Pressemitteilung

Startschuss für Katasterplanung der Wanderwegeoptimierung im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Auf dem Bild sieht man vier Frauen und zwei Männer in Wanderbekleidung vor dem Wanderparkplatzschild Gutenberg

Projektbeteiligte Wanderwegeoptimierung im Biosphärengebiet bei Katasterplanung in Lenningen-Gutenberg

Rund 1.500 Kilometer Schwäbischer Albverein-Wanderwegenetz sollen ab 2023 mit dem albweit gültigen Wege- und Beschilderungskonzept Schwäbische Alb ausgeschildert werden. Die Begehungen für die dafür erforderliche Katasterplanung haben Ende März 2022 im Landkreis Esslingen begonnen.

Nach umfangreichen Vorarbeiten und Abstimmungsprozessen mit dem Schwäbischen Albverein (SAV), zahlreichen Städten und Gemeinden, den Landkreisen Esslingen und Reutlingen, der Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb im Landkreis Reutlingen e.V. sowie den Naturschutz- und Forstbehörden, fiel Ende März 2022 der Startschuss für die eigentliche Katasterplanung der Wanderwegeoptimierung im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Gemeinsam mit dem Planungsbüro VIA aus Köln fanden die ersten Begehungen u.a. in Lenningen im Landkreis Esslingen statt. Diese wurden neben der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb auch von der Tourismusförderung Landkreis Esslingen und der Tourismusförderung für Lenningen, Owen und Erkenbrechtsweiler begleitet.

In den nächsten Wochen und Monaten werden rund 1.500 Kilometer SAV-Wanderwegenetz begangen, um anschließend das Kataster für die Beschilderungsplanung zu erstellen. Ziel des Projektes ist es, die einzelnen Aktivitäten rund um das Wandern qualitativ zu überarbeiten, zu bündeln und alle überarbeiteten Wege am Ende mit einer einheitlichen Beschilderung im von der UNESCO ausgezeichneten Biosphärengebiet Schwäbische Alb auszuweisen. Grundlage hierfür ist das gemeinsam beschlossene und verabschiedete albweit gültige Wege- und Beschilderungskonzept Schwäbische Alb des Schwäbischen Albvereins und des Schwäbische Alb Tourismusverbands.

Zusammen mit den zertifizierten Wanderwegen Albsteig/HW1, Gustav-Ströhmfeld-Weg, »hochgehberge«, Grafensteige, BurgFelsenPfad und Grenzgängerweg bilden diese Wege die Grundlage für ein hochwertiges Wanderwegenetz im und um das Biosphärengebiet Schwäbische Alb, welches vom Umfang und Pflegeaufwand zukünftig gut handhabbar ist. Dies beinhaltet auch eine Reduzierung der ausgeschilderten Wanderwege beispielsweise durch die Bündelung parallel verlaufender Spangen, eine Streichung gefährlicher und naturschutzfachlich sensibler Passagen, Umverlegungen unattraktiver Wegepassagen auf bereits bestehende und ausgewiesene Wege.

Ohne die tatkräftige Unterstützung des SAV mit seiner Hauptgeschäftsstelle in Stuttgart, dem Hauptfachwart sowie den zahlreichen Vertreterinnen und Vertreter in den SAV-Ortsgruppen wäre die Wanderwegeoptimierung im Biosphärengebiet so nicht möglich.

Hintergrundinformationen:

Das gemeinsam beschlossene und verabschiedete albweit gültige Wege- und Beschilderungskonzept Schwäbische Alb des Schwäbischen Albvereins und des Schwäbische Alb Tourismusverbands ist online unter https://wege.albverein.net/beschilderungskonzept-schwaebische-alb/ einsehbar.

Bildunterschrift:

Projektbeteiligte Wanderwegeoptimierung im Biosphärengebiet bei Katasterplanung in Lenningen-Gutenberg; Fotografie: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

Hinweis für die Redaktionen:

Für Fragen zu dieser Pressemitteilung stehen Ihnen Herr Roland Heidelberg von der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, Telefon 07381/932938-14, oder Frau Katrin Rochner, Pressesprecherin, Regierungspräsidium Tübingen, Telefon 07071/757-3131, gerne zur Verfügung.

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