Pressemitteilung

Insgesamt zwölf Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen positiv getestet

Symbolbild Coronavirus

Symbolbild Coronavirus

Aufgrund mehrerer Corona-Fälle wurden alle Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen auf das SARS-CoV-2-Virus getestet. Bei zwölf von 324 Personen liegt ein positives Testergebnis vor. Ein Teil der erkrankten Geflüchteten wurden noch gestern in die Isolierunterkunft nach Althütte-Sechselberg gebracht.

In den vergangenen Tagen wurden sechs Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestet. Die betroffenen Personen sind umgehend in separate Räume umgezogen, um eine Ansteckung mit der übrigen Bewohnerschaft zu verhindern. Zusätzlich hat das Gesundheitsamt Sigmaringen gemeinsam mit den Verantwortlichen der Einrichtung am vergangenen Freitag und Samstag eine Testung alle Bewohnerinnen und Bewohner veranlasst.

„Ich danke allen Beteiligten für das rasche und umsichtige Handeln“, so Regierungspräsident Klaus Tappeser. Die Testungen wurde von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes und der Firma EHC mit den Kolleginnen und Kollegen des Regierungspräsidiums Tübingen durchgeführt. In der Planung, Organisation und Betreuung haben die Firmen Kahl und ORS, die Caritas sowie die Diakonie als auch die Polizei und das Gesundheitsamt Sigmaringen unterstützt.

Von insgesamt 324 Bewohnerinnen und Bewohner wurden neben den bereits sechs positiv getesteten Personen nochmals sechs Menschen mit einem positiven Befund identifiziert. Auch diese Personen bedürfen aktuell keiner stationären Behandlung. Alle sechs Erkrankten wurden mit ihren Kindern am Samstag, wie in einem solchen Fall vorgesehen, in die Isolierunterkunft nach Althütte-Sechselberg gebracht. Die direkten Kontaktpersonen wurden in den Separierbereich der Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen verlegt und stehen unter Quarantäne.

Hintergrundinformationen:
Seit Beginn der Pandemie wurden in der Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen zahlreiche Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus ergriffen. So ist die Einrichtung unter anderem in zwei voneinander unabhängige und durch einen Zaun abgetrennte Bereiche geteilt. Alle neuankommenden Flüchtlinge werden standardmäßig mittels PCR-Test auf eine Infektion getestet und zunächst für 14 Tage im Separier- und Quarantänebereich untergebracht und dort versorgt. Auch Kontakt- und Verdachtspersonen, sowie positiv getestete Bewohnerinnen und Bewohner werden getrennt vom Rest der Bewohnerschaft untergebracht. Zudem gilt innerhalb der Landeserstaufnahmeeinrichtung das Abstands- und Kontaktgebot zu anderen Personen sowie die Hygieneregeln. Außerdem ist auf dem gesamten Einrichtungsgelände ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Alle Regelungen werden durch die Verwaltung und die Dienstleistungsunternehmen stetig kommuniziert und kontrolliert.

Hinweis für die Redaktionen:
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Frau Katrin Rochner, Pressesprecherin, Tel.: 07071 757-3131, gerne zur Verfügung.

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