Pressemitteilung

Störungen im Verkehrsablauf durch die Verkehrszählungen leider nicht zu vermeiden

Das Büro Modus Consult Ulm zählt im Auftrag des RP Tübingen den Straßenverkehr im nördlichen Bodenseeraum

​Seit gestern zählt und befragt das Büro Modus Consult Ulm im Auftrag des Regierungspräsidiums Tübingen den Straßenverkehr im nördlichen Bodenseeraum. Wir hatten darüber informiert, möchten aber nach zahlreichen Anfragen und Beschwerden aus der Bevölkerung noch einmal die Notwendigkeit erklären:

Wozu die Verkehrszählungen?
Der Straßenverkehr am Bodensee verändert sich. Um die neue B31 gut zu planen, braucht man die neuesten Zahlen. Und zwar sowohl in der Urlaubssaison, als auch in einer „normalen“ Woche. Darauf aufbauend prognostiziert der Verkehrsgutachter, wie sich der Straßenverkehr in der Zukunft entwickeln wird. Das wiederum ist die Voraussetzung dafür, abzuschätzen, wie breit die Straße sein muss und wie laut sie vermutlich sein wird.


Warum so aufwändige Verkehrszählungen?
Um zu verstehen, wie der Verkehr sich entwickeln wird, reichen die „nackten“ Zahlen nicht. Sondern der Gutachter muss verstehen, wer warum und mit welchem Ziel unterwegs ist. Dafür werden ausgewählte Verkehrsteilnehmer angehalten und befragt. Das führt leider zu Störungen im Verkehrsablauf.


Wer entscheidet, wo und wann gezählt wird?
Diskutiert und begleitet wird die Befragung durch Teilnehmer des umfangreichen Dialogprozesses. So wurden die Befragungsstandpunkte in dem begleitenden Facharbeitskreis Verkehr vorgestellt und intensiv zwischen Vertretern der einzelnen Initiativen, den Bürgermeistern der Region, dem Regierungspräsidium Tübingen und dem beauftragten Verkehrsbüro diskutiert.


Einige Teilnehmer des Facharbeitskreises werden den Verkehrsfachleuten bei der Befragung „über die Schulter schauen“.


Warum wurde das nicht früher angekündigt?
Es kommt darauf an, „ehrliche“ Zahlen zu erhalten. Aus den Erfahrungen ist bekannt, dass bei angekündigten Verkehrszählungen möglicherweise verfälschte Ergebnisse entstehen. Daher wurden die Termine auf Wunsch des Gutachters nicht im Vorfeld bekannt gegeben.


Wie lange dauert das noch?
Ende der Woche werden die Zählungen beendet sein. Das Regierungspräsidium entschuldigt sich für die Störungen und unterstreicht, dass die Zählungen der Lösung des Verkehrsproblems im nördlichen Bodenseeraum dienlich sind.


Ansprechpartner für die Presse:

Für den Dialog:

Dr. Christoph Ewen - team ewen - 06151 950 485-13 - ce@team-ewen.de

Für die Planung:

Dr. Steffen Fink - Regierungspräsidium Tübingen - 07071 757-3076

Koordinierungs- und Pressestelle

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Assistenz: Gudrun Gauß
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