Pressemitteilung

Experten zu Gast im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Menschengruppe bei einer geführten Wanderung durch die Metzinger Weinberge

Geführte Wanderung durch die Metzinger Weinberge

​Im Rahmen der „Arbeitsgemeinschaft der Biosphärenreservate Deutschlands“ trafen sich Ende September die Leiterinnen und Leiter der 18 deutschen Biosphärenreservate zum Austausch in Bad Urach. Neben intensiven Arbeitsphasen hatten die Gäste bei verschiedenen Exkursionen die Möglichkeit einige Highlights aus dem von der UNESCO ausgezeichneten Biosphärengebiet Schwäbische Alb kennenzulernen. 

Am Nachmittag des ersten Tages wurde im Rahmen eines Workshops an der aktuell entwickelten Imagekampagne gearbeitet. Die Kampagne aller Biosphärenreservate hat das Ziel, die im gesamten Bundesgebiet angesiedelten Biosphärenreservate gemeinsam als „Modellregionen der Zukunft“ bekannter zu machen und dabei prägnant zu kommunizieren, welches ihre zentralen Botschaften sind. Den Abschluss des Tages bildete eine gemeinsame Rangertour zum Uracher Wasserfall, bei der neben dem beeindruckenden Naturschauspiel auch die für das Biosphärengebiet charakteristische kulturhistorische Burgruine Hohen Urach vorgestellt wurde.

Am zweiten Tag, an dem zusätzlich auch Vertreterinnen und Vertreter der Deutschen UNESCO-Kommission, des Bundesamtes für Naturschutz und des baden-württembergischen Umweltministeriums teilnahmen, ging es am Vormittag mit einer internen Arbeitsphase weiter. Insbesondere der Bericht der Deutschen UNESCO-Kommission wurde aufgrund der Evaluierung des Biosphärengebiets Schwäbische Alb mit Spannung erwartet. Leider wurde bisher kein Nachfolgetermin für die, aufgrund der CORONA-Pandemie im Juli abgesagten internationalen UNESCO Sitzung festgelegt. Deswegen muss das Biosphärengebiet weiter auf die Nachricht zur Rezertifizierung warten.

Am Nachmittag folgte nach einer gemeinsamen Fahrrad-Exkursion nach Metzingen-Neuhausen mit Halt in Dettingen/Erms und der Besichtigung der Brennscheuer Strasser eine geführte Wanderung durch die Metzinger Weinberge. Hier gab es mehrere thematischen Zwischenstopps, an denen zentrale Arbeitsfelder und aktuelle Projekte von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb vorgestellt wurden. So ging es um das Junior-Ranger-Programm und Biosphärenschulen, die Wanderkonzeption für das Biosphärengebiet, Kernzonen und Wald, aber auch der Erhalt von Streuobstwiesen und das Modellprojekt Unternehmenszertifikate, die Regionalmarke ALBGEMACHT sowie die Outletcity Metzingen und die Partnerinitiative mit aktuell 112 Dienstleistern und Unternehmen standen im Fokus.

Der Regionale Abend mit Regierungsvizepräsident Dr. Utz Remlinger, Landrat Thomas Reumann und Erste Landesbeamtin Dr. Marion Leuze-Mohr begann mit einer Weinprobe vor der Inneren Kelter in Metzingen-Neuhausen. Beim gemeinsamen Abendessen mit typischen Spezialitäten aus dem Biosphärengebiet gab es ausreichend Zeit für einen intensiven Austausch. Am folgenden Tag endete die Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Biosphärenreservate Deutschlands nach einem weiteren Arbeitspaket am Vormittag. Achim Nagel, Leiter Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb zieht nach den drei Tagen eine zufriedene Bilanz: „Wir haben sehr positive Rückmeldungen von unseren Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Gebieten erhalten und sind sehr froh darüber, dass wir ihnen zahlreiche bleibende Eindrücke aus unserem Biosphärengebiet vermitteln konnten.“

Bildunterschrift:
Geführte Wanderung durch die Metzinger Weinberge, Fotografie: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Hinweis für die Redaktionen:
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung stehen Ihnen Herr Roland Heidelberg von der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, Tel.: 07381/932938-14, oder Frau Katrin Rochner, Pressesprecherin, Regierungspräsidium Tübingen, Telefon 07071/757-3131, gerne zur Verfügung.

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