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Sicher in Höhen und Tiefen: Übung der Höhenrettung im Windpark Bad Saulgau mit Regierungspräsident Klaus Tappeser

Das Foto zeigt ein Gruppenbild mit Herrn Regierungspräsident Klaus Tappeser vor einem Feuerwehrauto und dem Feuerwehrhaus in Bad Saulgau

Gruppenbild vor dem Feuerwehrhaus in Bad Saulgau

Am 28. Oktober 2024 besuchte Regierungspräsident Klaus Tappeser gemeinsam mit Presse- und Medienvertretern die Höhenrettungsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Weingarten, die im Windpark Bad Saulgau eine beeindruckende Rettungsübung an einer Windkraftanlage simulierte. Begleitet wurde er von Dr. Daniel Hahn, Leiter des Referats „Polizeirecht, Feuerwehr, Katastrophenschutz, Rettungsdienst“ (Referat 16) und Kolleginnen der Stabsstelle „Energiewende, Windenergie und Klimaschutz“ des Regierungspräsidiums Tübingen.

Der Tag begann mit einer Begrüßung im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Bad Saulgau, wo die Teilnehmenden durch den Regierungspräsidenten Klaus Tappeser, den Bürgermeister der Stadt Bad Saulgau, Raphael Osmakowski-Miller, sowie den Leiter des Dezernats IV – Bau und Umwelt – des Landratsamts Sigmaringen, Adrian Schiefer willkommen geheißen wurden. Anschließend erläuterten Dr. Daniel Hahn sowie der Kreisbrandmeister des Landkreises Sigmaringen, Michael Reitter, die Aufgaben und die Organisation der Höhenrettungsgruppen der Feuerwehren im Regierungsbezirk Tübingen. Darauf aufbauend erläuterte Oliver Walzer, der Leiter der Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Weingarten, die spezifischen Anforderungen und die Ausrüstung der Höhenrettung und gab einen Überblick über deren Einsätze.

Wichtige Aufgabe für den Bevölkerungsschutz

Die Höhenrettungsgruppen sind speziell trainierte Sondereinheiten für Einsätze zur Rettung aus Höhen und Tiefen. Sie kommen zum Einsatz, wo konventionelle Einsatzmöglichkeiten und -mittel an ihre Grenzen stoßen. Dies kann insbesondere bei Windkraftanlagen, Baukränen, Strommästen oder tiefen Schächten der Fall sein. Die Einsatzkräfte dieser Gruppe sind speziell ausgebildet und trainieren regelmäßig, um Menschen aus Extremsituationen sicher zu retten und Gegenstände oder Bauteile in Höhen oder Tiefen zu bergen.

Im Regierungsbezirk Tübingen sind sieben von landesweit 19 Höhenrettungsgruppen der Feuerwehren aktiv. Darunter sind die zwei Höhenrettungseinheiten der Feuerwehr Isny i. A. und diejenige der Feuerwehr Weingarten.

Gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamts

Ein besonderer Dank gilt allen ehrenamtlichen- und hauptamtlichen Einsatzkräften der Höhenrettung sowie weiteren Organisationen im Bevölkerungsschutz. Von den Feuerwehren über die Hilfsorganisationen wie ASB, Bergwacht, BRH, DLRG, DRF, DRK, Höhlenrettung, JUH und MHD über die Psychosoziale Notfallversorgung bis hin zu den Veterinärzügen und dem THW – ihre Arbeit ist unverzichtbar für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger und lebt vom ehrenamtlichen Engagement Vieler.

Neugierig darauf, sich ehrenamtlich für unsere Sicherheit einzusetzen und für Andere aktiv zu werden? Hier gibt es weitere Informationen: www.helfen-bw.de

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