Pressemitteilung

L 1236, Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Wippingen und Herrlingen mit Verbesserungen in den Kurvenbereichen

Symbolbild Straßensanierung

Vollsperrung von Montag, 13. September bis voraussichtlich Freitag, 22. Oktober 2021.

Ab Montag, 13. September 2021 lässt das Regierungspräsidium Tübingen auf einer Länge von rund 1,9 Kilometern den schadhaften Fahrbahnbelag der

L 1236 zwischen Wippingen und Herrlingen erneuern.

Günstige Witterungsverhältnisse vorausgesetzt, sind die Asphaltarbeiten bis Freitag, 22. Oktober 2021 abgeschlossen. Die Kosten belaufen sich auf rund 490.000 Euro und werden vom Land getragen.

Die Belagsarbeiten sind aufgrund diverser Fahrbahnschäden wie zum Beispiel Unebenheiten, Verdrückungen und Rissbildung in der Fahrbahn erforderlich. Zudem wird die Querneigung der Straße angepasst und die schmale Straße im Bereich des Waldes verbreitert. Ferner wird eine Stützwand saniert. Die Maßnahmen dienen der Substanzerhaltung der Straßeninfrastruktur sowie der Verbesserung der Verkehrssicherheit und Unfallvermeidung.

Verkehrsführung während der Sanierung:

Während dieser Maßnahme ist die L 1236 im Baustellenbereich voll gesperrt.

Der Verkehr von Wippingen kommend nach Herrlingen (Blaustein) wird ab Wippingen auf der L 1236 über Asch nach Berghülen, weiter über die L 1230 und die B 28 durch Blaubeuren und von dort über die B 28 durch Gerhausen nach Herrlingen geleitet.

Der Verkehr von Herrlingen kommend in Fahrtrichtung Wippingen wird umgekehrt geführt.

Das Regierungspräsidium Tübingen bittet um Verständnis für die im Zusammenhang mit der Baumaßnahme entstehenden Behinderungen.

Hintergrundinformationen:

Informationen über die mit dieser Baumaßnahme verbundene Verkehrsbeschränkung können im Internet unter www.verkehrsinfo-bw.de/Baustellen abgerufen werden.

Anlage:Umleitungsskizze

Hinweis für die Redaktionen:

Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dirk Abel, Pressesprecher, Tel.: 07071/757-3005, gerne zur Verfügung.

Hintergrundinformationen

Bei dieser Maßnahme handelt sich um ein landesweites Pilotprojekt, das darauf abzielt, Erfahrungen mit neuen Verfahren im Straßenbau zu sammeln.

Getestet werden zwei neue Bauvorbereitungs- und Baudurchführungsverfahren. Zum einen erfolgte die Planung mittels Building Information Modeling (BIM). BIM ist eine digitale Arbeitsmethode beim Planen, Bauen und Betreiben von Baumaßnahmen. Zum anderen werden die Arbeiten als Qualitätsstraßenbaumaßnahme 4.0 mit Einsatz von digitalen Modellen beim Fräsen und Asphalteinbau durch die Straßenbauverwaltung umgesetzt. Eine kontinuierliche Anlieferung beim Einbau sowie eine gleichmäßige Verdichtung des Asphaltes wird durch eine digitale Kontrolle sichergestellt. So soll durch eine noch präzisere, umfängliche Planung und durch eine digital gesteuerte Bauausführung ein besseres Ergebnis bei Qualität und Langlebigkeit des Belages erzielt werden.

Herr Regierungspräsident Klaus Tappeser wird diese Baustelle am Freitag, 17. September 2021 im Rahmen eines Pressetermins vor Ort besichtigen. Weitere Informationen können der Presseeinladung entnommen werden.

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