Pressemitteilung

Gewässerschau an der Eschach

Gewässerrandstreifen mit nicht erwünschten baulichen Anlagen wie Gewächshaus, Gartenhütte, Kompost und Zaun.

Regierungspräsidium Tübingen überprüft am 19. April 2023 in den Leutkircher Ortsteilen Mailand und Niederhofen den Gewässerzustand.

Ein zuverlässiger Hochwasserschutz erfordert eine regelmäßige Überprüfung. Nur so können mögliche Problem- oder Gefahrenstellen in und an der Eschach frühzeitig erkannt und beseitigt werden. Der beim Regierungspräsidium Tübingen angesiedelte Landesbetrieb Gewässer führt am 19. April 2023 zusammen mit dem Landratsamt Ravensburg in den Ortsteilen Mailand und Niederhofen eine Gewässerschau durch.

Im Rahmen der Gewässerschau werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesbetriebs Gewässer das Ufer der Eschach auf Gemarkung Mailand und Niederhofen begehen. Sie dokumentieren und veranlassen die Beseitigung möglicher Gefahrenquellen wie Ablagerungen von Holz, Kompost oder anderem losen Material, das bei Hochwasser mitgerissen werden könnte. Daneben liegt der Fokus auf wassergefährdenden Stoffen, welche die ökologische Funktion der Eschach beeinträchtigen könnte. Außerdem werden Anlagen erfasst, die im Überschwemmungsgebiet illegal errichtet wurden.

Zur ordnungsgemäßen Durchführung kann es notwendig sein, Privatgrundstücke zu betreten. Das Regierungspräsidium Tübingen bittet die Anwohnerschaft bzw. Anliegerinnen und Anlieger um Verständnis.

Hintergrundinformation:
Der Landesbetrieb Gewässer ist als Träger der Unterhaltungslast gesetzlich dazu verpflichtet, in regelmäßigen Abständen eine Gewässerschau an der Eschach durchzuführen (§ 32 Absatz 6 Wassergesetz Baden-Württemberg).

Gemäß § 101 Wasserhaushaltsgesetz ist der Träger der Unterhaltungslast auch dazu berechtigt, Grundstücke am Gewässer sowie Anlagen am Gewässer zu betreten.

Hinweis für die Redaktionen:
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Frau Katrin Rochner, Pressesprecherin, Telefon: 07071/757-3131, gerne zur Verfügung.

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