Pressemitteilung

Sperrung der B 32 zwischen Vorsee und der Einmündung der K 7965 bei Mendelbeuren

Für den Ausbau der B 32 zwischen Altshausen und Vorsee im Landkreis Ravensburg wird der Abschnitt zwischen Vorsee und Mendelbeuren ab 01. April 2019 gesperrt. Die anstehenden Erd- und Straßenbauarbeiten machen eine Vollsperrung für den Verkehr erforderlich, eine Umleitung ist eingerichtet.

Im Zeitraum vom 01. April bis voraussichtlich November 2019 werden die verbleibende Erd- und Straßenbauarbeiten auf dem rund drei Kilometer langen zweiten Streckenabschnitt zwischen Vorsee und dem bereits freigegeben dreistreifigen ersten Bauabschnitt bei Mendelbeuren ausgeführt.

Dabei wird die Bundesstraße auf einem weiteren Kilometer dreistreifig und auf den übrigen rund zwei Kilometern zweistreifig mit acht Meter Fahrbahnbreite ausgebaut. Der Bundesstraßenverkehr wird während dieses Zeitraums nach Fahrtrichtung getrennt umgeleitet.

Die Umleitung für den Verkehr von Weingarten in Richtung Bad Saulgau erfolgt ab dem Ortsausgang von Blitzenreute über die L 291 nach Baienbach und weiter über die K 7962 und K 7965 und bei Mendelbeuren wieder zurück zur B 32.

Die Umleitung für den Verkehr von Bad Saulgau in Richtung Weingarten erfolgt ab der Ortsumfahrung von Altshausen über die L 289 nach Ebenweiler und weiter über die K 7962 durch Fronhofen nach Baienbach. Ab Baienbach geht es über die L 291 wieder zurück zur B 32 bei Blitzenreute.

Die Umleitung für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen erfolgt für beide Fahrtrichtungen ab Bad Saulgau über die L 283 und die L 285 über Aulendorf und Reute zur B 30 in Gaisbeuren.

Die Kosten für den nun anstehenden zweiten Bauabschnitt belaufen sich auf rund 9 Millionen Euro und werden vom Bund getragen. Das Regierungspräsidium bittet die Verkehrsteilnehmer und insbesondere die vom Umleitungsverkehr betroffenen Anlieger um Verständnis für die entstehenden zeitlich befristeten Behinderungen.

Hintergrundinformation:
Mit dem Ausbauabschnitt der B 32 zwischen Vorsee und der Einmündung bei Mendelbeuren wurde bereits im Oktober 2018 begonnen. Planmäßig wurden die Erd- und Straßenbauarbeiten witterungsbedingt über die Wintermonate unterbrochen.

Im ersten Schritt wird der alte Fahrbahnbelag komplett ausgebaut, um die Straßendammverbreiterung auszuführen. Aufgrund der vorhandenen, schwierigen Untergrundverhältnisse muss auch in diesem Abschnitt die Straßendammverbreiterung großteils auf bis zu zehn Meter langen Verdrängungspfählen gegründet werden. Dazu wird der vorhandene Straßendamm teilweise abgetragen und in regelmäßigen Abständen Betonmörtel durch eine verdrängend drehende Bohrschnecke bis zum tragfähigen Untergrund in den Boden eingebracht. Nach Aushärtung des Betons werden die Lasten aus dem verbreiterten Straßendamm über die Pfähle in den Untergrund abgeleitet.

Auf der gesamten Länge wird zudem ein parallel zur Bundesstraße geführter Wirtschaftsweg zur Erschließung der angrenzenden Grundstücke angelegt. Des Weiteren werden auf rund 300 m Länge beidseitig Amphibienleiteinrichtungen mit vier Durchlassbauwerken sowie ein neuer Stahlfertigteildurchlass für die Hühler Ach mit beidseitiger Trockenberme für bodengebunden wandernde Tiere eingebaut.

Aufgrund der vorhandenen Straßenbreite von nur sechs Meter sowie des erforderlichen Einbaus von mehreren Querungsbauwerken können die Arbeiten nur unter Vollsperrung der Bundesstraße durchgeführt werden.

Informationen zu Verkehrsbeschränkungen können über das täglich aktualisierte Baustelleninformationssystem des Landes Baden-Württemberg im Internet unter www.baustellen-bw.de ​abgerufen werden.


Hinweis für die Redaktionen:
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dr. Daniel Hahn, Pressesprecher, Tel.: 07071 757-3078, gerne zur Verfügung.
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