Pressemitteilung

Technische Planung und Raumanalyse im Fokus:

Mit der gestrigen 5. Sitzung des Dialogforums ist der Dialog zur B31 in das Jahr 2018 gestartet.

​Mit der gestrigen 5. Sitzung des Dialogforums ist der Dialog zur B31 in das Jahr 2018 gestartet. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen gestern in Immenstaad zusammen, um sich über den Fortgang der Planung zur B31 im Abschnitt Meersburg bis Immenstaad zu informieren. Das Dialogforum setzt sich aus zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern aus der Region, Vertretern der Verkehrsinitiativen sowie Interessensvertretern aus den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Landwirtschaft zusammen.

Der Raum wird analysiert
Der Schwerpunkt der gestrigen Sitzung lag auf der Vorstellung der Raumanalyse. Der beauftragte Umweltgutachter Herr Stocks vom Büro für Umweltsicherung und Infrastrukturplanung in Tübingen stellte den Teilnehmenden das Verfahren und erste Ergebnisse der Raumanalyse vor. Schnell wurde deutlich, wie komplex es ist, die verschiedenen Untersuchungsergebnisse z. B. zur Tier- und Pflanzenwelt, zum Boden, zum Klima, zum Wasser und zu Kulturgütern zusammenzuführen. Erst dann können einzelne Trassenvorschläge bewertet und gegebenenfalls ausgeschlossen werden. Hier wird es kein mathematisches Verfahren geben, sondern die einzelnen Belange und somit auch die einzelnen Trassenvorschläge werden qualitativ bewertet und gegeneinander abgewogen.


Interesse für die Technische Planung
Großes Interesse bestand an den Arbeiten des Technischen Planers. Herr Kuhn vom Ingenieurbüro Klinger und Partner für Bauwesen & Umwelttechnik GmbH erklärte sein grundsätzliches Vorgehen. Dabei ging es um Straßenquerschnitte, Entwässerungsfragen und Kostenschätzungen. Von besonderem Interesse in der Diskussion waren vorgeschlagene denkbare Tunnelvarianten, die viele der Raumkonflikte vermeiden helfen könnten.

 

Wie kommt man zu Kompromissen?
„Wir werden zwischen Schwarz und Weiß, zwischen Ausbauvariante und  Variante 7.5, Zwischenlösungen suchen müssen, wenn wir zu einer Lösung kommen wollen“, so ein Initiativenvertreter. Die Fachplaner und das Planungsteam vom Regierungspräsidium machten deutlich, dass es genau darum geht. „Die Kunst wird es sein, die Ergebnisse der einzelnen Fachgutachter und die Hinweise aus dem Dialog zusammen zu bringen und gesamtheitlich zu diskutieren. Bis dahin ist der Suchprozess absolut offen“, so Matthias Kühnel vom Regierungspräsidium Tübingen.

 

Hintergrundinformationen:
Das Dialogforum ist Teil des Kommunikationskonzepts des Regierungspräsidiums Tübingen. Im Facharbeitskreis Verkehr und Umwelt, Natur- und Artenschutz diskutieren jeweils Fachleute über die Erstellung und Ergebnisse der Gutachten. Die Bürgermeister der Region tauschen sich regelmäßig im politischen Begleitkreis aus.

Informationen zur Planung und zum Dialog finden Sie unter der Website:

http://b31.verkehr-bodenseeraum.de/

 

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Bildunterschrift:
Dialog B31 23.01.2018
Foto: team ewen GbR

 

Hinweis für die Redaktionen:
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung stehen Ihnen Herr Dirk Abel, Pressesprecher, Tel.: 07071/757-3005 oder, insbesondere zu Fragen des Dialogs, Herr Dr. Christoph Ewen, team ewen, Tel. 06151/950485-13 zur Verfügung.

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