Pressemitteilung

Netzwerk Naturschutz feiert 20-jähriges Bestehen

Regierungspräsident Klaus Tappeser bedankt sich für 20 Jahre vernetzte Naturschutzarbeit

Regierungspräsident Klaus Tappeser bedankt sich für 20 Jahre vernetzte Naturschutzarbeit

Rund 100 Teilnehmende bei Jubiläumsveranstaltung im Regierungspräsidium Tübingen.

Ehrenamtlich und hauptamtlich im Naturschutz tätige Akteurinnen und Akteure trafen sich vor kurzem im Regierungspräsidium Tübingen zum jährlich stattfindenden Treffen des Netzwerks Naturschutz. Dabei stand zum 20. Geburtstag der Austausch und die gegenseitige Unterstützung für die Stärkung der Zusammenarbeit zur Erhaltung der Biodiversität unserer Kulturlandschaft im Fokus.

Aus dem ganzen Regierungsbezirk kamen rund 100 Vertreterinnen und Vertreter von Naturschutzverbänden, Obst- und Gartenbauvereinen, Mitarbeitenden der Naturschutzbehörden, der Landschaftserhaltungsverbände, der Landwirtschaftsverwaltung sowie externen Büros zum Treffen des Netzwerks Naturschutz zusammen. Das diesjährige Programm stand unter dem Thema „Biodiversität gemeinsam stärken – Vielfalt im Dialog“.

Regierungspräsident Klaus Tappeser überbrachte Geburtstagsgrüße und dankte den Naturschützerinnen und Naturschützern für deren Engagement zum Erhalt der Artenvielfalt in der heimischen Kulturlandschaft. „Ihre Arbeit ist nicht selbstverständlich und wir sind stolz seit 20 Jahren mit dem Netzwerk Naturschutz einen kleinen Teil dazu beitragen zu können, gemeinsam zu den dringendsten Fragen in den Austausch zu kommen und sich gegenseitig zu unterstützen“, so Klaus Tappeser.

Das Referat „Naturschutz und Landschaftspflege“ des Regierungspräsidiums Tübingen organisiert, begleitet und gestaltet gemeinsam mit weiteren Akteuren den Rahmen für das Netzwerk Naturschutz. Der Zuspruch an diesem 2003 gegründeten Austauschformat für alle Naturschützer wächst seit Jahren und hat sich zu einem stabilen und wichtigen Beteiligungsformat entwickelt. „Das Netzwerk ist aus der Arbeit des Regierungspräsidiums nicht mehr wegzudenken,“ so Tappeser weiter.

Klimakrise, Artensterben, verschiedene Flächennutzungsansprüche sowie deren Folgen sind Fragestellungen, die die Netzwerker schon seit Jahren beschäftigt. Mit dem Biodiversitätsstärkungsgesetz und der landesweiten Biotopverbundplanung sind in Baden-Württemberg Lösungsansätze vorhanden, um den Krisen begegnen zu können. Für die Umsetzung bedarf es jedoch den Dialog und die Akzeptanz der Bevölkerung. Aus diesem Grund stand das Thema Kommunikation auf der diesjährigen Agenda des Netzwerks, dabei wurde gemeinsam mit hochkarätigen Referenten diskutiert.

Das Netzwerk Naturschutz ist offen für alle ehrenamtlich oder beruflich im Naturschutz engagierten Personen. Interessierte können sich unter Netzwerk Naturschutz im Regierungsbezirk Tübingen - Regierungspräsidium Tübingen (baden-wuerttemberg.de) informieren oder kostenlos anmelden.

Hintergrundinformationen:

Das Netzwerk Naturschutz besteht aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Akteurinnen und Akteuren aus den Naturschutzverbänden, Obst- und Gartenbauvereinen, privaten Initiativen, ebenso wie Mitarbeitenden der Naturschutzbehörden, der Kommunen und der Landwirtschaftsverwaltung, der Landschaftserhaltungsverbände, Gutachter und externen Büros. Sie treffen sich jedes Jahr im Regierungspräsidium Tübingen und in ihren Regionen, um sich gemeinsam über neueste Entwicklungen zur Naturschutzarbeit zu informieren und auszutauschen.

Zielsetzung der Netzwerkarbeit ist das Angebot einer Kommunikationsplattform, die Information und Austausch zu aktuellen und regionalen Naturschutzthemen im Regierungsbezirk Tübingen „auf Augenhöhe“ ermöglicht und die Vernetzung der Teilnehmenden unterstützt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem persönlichen Austausch. Die Veranstaltungen des Netzwerks Naturschutz sind in der Regel kostenfrei und es wird keine Tagungsgebühr erhoben.

Hinweis für die Redaktionen:
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