Pressemitteilung

Erstaufnahmeeinrichtung auf dem Gelände der ehemaligen Graf-Stauffenberg-Kaserne in Sigmaringen erhält eigenes Röntgengerät

Das eingebaute Röntgengerät verfügt über eine Auswerteeinheit, so dass die Röntgenbilder vor Ort befundet werden können

​Um einen Antrag auf Asyl stellen zu können, muss jeder Flüchtling ein gesetzlich bestimmtes Verfahren in der Erstaufnahme des Landes durchlaufen. Dazu gehört die sogenannte staatliche Gesundheitsuntersuchung, die eine Röntgenaufnahme des Thorax beinhaltet. Für Anschaffung und Einbau eines Röntgengerätes in der Sigmaringer Erstaufnahmeeinrichtung hat das Land Baden-Württemberg nun rund 280.000 Euro in die Hand genommen.

 

Das Klinikum in Sigmaringen hatte es mit seiner unkomplizierten Unterstützung bislang ermöglicht, für einen Teil der in Sigmaringen registrierten Flüchtlinge die Gesundheitsuntersuchung abzuschließen. Nun kann die staatliche Gesundheitsbehörde des Landratsamtes Sigmaringen die Aufgabe selbst in die Hand nehmen. Davon profitieren die Flüchtlinge, die in der ehemaligen Graf-Stauffenberg-Kaserne untergebracht sind. Sie können nun in einer deutlich höheren Zahl untersucht und damit durch das Verfahren der Erstaufnahme gebracht werden.

Das neu eingebaute Röntgengerät verfügt über eine Auswerteeinheit, so dass die Röntgenbilder vor Ort befundet werden können.

 

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