Pressemitteilung

Iris Steger wechselt ans Regierungspräsidium Tübingen und übernimmt das Referat Hochwasserschutz und Gewässerökologie Neckar – Bodensee

Das Foto zeigt Regierungspräsident Klaus Tappeser, Abteilungsleiter Dietmar Enkel und Referatsleiterin Iris Steger von rechts nach links

Abteilungsleiter Dietmar Enkel, Iris Steger und Regierungspräsident Klaus Tappeser (v. l. n. r.)

Iris Steger wurde vor wenigen Tagen von Regierungspräsident Klaus Tappeser zur neuen Leiterin des Referats „Gewässer I. Ordnung, Hochwasserschutz und Gewässerökologie Neckar – Bodensee“ ernannt. Die Bauingenieurin mit Schwerpunkt Wasserbau bringt Berufserfahrung aus verschiedenen Landratsämtern, dem Regierungspräsidium Karlsruhe als auch dem baden-württembergischen Umweltministerium in diesem Aufgabengebiet mit.

Die bisherige Dezernentin für Kreisentwicklung, Wirtschaft und ländlicher Raum des Landratsamtes Ravensburg, Iris Steger, wechselt zum März 2024 an das Regierungspräsidium Tübingen. Dort übernimmt sie leitend das Aufgabengebiet des Hochwasserschutzes und der Gewässerökologie im Bereich des Neckars und des Bodensees.

„Das Wasser fließt bei Iris Steger wie ein roter Faden durch den beruflichen Werdegang. Die erfahrene Fachfrau ist ein Gewinn für das Regierungspräsidium Tübingen“, zeigt sich Regierungspräsident Klaus Tappeser begeistert bei der Amtseinsetzung in Tübingen.

Aufgewachsen in der Nähe von Langenau, startete Steger nach ihrem Studium und anschließendem Referendariat beim Landratsamt Böblingen im Amt für Wasser- und Bodenschutz. Nach Stationen im Regierungspräsidium Karlsruhe und dem baden-württembergischen Umweltministerium, jeweils im Aufgabenbereich Gewässer, übernahm Steger am Landratsamt Bodenseekreis die Leitung des Amtes Wasser- und Bodenschutz. 2014 folgte der Wechsel an das Landratsamt Ravensburg als Amtsleiterin für das Bau- und Umweltamt, seit 2020 ist die Wahloberschwäbin Dezernentin im Landratsamt Ravensburg.

Die Gewässerökologie und die Themen des Hochwasserschutzes begleiteten Iris Steger seit ihrem Studium sehr eng. Seit 2006 arbeitet sie beruflich am und mit dem Bodensee und weiß um die besondere Bedeutung des Bodensees für die Region, aber auch für die überregionale Wasserversorgung und die damit verbundene Verantwortung. Die durch den Klimawandel bedingten Veränderungen an den Gewässern brauchen ein besonderes Augenmerk sowohl beim Hochwasserschutz als auch mit Blick auf die Verbesserung der Gewässerökologie. In beiden Feldern gibt es große Herausforderungen, denen sich Steger in ihrer neuen Aufgabe stellen möchte.

Hintergrundinformation:

Der Landesbetrieb Gewässer im Regierungspräsidium Tübingen mit seinen beiden Referaten und der Stabsstelle Haushalt nimmt die im Wassergesetz für Baden-Württemberg formulierte Bauherrenfunktion an den sogenannten Gewässern I. Ordnung im Regierungsbezirk Tübingen wahr. Hierzu gehören neben Neckar, Donau oder Bodensee auch deren bedeutende Zuflüsse. Mit knapp 100 Mitarbeitenden hat der Landesbetreib an den Gewässern I. Ordnung zum einen die Aufgabe, als wesentliches Element der Daseinsvorsorge, den Hochwasserschutz für Siedlungsbereiche zu verbessern. Den zweiten Aufgabenschwerpunkt bilden Maßnahmen der Gewässerrevitalisierung mit dem Ziel, Fehlentwicklungen in der Vergangenheit umzukehren und die Gewässer als funktionsfähige Lebensräume für Fische und kleine Wasserlebewesen zu entwickeln. Ein wichtiger Aspekt dabei ist es, in der Bevölkerung das Bewusstsein für die Ansprüche und den Nutzen der Siedlungsgewässer als „Lebensadern der Landschaft“ zu schaffen und zu entwickeln. Hierzu gehören neben einer offensiven Einbindung der Bevölkerung in Fragen des Hochwasserrisikomanagements auch die transparente Bürgerbeteiligung bei wasserbaulichen Maßnahmen.

Bild:

V. l. n. r.: Abteilungsleiter Dietmar Enkel, Iris Steger und Regierungspräsident Klaus Tappeser; Fotografie: Katrin Rochner, Regierungspräsidium Tübingen.

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