Tübinger Chemiefirma erhält Erlaubnis dringend benötigtes Desinfektionsmittel zu produzieren. Regierungspräsidium Tübingen unterstützte auf dem Weg der Antragsstellung. Ab sofort können Apotheken, Kliniken, Altenheime, Deutsches Rotes Kreuz mit Bestellungen beliefert werden.
Vor zwei Wochen kam die Geschäftsführung des in Tübingen ansässigen Chemieunternehmens auf das Regierungspräsidium Tübingen zu. Dabei war die Botschaft kurz, aber vielversprechend: Wir können im Rahmen der Corona-Krise helfen den Mangel an Desinfektionsmittel zu mindern. Der Firmenchef hatte von den knapp werdenden Desinfektionsmitteln gehört und ließ intern prüfen, wie schnell sie in die Produktion der schützenden Flüssigkeit einsteigen können.
„Als Überwachungsbehörde für die Produktion am Betriebsstandort im Regierungsbezirk Tübingen sowie als Marktüberwachungsbehörde bat das Unternehmen uns um Unterstützung“, so Regierungspräsident Klaus Tappeser. Denn zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher bedarf es einer Zulassung der Bundesanstalt für Arbeitschutz und Arbeitsmedizin, um Desinfektionsmittel auf den deutschen Markt zu bringen. „Diese Genehmigung konnte erfreulicherweise sehr schnell erteilt werden“, so der Behördenchef, „dass zumindest Großabnehmer ab sofort mit ein und fünf Liter-Gebinde versorgt werden können.“
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Pressemitteilung
Tübinger Firma versorgt Kliniken, Apotheken und Seniorenheime mit Desinfektionsmitteln
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