Wimmelbücher stecken voller abenteuerlicher, fantastischer und lustiger Bilderwelten für Klein und Groß, für Jung und Alt. Sie begeistern durch ihren Detailreichtum und die überbordende Fülle an Alltagsszenen auf nur einer Seite. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken, sei es im Zoo, in der Stadt, auf dem Land oder bei der Polizei. So schaffen Wimmelbücher vielfältige Anregungen für Eltern und Kinder ins Gespräch zu kommen und auf spielerische Art den Wortschatz zu erweitern.
Die Ausstellung „Wimmelbücher für Klein und Groß“ der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen beim Regierungspräsidium Tübingen zeigt die verschiedenen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten und die Themenvielfalt der Wimmelbücher. Auf die Besucher wartet ein unterhaltsamer Überblick über die Welt der Wimmelbücher mit Arbeiten von Rotraut Susanne Berner, Martin Handford, Janosch, Ali Mitgutsch, Sven Nordqvist, Alexander Steffensmeier und vielen anderen Künstlern.
Wimmelbücher gibt es schon seit vielen Jahrhunderten. Die ersten Wimmelbilder gehen auf die Maler Pieter Bruegel der Ältere und Hieronymus Bosch zurück, deren Werke das Leben in Stadt und Land in amüsanten Szenen voller Finesse zeigen. Als Erfinder des modernen Wimmelbuchs gilt Ali Mitgutsch. Dessen Buch „Rundherum in meiner Stadt“ wurde 1968 veröffentlicht und sogleich zum Bestseller mit über einer Millionen verkaufter Exemplare.
Interessierte können die Ausstellung vom 7. bis zum 23. Februar 2017 in der Gemeindebücherei Ammerbuch in Pfäffingen zu den üblichen Öffnungszeiten besuchen.
Der genaue Terminplan mit den Stationen der Ausstellung ist bei „Aktuelles“ unter der Adresse www.rt.fachstelle.bib-bw.de zu finden. Die Ausstellung ist Teil der Lese- und Literaturförderung des Regierungspräsidiums Tübingen.
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