Um die finanziellen Auswirkungen der gestiegenen Energiepreise für die Menschen und die Wirtschaft abzumildern, hat die Bundesregierung zahlreiche Maßnahmen zur Entlastung und sozialen Unterstützung auf den Weg gebracht. Mit einem bis zu 200 Milliarden Euro umfassenden Abwehrschirm sollen zusätzlich die steigenden Energiepreise und die schwersten Folgen für Verbraucher und Unternehmen abgefedert werden. Wesentliche Maßnahmen des Abwehrschirms sind eine Strom- und Gaspreisbremse, Liquiditäts- und Eigenkapitalhilfen für aufgrund des Krieges in Schwierigkeiten geratene Unternehmen, die nicht in ausreichendem Ausmaß von der Strom- und Gaspreisbremse erfasst werden und ein Belastungsmoratorium für die Wirtschaft während der Krisenlage.
Zusätzlich soll es auch für Heizmittel wie Öl oder Pellets eine Härtefalllösung geben. An der Gestaltung wird aktuell zwischen Bund und Ländern gearbeitet.
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hat Antworten auf häufige Fragen zu den Themen Entwicklung der Energiepreise und Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger oder Unternehmen auf seiner Homepage eingestellt. Detaillierte Informationen zu den Maßnahmen der Bundesregierung und zu Entlastungsmöglichkeiten erhalten Sie beim Bundesministerium der Finanzen und beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.