Das Regierungspräsidium Tübingen teilt mit, dass die Maßnahme zur Beseitigung des Eichenprozessionsspinners entlang des westlichen Illeruferweges zwischen Kirchberg an der Iller und Ulm-Wiblingen mit dem heutigen Tag abgeschlossen werden konnte. Der gesamte Uferweg ist ab dem Nachmittag des 29. Juni 2018 wieder für Radfahrer und Fußgänger öffentlich zugänglich und gefahrlos nutzbar.
Der Landesbetrieb Gewässer beim Regierungspräsidium Tübingen ist für die Unterhaltung und damit auch Verkehrssicherung des Uferweges an der Iller zuständig. Da entlang des westlichen Uferweges an rund 80 Eichen ein Befall mit dem Eichenprozessionsspinner festgestellt worden war und der Kontakt mit den Flimmerhärchen der Raupen und Raupennester schwerwiegende Gesundheitsschäden verursachen kann, musste auf den betroffenen Wegeabschnitten am Illerufer ab dem 08. Juni 2018 eine Vollsperrung veranlasst werden.
In den letzten Tagen konnten die befallenen Eichen nun von den Eichenprozessionsspinner-Raupen und deren Nestern befreit und der Uferweg bereits abschnittsweise wieder freigegeben werden. Nun ist der gesamte Uferweg wieder öffentlich zugänglich.
Die Beseitigung erfolgte durch ein Absaugen der Nester und der darin befindlichen Raupen mit Staubsaugern, welche mit besonderen Feinfiltern versehen sind. Personen, die diese Arbeiten durchführen, müssen sich mit dichten Schutzanzügen und Atemschutzmasken gegen die Flimmerhärchen schützen. Die abgesaugten Raupennester werden in der Müllverbrennung entsorgt.
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