Pressemitteilung

L 200, Radweg zwischen Frickingen-Altheim und Abzweigung Bruckfelden

Radweg entlang der L 200_zwischen Lippertsreute-Altheim bis Abzweig Bruckfelden

Radweg entlang der L 200_zwischen Lippertsreute-Altheim bis Abzweig Bruckfelden

Radweg entlang der L 200_zwischen Lippertsreute-Altheim bis Abzweig Bruckfelden

Radweg entlang der L 200_zwischen Lippertsreute-Altheim bis Abzweig Bruckfelden

Verkehrsfreigabe am Donnerstag, 6. Mai 2021.

Nach einer Bauzeit von rund acht Monaten ist der Radweg entlang der L 200 zwischen Frickingen-Altheim und Überlingen-Lippertsreute bis zur Abzweigung nach Bruckfelden fertiggestellt und wird am Donnerstag, 6. Mai 2021 freigegeben. Der neue Radweg ist etwa einen Kilometer lang und 2,50 Meter breit. Eine neue Brücke führt die Radfahrerinnen und Radfahrer über den Erlengraben. Die Planung und der Bau des Radwegs entstanden in enger Kooperation zwischen dem Regierungspräsidium und der Gemeinde Frickingen.

„Diese Verbindung hat in der Radwegenetzkonzeption des Landes und des Kreises eine sehr hohe Priorität. Zwar ist der neue Radweg nur etwa einen Kilometer lang. Aber alle, die hier unterwegs sind, wissen: er schließt eine wichtige Ausbaulücke. Denn nun kommen die Bewohnerinnen und Bewohner, Schülerinnen und Schüler sowie Besucherinnen und Besucher der Region zwischen Altheim und Lippertsreute sicher und zügig auf dem Fahrrad voran. Wir danken der Gemeinde Frickingen für die tatkräftige Unterstützung während der Planungs- und Bauphase und beim Grunderwerb,“ so Regierungspräsident Klaus Tappeser.

Im Vorfeld der Radwegearbeiten wurden Versorgungsleitungen für Gas, Glasfaser und Wasser in der Trasse verlegt. Zur Maßnahme gehört auch die Umgestaltung von zwei Bushaltestellen an der Abzweigung Bruckfelden. Diese sind nun barrierefrei zu erreichen und die Warteflächen sind großzügiger angelegt. Außerdem wurden neue Fahrradständer aufgestellt.

„Ich möchte mich im Namen der Gemeinde Frickingen für die rasche Umsetzung des Radwegs und die sehr gute Zusammenarbeit beim Regierungspräsidium Tübingen bedanken. Auch dem Stadtwerk am See möchte ich meinen Dank aussprechen – dafür, dass die Verlegung der Versorgungsleitungen unkompliziert gemeinsam mit dem Radwegebau erfolgen konnte. Über unsere Gemeindewerke konnte gleichzeitig die wichtige Wasserversorgungsverbundleitung erneuert werden. Mein Dank gilt auch den Grundstückseigentümern, die sofort Ihre Zusage erteilt und die benötigten Flächen zur Verfügung gestellt haben. Und ganz besonders freue ich mich, dass die Finanzierung zur Weiterplanung des Radwegs durch das Land bereits gesichert ist“, so Frickingens Bürgermeister Jürgen Stukle.

Als Ausgleich für die Eingriffe in die Natur und den vorhandenen Bewuchs werden am Ortseingang von Altheim mehrere hochstämmige Laubbäume gepflanzt. Der restliche Ausgleich erfolgt durch das Ökokonto des Regierungspräsidiums Tübingen.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 700.000 Euro. Davon übernimmt das Land Baden-Württemberg etwa 490.000 Euro für den Radwegebau und die Bushaltestellen. Die Gemeindewerke Frickingen und das Stadtwerk am See tragen anteilig 210.000 Euro für die Leitungsverlegungen.

Hintergrundinformationen:

Die ersten Überlegungen für die Planung des Radweges gehen bis in das Jahr 2008 zurück. Nach Abwägung der Trassenvarianten und der Erstellung des Anhörungsentwurfes durch das Regierungspräsidium Tübingen wurde 2018 der Auftrag für die Erstellung der Ausführungsplanung an die Gemeinde Frickingen übergeben. Im Juli 2020 wurde die Maßnahme ausgeschrieben, nachdem zuvor die für den Neubau notwendigen Flächen erworben worden waren. Die Bauarbeiten begannen im August 2020. Die Ökopunkte aus dem Konto des Regierungspräsidium Tübingen, welche als Ausgleich für den Bau dieses Radweges dienen, wurden aus der Errichtung von Amphibienleiteinrichtungen entlang der L 200a zwischen Deisendorf und Tüfingen generiert.

Bildunterschriften: Radweg entlang der L 200 zwischen Lippertsreute-Altheim bis Abzweig Bruckfelden; Fotographie: Regierungspräsidium Tübingen, Abteilung 4

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