Pressemitteilung

Regierungspräsidium Tübingen setzt neue Impulse für eine zukunftsorientierte Personalpolitik

In der unterzeichneten Zielvereinbarung werden insgesamt neun Ziele mit 18 Einzelmaßnahmen festgelegt.

​Regierungspräsident Klaus Tappeser unterzeichnete gemeinsam mit Prof. Dr. Wolf-Dietrich Hammann, Ministerialdirektor des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg, und Erich Stutzer, Leiter der FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt, am Mittwoch, 14. Dezember 2016, die offizielle Zielvereinbarung zum Programm „familienbewusst & demografieorientiert“.

„Wir freuen uns, dass mit dem Regierungspräsidium Tübingen ein weiterer großer öffentlicher Arbeitgeber am ‚Programm familienbewusst und demografieorientiert‘ teilnimmt und aktiv den Weg in eine zukunftsorientierte öffentliche Personalpolitik gestaltet“, so Ministerialdirektor Prof. Dr. Wolf-Dietrich Hammann. „Mit der fachkundigen Unterstützung des Kompetenzzentrums Arbeit • Diversität Baden-Württemberg ist es gelungen, einen Aktionsplan aufzustellen, der die hauseigenen Bedarfe des Regierungspräsidiums in den Blick nimmt und zugleich pragmatische, reelle Handlungsansätze bündelt. Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg bei der weiteren Umsetzung.“

„Uns als Dienstherr ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein zentrales Anliegen“, betont Regierungspräsident Tappeser. „Viele Angebote und Maßnahmen haben wir bereits für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etabliert. Dazu gehören neben flexiblen Arbeitszeitmodellen auch das betriebliche Gesundheitsmanagement und die Kleinkindbetreuung. Mit der Teilnahme am Programm ‚familienbewusst & demografieorientiert‘ wollen wir uns weiter verbessern, damit wir auch in Zukunft als Arbeitgeber attraktiv bleiben. Mir ist es wichtig, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihren unterschiedlichen Lebensphasen unterstützt und gefördert werden.“

In der unterzeichneten Zielvereinbarung werden insgesamt neun Ziele mit 18 Einzelmaßnahmen festgelegt, die das Regierungspräsidium für seine rund 1750 Beschäftigten innerhalb eines Jahres umsetzen wird. „Wir wollen weitere Angebote für Führungskräfte und für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen, die Arbeitsorganisation qualitätsorientiert weiterentwickeln sowie die interne und externe Kommunikation verbessern“, ergänzt Tappeser.

Das „Programm familienbewusst & demografieorientiert“ ist ein Angebot des Kompetenzzentrum Arbeit • Diversität Baden-Württemberg für alle Arbeitgeber im Land und wird vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg finanziert. Als mehrstufiges Verfahren zur Organisationsentwicklung zeichnet sich das Programm durch die praxisorientierte Beteiligung von Führungskräften und Mitarbeitenden aus. „Interessierte Arbeitgeber können sich beim Kompetenzzentrum bewerben“, so Christine Ehrhardt, Leiterin des Kompetenzzentrums.

Hintergrundinformation:
Das Kompetenzzentrum Arbeit • Diversität Baden-Württemberg begleitet das Regierungspräsidium Tübingen dabei seit Anfang 2016 intensiv. Grundlage der Zusammenarbeit waren eine 2015 durchgeführte Mitarbeiterbefragung sowie ein Workshop mit den Führungskräften. Ergänzt um die Ergebnisse einer Analyse der Ausgangssituation erarbeiteten im Sommer zwei Projektgruppen bestehend aus Beschäftigten und Führungskräften des Hauses einen passgenauen und praxisorientierten Maßnahmenkatalog.

 

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