Pressemitteilung

Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen

Leitung der LEA Sigmaringen mit Wirkung vom 01. Mai 2018 an Herrn Andreas Binder übertragen.

​Herr Regierungspräsident Klaus Tappeser hat die Leitung der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) Sigmaringen mit Wirkung vom 01. Mai 2018 Herrn Andreas Binder übertragen. Sein Vorgänger, Herr Fabian Heilmann, wechselt zu diesem Zeitpunkt als Referent in das Referat 15.2 – Flüchtlingsaufnahme des Regierungspräsidiums Tübingen.

„Herzlichen Dank an Fabian Heilmann für zwei Jahre engagierte und umsichtige Leitung der LEA Sigmaringen! Ich bin froh, dass er seine wertvolle Erfahrung jetzt in die konzeptionelle Begleitung aller Erstaufnahmeeinrichtungen des Regierungspräsidiums Tübingen einbringt“, so Regierungspräsident Klaus Tappeser.

 

Herr Binder ist durch seinen umfangreichen Erfahrungshorizont, den er sich durch seine über 40-jährige Tätigkeit in mehreren Verwendungen im öffentlichen Dienst bei der Bundeswehr und der Innenverwaltung erarbeiten konnte, für diese Leitungsfunktion besonders qualifiziert.

 

Der Albstädter hat seine berufliche Laufbahn im öffentlichen Dienst in der Graf-Stauffenberg-Kaserne in Sigmaringen als Rekrut im Jahr 1978 begonnen. Nach der Bundeswehrzeit in Sigmaringen und Meßstetten hat Binder das Studium zum Diplomverwaltungswirt bei der Stadt Tübingen und der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg absolviert. Danach arbeitete er im Landratsamt Zollernalbkreis im Ausländer- und Gewerberecht, in der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung, dem Baurecht sowie schließlich im Wasser- und Bodenschutz. Eine weitere Zwischenstation war auch eine Tätigkeit als Sachbearbeiter im Sozialamt der Stadt Albstadt.

 

 

Seit 01. Januar 2017 ist Herr Binder Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Tübingen. Zu diesem Zeitpunkt übernahm er die Leitung der LEA Meßstetten, die er bis zu deren vertragsgemäßer Schließung zum 31. Dezember 2017 innehatte.

 

Hintergrundinformation:
Die Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Sigmaringen ist in der ehemaligen Graf-Stauffenberg-Kaserne untergebracht. In der Verwaltung dieser Einrichtung arbeiten rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Tübingen. Die Einrichtung ist dem Referat 15.2 – Flüchtlingsaufnahme des Regierungspräsidiums Tübingen unterstellt.

 

Die LEA Sigmaringen hat eine Aufnahmekapazität von 875 Personen. Die Bewohnerinnen und Bewohner der LEA Sigmaringen stammen derzeit vor allem aus Nigeria, Gambia, Marokko, Syrien und Georgien. Ihre Verweildauer in der LEA beträgt derzeit durchschnittlich 3 bis 4 Monate.

 

Bild:
Herr Andreas Binder, Quelle: Regierungspräsidium Tübingen.

 

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