Pressemitteilung

Land bestellt Sicherheitsberater für Erstaufnahmeeinrichtung in Rottenburg-Ergenzingen

Bereits seit längerem war er beratend und unterstützend tätig, Dank einer vorläufigen Bestellung

​Bereits seit längerem war er beratend und unterstützend tätig, Dank einer vorläufigen Bestellung. Seit Abschluss des Ausschreibungsverfahrens kann Ernst Horlacher nunmehr auch offiziell als Sicherheitsberater des Landes für die Erstaufnahmeeinrichtung in Rottenburg-Ergenzingen wirken und damit seine erfolgreich begonnene Arbeit fortsetzen.

Sicherheit wird in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes groß geschrieben. Nicht erst seit Ereignissen wie dem Anschlag auf eine solche Einrichtung in Villingen-Schwenningen wird viel dafür getan, um die untergebrachten Flüchtlinge ebenso wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen vor Angriffen von außen zu schützen. Mit Hilfe von Sicherheitskonzepten werden Schwachstellen ebenso wie besonders schützenswerte Bereiche auf einem Gelände ermittelt und entsprechende Maßnahmen unter Beteiligung der örtlichen Polizei und Sicherheitsfirmen ausgearbeitet und umgesetzt. Hierfür  gibt es Sicherheitsberater, die das Land jeweils für einen bestimmten räumlichen Bereich bestellt. Sie unterstützen jedoch nicht nur mit solchen Konzepten, sondern zeigen vor allem persönliche Präsenz in den Einrichtungen und unterstützen so ganz praktisch vor Ort. Und auch in allen Fragen zur Videoüberwachung sind die Experten für die Sicherheit wertvolle Ansprechpartner der Regierungspräsidien. Es verwundert daher nicht, dass pensionierte Polizisten aufgrund ihres großen Fachwissens und ihrem souveränen Umgang mit Menschen gefragte Partner für diese Art von Tätigkeit sind.


Auch Ernst Horlacher, der vom Regierungspräsidium Tübingen für diese Aufgaben in der Ergenzinger Erstaufnahmeeinrichtung gewonnen werden konnte, ist als ehemaliger Polizist dafür bestens qualifiziert. Als er im Jahre 2012 in den Ruhestand eintrat, war er über vierzig Jahre lang im Dienst der Polizei des Landes Baden-Württemberg gestanden. Nach seiner Ausbildung für den mittleren und gehobenen Polizeivollzugsdienst bekleidete er durchweg verantwortungsvolle Funktionen und war nach dem Aufstieg in den höheren Polizeivollzugsdienst auf mehreren anspruchsvollen Führungsposten eingesetzt, zuletzt leitete er als Leitender Polizeidirektor die  Bereitschaftspolizeidirektion in Böblingen. Diese vielseitigen Kenntnisse und Erfahrungen einzubringen, um dem Regierungspräsidium sowie den Verantwortlichen der Einrichtung ein Ratgeber auch und gerade in schwierigen Situationen zu sein, das ist es auch, was Ernst Horlacher bewegt hat, nach gut drei Jahren im Ruhestand diese herausfordernde Aufgabe anzunehmen. „Wir müssen alle gemeinsam dafür sorgen, dass sich die Menschen bei uns sicher fühlen können und das Gefühl haben, dass ihnen geholfen wird“, drückt Horlacher seine Motivation aus.

 

Ernst Horlacher wird neben der Erstaufnahmeeinrichtung in Rottenburg-Ergenzingen auch für die Sicherheitsfragen der voraussichtlich im Mai fertiggestellten Erstaufnahmeeinrichtung in Tübingen zuständig sein.


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