahr an der Europawahl teilnehmen dürfen, waren zu Gast in den beiden Tübinger Behörden.

Rund 120 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen der Region haben neben Informationen zur Bedeutung der Europawahl unter dem Motto „Zukunft ökologisch denken“ einen Einblick in europapolitische Themen erhalten und dabei auch Arbeitsfelder der Zukunft kennengelernt.

Nach dem Auftakt der Veranstaltung im Regierungspräsidium Tübingen hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, ihre Fragen zum Thema „Europäische Union“ an Dr. Renke Deckarm von der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München zu richten.

Im Anschluss begann die Arbeit in methodisch verschiedenen Workshops zu Themen rund um den Klimaschutz und Nachhaltigkeit wie einem Kunstworkshop, einem Rollenspiel und einer Roundtable Debatte. Hier konnten die Jugendlichen über die Bedeutung der EU-Regelungen für den Klimaschutz und deren Umsetzung auf regionaler Ebene, die politischen Prozesse auf EU-Ebene rund um den European Green Deal und natürlich die anstehende Europawahl in 2024 diskutieren und ihre Ideen zu den verschiedenen Themen einbringen. So erfuhren sie, wie das Regierungspräsidium Tübingen die europäischen Klimaschutzziele konkret in den einzelnen Abteilungen umsetzt, durften sich in die Rolle einer Europaabgeordneten, eines Kommissars oder eines Ministerratsmitglieds hineinversetzen und über verschiedene Vorschläge für die Energiegewinnung, die Mobilität, die Abfallwirtschaft und die Landwirtschaft diskutieren und entscheiden.

Kreativität war in den Workshops zu den Themen Soziale Medien und Architektur gefragt. Die Schülerinnen und Schüler erstellten ihre eigenen Posts mit Appellen zu Klimaschutzverhalten und kritischen Positionen zu aktuellen klimapolitischen Fragen und entwarfen ein Architektur-Modell ihrer Visionen eines zukünftigen, nachhaltigen Lernorts Schule.

Die Arbeitsergebnisse aller Workshops präsentierten die Jugendlichen am Ende des Tages im Plenum des großen Sitzungssaales im Landratsamt. Insgesamt ein gelungener Europatag mit vielen Impulsen für die Diskussionen über europäischen Klimaschutz und seine Wirkung auf regionaler Ebene.

Bild:

Bildbeschreibung: Dr. Renke Deckarm stellt sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler

Quelle: Süleymann Tillem, Regierungspräsidium Tübingen

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