Pressemitteilung

L 308, Ersatzneubau der Mohrenbrücke über die Eschach und Fahrbahnerneuerung in Leutkirch im Allgäu

Blick auf die Mohrenbrücke. Man sieht eine Straßenkreuzung und mehrere bunte Häuser

Mohrenbrücke über die Eschach in Leutkirch im Allgäu

Baubeginn mit Sperrung ab Montag, 15. Mai 2023.

Die Brücke über die Eschach im Zuge der L 308 in Leutkirch muss aufgrund der vorhandener Schäden durch einen Neubau ersetzt werden. Die Vorankündigung dazu erfolgte mit einer Pressemitteilung Ende Februar dieses Jahres.

Im Bereich der bestehenden Brücke befinden sich verschiedene Versorgungsleitungen. Diese müssen vor Beginn der eigentlichen Brückenerneuerung umgelegt werden. Für einen schnellen Baufortschritt dieser Leitungsumlegungen ist es erforderlich, die Straße im Brückenbereich bereits ab Montag, 15. Mai 2023 voll zu sperren.

Die Arbeiten zur Erneuerung der beschädigten Mohrenbrücke beginnen dann ab Montag, 22. Mai 2023 und dauern voraussichtlich bis Juni 2024.

Dazu wird die bestehende Brücke über die Eschach zunächst abgebrochen. Im Anschluss erfolgt dann die Herstellung der Tiefengründung sowie folgend der Brückenneubau an gleicher Stelle. Im Zuge der Maßnahme wird auch die schadhafte Fahrbahn im Bereich der L 260 Untere Grabenstraße Haus-Nr. 2 bis zur L 308 Obere Vorstadtstraße Haus-Nr. 17, sowie die L 308 Wangener Straße Haus-Nr. 1 bis Nr. 4 erneuert. Außerdem wird die Gemeindestraße Obere Vorstadtstraße im Bereich des Hotels Mohren erneuert. Im Bereich der Fahrbahnerneuerung werden teilweise auch die Kanäle der Stadt Leutkirch saniert. Die Fahrbahnerneuerung ist gegen Ende der Baumaßnahme im Frühjahr 2024 geplant.

Verkehrsführung:

Der unmittelbare Bereich der Mohrenbrücke muss für die Durchführung der Bauarbeiten verkehrsfrei sein. Dazu wird die L 308, Wangener Straße, im Brückenbereich voll gesperrt werden.

Die L 260, Untere Grabenstraße, sowie die L 308, Obere Vorstadtstraße, wird zur Durchführung der Arbeiten halbseitig gesperrt. Der Verkehr der L 260, Untere Grabenstraße, bzw. der L 308, Obere Vorstadtstraße, wird in Fahrtrichtung Osten im Einbahnverkehr an der Baustelle vorbeigeführt.

Für den Landesstraßenverkehr der L 308 ist während der Maßnahme in beiden Fahrtrichtungen eine Umleitung über die Zeppelinstraße - Hermann-Neuner-Straße – K 8025 – Zollhaus – L 319 – Haselburg – L 318, Isnyer Straße, vorgesehen.

Der Radverkehr in Ost-West-Richtung wird über Erlenweg – Im Anger – Regendächle – Rad- & Gehweg - Haydnstraße – Isnyer Straße - Fischerstraße – Ehemalige Bahnstrecke Leutkirch-Isny umgeleitet.

Dem Fußgängerverkehr steht westlich der Mohrenbrücke die vorhandene Querungshilfe in der L 260 (Untere Grabenstraße) beim Kronengässle zur Verfügung, östlich der Mohrenbrücke wird in der L 308 (Obere Vorstadtstraße) auf Höhe der dortigen Fußgängerbrücke über die Eschach eine provisorische Fußgängerampel angelegt.

Zur Vorbereitung der Maßnahmen wurde das Verkehrskonzept in enger Abstimmung mit der Stadt Leutkirch, der Verkehrsbehörde und der Polizei optimiert, um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Dazu gehört, dass die notwendigen Verkehrsführungen im weiteren Verlauf der Maßnahmen angepasst werden. Das Regierungspräsidium informiert darüber zu gegebener Zeit.

Die Umleitungen und Verkehrsführungen werden ab Montag, 15. Mai 2023, nach dem Abklingen des morgendlichen Berufsverkehres ab etwa 9:00 Uhr eingerichtet.

Aktuelle Informationen zu Sperrungen und Umleitungen können im Internet unter www.verkehrsinfo-bw.de/baustellen abgerufen werden.

Hintergrund:

Die bestehende Brücke wurde 1955 als Spannbetonbauwerk errichtet. Bei den im Jahr 2011 durchgeführten Instandsetzungsmaßnahmen wurden Schäden durch Tausalzbelastungen im Bereich der Spanngliedverankerungen festgestellt. Die Brücke ist in schlechtem Zustand. Eine weitere Sanierung ist aufgrund der starken Schädigung nicht wirtschaftlich, so dass ein Ersatzneubau durchgeführt wird.

Die Kosten für den Brückenersatzneubau mit Anpassung des Kreuzungsbereiches sowie die Fahrbahnerneuerung belaufen sich auf rund drei Millionen Euro und werden vom Land Baden-Württemberg getragen.

Anlage:

Umleitungsskizze

Hinweis für die Redaktionen:

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