In diesem Jahr fließen rund 6,3 Mio. Euro an Zuwendungen zur Investitionsförderung des Feuerwehrwesens in den Regierungsbezirk Tübingen. Das Regierungspräsidium hat dieser Tage entsprechende Bewilligungen an die Landkreise, den Kreisfeuerwehr- löschverband Biberach und die Stadt Ulm erteilt bzw. den Landratsämtern die Haushaltsmittel zur Unterstützung der landkreisangehörigen Gemeinden zugewiesen.
Insgesamt 159 Anträge auf Zuwendungen, insbesondere zur Unterstützung bei der Beschaffung von Fahrzeugen und zum Bau von Feuerwehrhäusern, gingen dafür beim Regierungspräsidium Tübingen ein. 67 Anträge davon konnten bewilligt werden.
Im Wesentlichen werden im Regierungsbezirk Tübingen folgende Maßnahmen finanziell gefördert:
- 13 Neubauten oder Erweiterungen/Umbauten von Feuerwehrhäusern
- 26 Löschfahrzeuge
- 2 Drehleiter-Fahrzeuge
- 3 Wechsellader-Fahrzeuge, 6 Abrollbehälter und 6 Gerätewagen
- 1 Rüstwagen
- Einrichtung einer Integrierten Leitstelle und Alarmierungseinrichtungen
Die Zuwendungen werden aus dem Landesanteil von Baden-Württemberg am Aufkommen aus der Feuerschutzsteuer gewährt. Sie decken auch die finanziellen Verpflichtungen ab, die erst im Laufe der nächsten fünf Jahre fällig werden.
Neben dieser Projektförderung fördert das Land mit einer pauschalen Zuwendung pro Feuerwehrangehörigem zudem Ausbildungskosten, Kosten für Dienst- und Schutzkleidung sowie den Betrieb von Werkstätten. Weiterhin stehen unter anderem Mittel für die Unfallfürsorge zur Verfügung.
Hinweis:
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Frau Dr. Daniela Hüttig, Pressesprecherin, Tel.: 07071/7573005 oder daniela.huettig@rpt.bwl.de gerne zur Verfügung.