Mit närrischer Musik zogen am Dienstag, 25. Februar 2025, Hästräger der Narrenfreunde Heuberg, der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte, der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte, des Narrenfreundschaftsringes Neckar-Gäu, des Narrenfreundschaftsringes Zollern-Alb, des Verbandes Alb-Bodensee Oberschwäbische Narrenvereine und des Narrenringes Alb-Lauchert in das Regierungspräsidium Tübingen ein.
„Ich hab´ mir heut´, nicht ganz gepflogen, mal was Besonderes angezogen,
Bekleidung, mit der - wie ihr seht, man halt auch mal zum Angeln geht“, beschrieb der Tübinger Behördenchef Klaus Tappeser in seiner Rede sein Kostüm. Er stelle jedoch keinen Angler dar, sondern nehme mit seinem Kostüm vielmehr Bezug auf das Thema Hochwasser, das das Regierungspräsidium Tübingen im letzten Jahr beschäftigt hatte. Hierbei ging er insbesondere auf das Hochwasser an Pfingsten im letzten Jahr ein: „Ich nenne heut´ an dieser Stelle, jetzt einen meiner Pflegefälle, die Schussen hielt mich sehr auf Trapp, verließ ihr Bett und haute ab.“
Nach der närrischen Rede von Reinhold Hafen, Präsident der Narrenfreunde Heuberg, hielt Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut als Trägerin der Narrenkappe 2024 die Laudatio für den diesjährigen Narrenkappenträger Roland Wehrle.
Roland Wehrle war bis Januar 2025 langjähriger Präsident der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte. In seiner Rede dankte er der Ministerin. Er berichtete von den Anfängen der Fasnet im Regierungspräsidium Tübingen und warf einen Blick auf die vergangenen 35 Jahre, in denen er die Narrenempfänge im Regierungspräsidium Tübingen stets begleitet hatte.
Bildunterschriften:
Personen von links nach rechts: Regierungspräsident Klaus Tappeser, Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Roland Wehrle
Fotografie: Regierungspräsidium Tübingen