Am 22. und 23. Februar 2016 trafen sich im Regierungspräsidium Tübingen die Mitglieder der Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen in Deutschland zu ihrer jährlichen Hauptausschusssitzung. Im Mittelpunkt der Tagung stand der bundesweite Informationsaustausch. Der Themenkanon war breit gefächert. Von der Benutzerorientierung in der Bibliotheksarbeit, über Besucherbefragungen, der Leseförderung in Bibliotheken bis zur inhaltlichen Gestaltung künftiger Bibliothekskonferenzen spannte sich der Gesprächsfaden während der zwei Tage in Tübingen.
„Bibliotheken unterstützen die Gestaltung der Zukunft unserer Gesellschaft. Sie sind ein wichtiger Standortfaktor, ein generationsübergreifender Ort der Kommunikation, der Begegnung und Bildung für die Kommunen und das Land“, so Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt in seiner Begrüßung der Gäste aus ganz Deutschland und Dänemark. Ebenso betonte er die Funktion der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen beim Regierungspräsidium als Planungs-, Beratungs- und Förderstelle für die Stadt- und Gemeindebibliotheken der Region. Besonders sieht er sie als eine wichtige Stütze der Infrastruktur im Ländlichen Raum.
Die Bibliotheksfachstellen in den Ländern beraten die Städte und Gemeinden beim Aufbau und beim Unterhalt öffentlicher Bibliotheken. Für die öffentlichen Bibliotheken selbst sind sie ein Kompetenzzentrum und eine Anlaufstelle in allen Fachfragen. Mit einem breiten Angebotsspektrum setzen sie Impulse zur Entwicklung der Bibliotheken einer Region als außerschulische Bildungs- und Kultureinrichtungen.
Hintergrundinformation:
Die Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen in Deutschland (Fachstellenkonferenz) ist die Arbeitsgemeinschaft der im staatlichen Auftrag der Bundesländer handelnden Beratungs-, Koordinierungs- und Dienstleistungseinrichtungen für die kommunalen Bibliotheken. Sie setzt sich für ein modernes, leistungsfähiges und kooperatives Bibliothekswesen in Deutschland ein. Sie arbeitet dabei eng mit anderen Einrichtungen, Verbänden und Gremien des Bibliothekswesens sowie des Kultur- und Bildungsbereichs zusammen.
Hinweis für die Redaktionen:
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dr. Steffen Fink, Pressereferent, Tel.: 07071/757-3076, gerne zur Verfügung.