Pressemitteilung

Zweites barcamp für Verbindungslehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen

Das RP verfolgt damit konsequent einen innovativen Weg im Umgang mit der Schülermitverantwortung (SMV)

​Am 14. März 2017 findet in der Zeit von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr in den Räumlichkeiten der Universität Ulm das zweite barcamp für Verbindungs*lehrerinnen und Schulsozialarbeiter*innen statt. Das Regierungspräsidium Tübingen verfolgt damit konsequent einen innovativen Weg im Umgang mit der Schülermitverantwortung (SMV) in seinem Regierungsbezirk.

Ein barcamp ist definiert als eine (Un)konferenz, bei der es keine Zuschauer*innen, sondern nur Teilnehmer*innen gibt. Aus Teilnehmer*innen werden Teilgebende. Teilgebende bringen ihre Kompetenz ein, sind aktiv und beteiligen sich. Jeder Mensch brennt für ein Thema, hat Wissen, Kompetenzen und eine persönliche Meinung, die andere befruchten können. Somit lernt jeder von jedem. Das Programm ist nicht vorgegeben, die Teilgebenden selbst erstellen es durch aktive Beteiligung direkt vor Ort.

 

Erfahrungen zeigen den hohen Synergieeffekt eines barcamps. Alle Teilgebenden ziehen den höchstmöglichen Gewinn aus der Fortbildung, da die Themen direkt und ungefiltert aus den Reihen der Praktiker*innen kommen und das eigene Tun als wirksam und wertgeschätzt erfahren wird.

 

Wie das gehen kann? Ein barcamp beginnt gleich nach der moderierten Eröffnung mit der Einführung in das Format mit dem Finden der einzelnen „Sessions“. Es stellen sich Einzelne aus den Reihen der Teilgeber vor – üblicherweise mit nur drei Wörtern – und erläutern dann ihre Idee zu einer 45minütigen „Session“ in einem der Räume am Veranstaltungsort. Ganz im Sinne der Tradition der Schülermitverantwortung (SMV), in der es um Mitbestimmung, Teilhabe und Verantwortung geht, kann und sollte jeder eine Session anstoßen.

 

Eine Session kann z.B. eine Diskussionsrunde zu einem bestimmten Thema, ein Vortrag, eine Hilfe-Session (hier möchte die/der Teilgebende zu einem bestimmten Problem Lösungswege finden oder mögliche Lösungen diskutieren) oder ein Workshop sein. Kurz gesagt: Es sind Themen, die beschäftigen, bewegen und aktuell sind. Sollte der Session-Vorschlag das Interesse von genügend Teilgebenden finden (dies wird basisdemokratisch sofort durch Handzeichen ermittelt), wird er in das Zeit- und Raumraster eingetragen und durchgeführt. Es finden so viele Sessions zeitgleich statt, wie Räume zur Verfügung stehen. In Ulm können vier Sessions parallel stattfinden.

 

Am Ende des Tages schließt das barcamp so wie es begann: In einem moderierten Abschlussplenum, in dem auch die Gelegenheit zum reflektierenden Austausch und Ausblick auf die Weiterarbeit gegeben werden kann.

 

Lust bekommen? Weitere Informationen zum barcamp und über Möglichkeiten der Anmeldung gibt es unter www.https://wiki.zum.de/wiki/SMV_MehrWert .


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