Das Regierungspräsidium Tübingen lässt in Abstimmung mit der Stadt Überlingen seit Ende November 2022 die zuletzt nur provisorische Verknüpfung der Rengoldshauser Straße mit der B 31 bei Überlingen-Altbirnau zu einem vollwertigen Anschluss umbauen. Seit Mitte Januar 2023 laufen die Arbeiten zur Herstellung der provisorischen Baustellenumfahrung für die B 31. Diese Arbeiten sind nun fast abgeschlossen.
Ab Montag, 17. April 2023 wird der Verkehr auf die Umfahrung der Baustelle verlegt. Die bisher bestehenden Zu- und Abfahrtssperrungen und Umleitungen bleiben weiterhin bestehen.
Nach Verlegung des Verkehrs auf die Umleitungsstrecke wird mit dem Abbruch des alten und dem anschließenden Bau des neuen Brückenbauwerks über die Rengoldshauser Straße im Zuge der B 31 begonnen.
Kosten
Die Kosten für den Umbau der Anschlussstelle von rund 12,3 Millionen Euro werden vom Bund und der Stadt Überlingen getragen. Den Anteil der Stadt fördert das Land nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz.
Hintergrundinformationen zu den Umleitungen:
Die Rengoldshauser Straße bleibt zwischen dem Kreisverkehr nördlich der B 31 und dem südlich gelegenen Kreisverkehr mit der Zufahrt zur Firma Diehl voll gesperrt. Der Verkehr wird weiterhin wie folgt umgeleitet:
In Fahrtrichtung Friedrichshafen kann von der B 31 an der Anschlussstelle Rengoldshauser Straße nicht mehr ausgefahren werden. Verkehrsteilnehmende mit Fahrziel Rengoldshausen/Salem werden bereits an der vorherigen Anschlussstelle Überlingen-Nord, „Abig-Knoten“, ausgeleitet. Verkehrsteilnehmende mit Fahrziel Industriegebiet Überlingen-Ost oder Nußdorf fahren an der Anschlussstelle Überlingen-Nußdorf aus.
Der Verkehr von Überlingen-Nußdorf kommend kann nicht mehr über die Rengoldshauser Straße auf die B 31 auffahren. In Fahrtrichtung Salem und Stockach werden die Verkehrsteilnehmenden über die Anschlussstelle Überlingen-Nußdorf auf die B 31 geleitet.
Der B31-Verkehr Richtung Salem wird an der Anschlussstelle Überlingen-Ost Burgberg/Weiherhalde, auf die L 200a geführt. Diese Ausfahrt ist auch von den Verkehrsteilnehmenden zu nehmen, die von Friedrichshafen kommend Richtung Salem unterwegs sind.
Der Verkehr von Salem bzw. Rengoldshausen kommend kann über die Rengoldshauser Straße nur Richtung Stockach auf die B 31 auffahren. Lediglich um die bauzeitliche Umfahrung an die B 31 anzuschließen, muss auch diese Verkehrsbeziehung kurzzeitig gesperrt werden. Über den genauen Zeitpunkt wird das Regierungspräsidium gesondert informieren. Der Verkehr in Fahrtrichtung Nußdorf sowie Friedrichshafen wird über die Auffahrt Überlingen-Nord, „Abig-Knoten“, umgeleitet.
Der nördliche Parkplatz an der B 31 wurde durch die Herstellung der Umfahrung überbaut und ist nicht mehr nutzbar. Er wird nach dem Rückbau der Umfahrung wiederhergestellt.
Das Bauablauf- und Verkehrskonzept wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde und der Stadt Überlingen eng abgestimmt, um die Eingriffe in den Verkehr auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Für die entstehenden Behinderungen bittet das Regierungspräsidium Tübingen die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie die Anliegerinnen und Anlieger an den Umleitungsstrecken weiterhin um Verständnis.
Hintergrundinformationen zur Maßnahme:
Bereits im Jahr 2019 erfolgten Straßenbauarbeiten im Bereich des Knotenpunktes. In dieser ersten Bauphase wurden die Kreisverkehre, die Rengoldshauser Straße nördlich und südlich der Kreisverkehrsplätze und die Anschlüsse an die B 31 hergestellt. Die Rengoldshauser Straße einschließlich des Geh- und Radwegs wurde zwischen den Kreisverkehren nur provisorisch eingerichtet, so dass diese Strecke zur Landesgartenschau wieder durchgängig befahrbar und der Anschluss an die B 31 verkehrswirksam war.
Weitere Informationen über die mit dieser Baumaßnahme verbundenen Verkehrsbeschränkungen können im Internet unter www.baustellen-bw.de abgerufen werden.
Informationen zum Projekt finden Sie auf der Projektseite unter: B 31 Anschluss der Rengoldshauser Str. bei Überlingen-Altbirnau - Regierungspräsidium Tübingen (baden-wuerttemberg.de).
Anlage:
Hinweis für die Redaktionen:
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Frau Katrin Rochner, Pressesprecherin, Tel.: 07071/757-3131, gerne zur Verfügung.