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Regierungspräsident Klaus Tappeser dankt den Naturschutzbeauftragten für ihr ehrenamtliches Engagement

Im Bild stehen die Naturschutzbeaufragten gemeinsam mit dem Rgeirungspräsidenten und Vertreterinnen und Vertretern des Regierungspräsidums Tübingen vor einer Hütte im Wald.

Naturschutzbeauftragten sind ehrenamtliche Expertinnen und Experten von Natur und Landschaft, die in den Stadt- und Landkreisen jeweils auf fünf Jahre bestellt werden. Sie beraten und unterstützen die unteren Naturschutzbehörden insbesondere bei der Beurteilung von Vorhaben und Planungen, die mit Eingriffen in Natur und Landschaft verbunden sind. Darüber hinaus erarbeiten sie Stellungnahmen zu den Fachplanungen anderer Verwaltungen und werden bei allen Vorhaben angehört, bei denen die Belange von Natur und Landschaft in den Stadt- und Landkreisen berührt sind. Die Naturschutzbeauftragten arbeiten eng mit den Fachabteilungen des Regierungspräsidiums Tübingen zusammen. Darüber hinaus treffen sich die Sprecherinnen und Sprecher der Naturschutzbeauftragten im Regierungsbezirk Tübingen einmal im Jahr zu einem inhaltlichen Austausch mit dem Regierungspräsidenten Klaus Tappeser sowie Vertreterinnen und Vertretern der Fachabteilungen.

Die Folgen der von Bund und Land aufgesetzten Gesetzesänderungen zum beschleunigten Ausbau der Windenergie unter dem Gesichtspunkt des Natur- und Artenschutz standen im Fokus des diesjährigen Arbeitstreffens im Schönbuch. Die Naturschutzbeauftragten berichteten aber auch von neuen Herausforderungen, die aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen zu beobachten sind. So sei in einigen Landkreisen vermehrt die Praxis der gewinnbringenden Umwandlung von naturschutzwichtigen Grundstücken zur Freizeitnutzung zu beobachten. Und auch die zum Teil naturschutzfachlich unerwünschten Auswirkungen durch die Vogeljagd freilaufender Hauskatzen auf gefährdete Arten wurden thematisiert.

Regierungspräsident Klaus Tappeser dankte den Naturschutzbeauftragten für ihr ehrenamtliches Engagement. „Der jahrzehntelang geübte Sachverstand der Naturschutzbeauftragten ist ein wichtiger und großer Schatz für die Kommunen, Landratsämter, für das Regierungspräsidium und natürlich vor allem für unsere schützenswerte Flora und Fauna. Auch bei der Begleitung der Umsetzung der Energiewende im Regierungsbezirk könne man auf die Unterstützung und den Sachverstand der Naturschutzbeauftragten vertrauen. Das jährliche Arbeitstreffen im Schönbuch ermögliche vertiefende fachliche Diskussionen fernab vom Büroalltag und sei eine gute Grundlage dafür, dass gemeinsam die besten Lösungen für den Regierungsbezirk entwickelt werden", so Tappeser.

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