Am 20. September 2024 feierte die Erstaufnahmeeinrichtung (EA) Tübingen den Weltkindertag mit einem vielfältigen Programm für ihre 323 Bewohnerinnen und Bewohner, darunter 110 Kinder. Der Tag stand ganz im Zeichen des diesjährigen Mottos „Mit Kinderrechten in die Zukunft“. Zusammen mit den Kindern der LEA Sigmaringen genossen die jungen Teilnehmenden ein Fest mit Schminken, lustigen Spielen, gemeinschaftlichem Musizieren und leckerem Essen.
Ein besonderer Dank gilt dem Diakonischen Werk und dem Kirchenbezirk Tübingen, sowie allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die einen großen Einsatz zeigten und sich durch großzügige Sachspenden am Fest beteiligten, so Regierungspräsident Klaus Tappeser. Dekanin Elisabeth Hege und Esther Peylo, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks, übergaben Spielgeräte wie Kettcars, Bobbycars, Hüpfpferde und Dreiräder, die durch den Erlös des Kirchenbezirksopfers von 2019 in Höhe von 7.000 € finanziert wurden.
Neben dem bunten Programm sorgte ein großes Buffet mit Obst und Muffins für alle aus. „Es wäre schön, wenn wir noch ein paar Ehrenamtliche hätten.“ betonte Adriane Wagner, die Leiterin der Erstaufnahmeeinrichtung (EA) Tübingen. Wagner wies darauf hin, wie wichtig die tägliche Betreuung der Kinder sei, und rief zu mehr ehrenamtlichem Engagement auf. Am Ehrenamt Interessierte können sich beim Diakonischen Werk melden und weitere Informationen auf der Webseite des Kirchenbezirks Tübingen finden. https://www.kirchenbezirk-tuebingen.de/bezirk/diakonisches-werk
Der Weltkindertag 2024 markierte zudem den 70. Jahrestag dieses besonderen Tages, der von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk dazu genutzt wurde, verstärkte politische Maßnahmen zugunsten von Kindern zu fordern. "In Kinder zu investieren, ist gerade jetzt essenziell", lautet der Appell – besonders in einer Zeit, in der Kinderrechte weltweit gefördert und verteidigt werden müssen.
Bildunterschrift:
Der Weltkindertag betont die Bedeutung von Schutz, Bildung und Chancengleichheit für alle Kinder weltweit. Foto: (Magdalena Smetana, Diakonie)