Pressemitteilung

Saisonstart des Tübinger Ökomobils

Zwei Schüler der Pfrondorfer Grundschule am Mikroskop

Das Naturschutzlabor ist nach der Winterpause wieder unterwegs, um Jung und Alt auf Entdeckertour in die Natur mitzunehmen

Seit über 35 Jahren bringt das Ökomobil seinen Gästen Tiere und Pflanzen sowie Achtsamkeit für die Umwelt näher. Auch dieses Jahr rollt es wieder durch den Regierungsbezirk Tübingen. Am 21. März 2022 war Saisonstart, diesmal an der Pfrondorfer Grundschule. Ein abwechslungsreiches Programm bestehend aus Spielen, Diskussion und Mitmachangeboten am Schulteich wartete auf die Schülerinnen und Schüler.

Seit 1987, als erstmals ein LKW zum rollenden Naturschutzlabor umgebaut wurde, trägt das aus Tübingen stammende Vorreiterprojekt einen erheblichen Teil zur Naturschutz- und Umweltbildung insbesondere in Schulen und Kindergärten bei. Das bewährte Workshopkonzept soll Neugier auf die Natur und ihre Bewohner wecken und die Augen für Komplexität und Vielfalt von Wald, Wiesen und Co. öffnen. Im Rahmen der Veranstaltungen werden Spuren gesucht, die Sinne geschärft und Pflanzen sowie Tiere gesammelt, bestimmt und beobachtet. Mikroskope, Ferngläser, Bestimmungsbücher und sonstige nötigen Hilfsmittel werden vom fahrenden Forscherlabor gestellt.

„Unter den aktuellen Entwicklungen leiden besonders die Jüngsten unserer Gesellschaft, die in einer Krisenzeit aufwachsen müssen. Dass Veranstaltungen wie der Besuch des Ökomobils bei Kindergärten und Schulen stattfinden können, ist ein wichtiges Stück Normalität im Alltag“, so Regierungspräsident Klaus Tappeser.

Obwohl das Ökomobil-Team mittlerweile über zwei Fahrzeuge verfügt, ist die Nachfrage nach Veranstaltungen, die auf Basis einer Bildung für nachhaltige Entwicklung konzipiert sind, so hoch, dass alle Termine für das Jahr 2022 bereits vergeben sind. Ein Sprinter, der seit Oktober übergangsweise als zweites Ökomobil fungiert, fährt zu weiterführende Schulen, während sich der allseits bekannte LKW auf die Zusammenarbeit mit Kindergärten, Grundschulen und Erwachsenen spezialisiert. Dieses Jahr wartet das Ökomobil auch mit neu ausgearbeiteten Programmen auf, welche für neue Inspirationen, Denkanstöße und Erlebnisse sorgen.

Ein besonderes Highlight des Ökomobils sind die Wildnisnächte, die einige Male im Jahr angeboten werden und bei denen die Teilnehmenden draußen übernachten. Hierbei warten einige besondere Herausforderungen auf die Kinder oder die Erwachsenen: So müssen sie sich eine Unterkunft bauen, das Holz für das Lagerfeuer sammeln und für die Abendverpflegung den Kochlöffel schwingen.

Um bestmöglichen Schutz vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus gewährleisten zu können, wird weiterhin unter freiem Himmel, gemäß dem aktuellen Hygienekonzept, gearbeitet. So kann ein reibungsloser Ablauf sichergestellt und die aktive Umweltbildungsarbeit trotz erschwerten Bedingungen fortgesetzt werden.

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