Die Mobilitätszentrale Baden-Württemberg hat die Arbeiten zur Entwicklung des neuen RadVerkehrsInfrastrukturSystems (RadVIS) aufgenommen. Das Entwicklerteam im neuen Sachgebiet „Klimaneutrale Mobilität“ schafft mit der neuartigen Anwendung RadVIS die Grundlage, die Radverkehrsinfrastruktur in Baden-Württemberg digital zu erfassen, zu verwalten und zu analysieren. In den kommenden Monaten wird eine erste Beta-Version für eine Testgruppe zugänglich gemacht, um den reibungslosen Start im Laufe des Jahres vorzubereiten. Mit einer erfolgreichen Einführung der Anwendung RadVIS werden erstmals alle Radverkehrsnetze in einer zentralen Datenbank erfasst und in einem System sichtbar gemacht – bundesweit ist das ein absolutes Novum.
Federführend in der Entwicklung und Einführung ist die Mobilitätszentrale Baden-Württemberg. Mit der Entwicklung von RadVIS wird ein weiterer Meilenstein für das Ziel des Landes gesetzt, den Radverkehrsanteil im Modal Split bis 2030 auf 20 Prozent zu erhöhen.
Mehr Informationen zu RadVIS unter www.aktivmobil-bw.de