Pressemitteilung

Naturnahe Aufwertung des Neckars beim Freibad in Tübingen - Baustellenbetrieb und Radwegsperrung

Der Landesbetrieb Gewässer des Regierungspräsidiums Tübingen lässt bis voraussichtlich Herbst 2019 die Gewässerstruktur des Neckars beim Freibad in Tübingen verbessern.

Der etwa zwei Kilometer lange Bauabschnitt zwischen der L 371-Brücke über den Neckar und dem Kastanienrondell, der auch den Bereich des uferbegleitenden Radwegs umfasst, bleibt für den Zeitraum der Bauarbeiten vollständig gesperrt. Eine über die Rappenberghalde führende Umleitungsstrecke ist ausgewiesen. Das Regierungspräsidium Tübingen bittet alle Radfahrerinnen und Radfahrer eindringlich darum, die Umleitungsstrecke einzuhalten, da der Radweg mit schweren Fahrzeugen für den Baubetrieb genutzt wird. Auf der Baustelle besteht hierdurch Lebensgefahr. 

Hintergrundinformation
Durch die geplante Maßnahme wird der Neckar ökologisch aufgewertet und wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen im und am Gewässer geschaffen.
Die bestehenden Nutzungen für Sport und Freizeit werden erhalten, der Hochwasserschutz wird auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen.

Die Maßnahme dient überregional der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie, die das Ziel hat, den „guten Zustand“ an allen Gewässern wiederherzustellen. Die begonnenen Arbeiten im Bereich des Freibads in Tübingen sind Bestandteil des Gesamtkonzeptes Masterplan Neckar, der insgesamt 34 Standorte im Regierungsbezirk Tübingen aufzeigt, an denen der Neckar ökologisch aufgewertet werden kann.
Insgesamt befinden sich hiervon aktuell 11 Projekte in Planung. Das erste Projekt „Anlegung Seitenarm am Neckar gegenüber der Echazmündung bei Kirchentellinsfurt“ ist bereits abgeschlossen, das zweite Projekt „Naturnahe Umgestaltung des Neckars bei Starzach-Börstingen“ steht kurz vor dem Abschluss.

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