Pressemitteilung

L 284, Ortsumfahrung Kleinwinnaden

RP Tübingen un Stadt Bad Schussenried geben am 17. November 2016, die neue Ortsumfahrung von Kleinwinaden frei

​Das Regierungspräsidium Tübingen und die Stadt Bad Schussenried geben am Donnerstag, den 17. November 2016, die neue Ortsumfahrung von Kleinwinnaden für den Verkehr frei. Die neue Ortsumfahrung stärkt die Verbindungsfunktion der L 284 zwischen Ravensburg und Biberach und entlastet Kleinwinnaden vom Durchgangsverkehr. Gleichzeitig mindern sich die Unfallrisiken an der Kreuzung L 275 / L 284 / Biberacher Straße.

Regierungspräsident Klaus Tappeser erklärt dazu: „Dem Regierungspräsidium Tübingen ist es gelungen, in einer Bauzeit von nur drei Monaten das regionale Straßennetz im Bereich von Bad Schussenried um einen wichtigen und lange erwarteten Baustein zu ergänzen. Für die Einwohner von Kleinwinnaden, die entlang der Ortsdurchfahrt von Lärm und Abgaben erheblich entlastet werden, aber auch für die Region insgesamt bringt die Straße große Verbesserungen.“

 

Die rund 1,3 km lange Ortsumfahrung verläuft östlich von Kleinwinnaden. Sie beginnt rund 250 m östlich der Kreuzung der L 275 und der Biberacher Straße und endet nördlich von Kleinwinnaden in der L 284. Neben der 7 m breiten Fahrbahn verlaufen links und rechts jeweils 1,5 m breite Bankette. Auf rund 500 m Länge wurden zusätzliche begleitende Wege angelegt.

 

Die Trasse verläuft beginnend an der Kreuzung der L 275 und der Biberacher Straße auf einer Länge von rund 400 m im anmoorigen Baugrund. Dieser nicht tragfähige Boden wurde bis zu 2 m tief ausgehoben. In diesem Bereich wurde der Boden mit einem sogenannten Gründungspolster, d. h. einer 50 cm tiefen, in eine Vlies-Geogitter-Konstruktion eingebetteten Kiesschüttung, und verbessertem Aushubmaterial neu aufgebaut. Auf der restlichen Strecke wurde der Straßenunterbau ebenfalls mit verbessertem Aushubmaterial hergestellt. Da das Aushubmaterial aus den Einschnittsbereichen der Baumaßnahme stammt, konnte ein ressourcenschonender Massenausgleich erreicht werden.

 

Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen rund 2 Mio. Euro. Davon entfallen rund 250.000 Euro auf den Grunderwerb.


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