Ab Montag, 4. November 2024, lässt das Regierungspräsidium Tübingen die abgerutschten Böschungen an der L 391 zwischen Grosselfingen und Rangendingen sanieren. Die Arbeiten erstrecken sich zwischen der K 7164 und dem Ortsteingang von Rangendingen.
Auslöser sind die Starkregenereignisse im Mai 2024, die zu einem Abrutschen der Böschungen oberhalb der Landesstraße führten. Um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen, werden die abgerutschten Erdmassen sowie heruntergefallene Bäume entfernt. Anschließend werden die Böschungen mit Felsgestein wiederaufgebaut, um eine wiederkehrende Staunässe zu verhindern. Zudem wird eine abgängige Einfriedungsmauer instandgesetzt. Auch die Straßenlängsentwässerung wird freigelegt und mit wasserdurchlässigem Material verfüllt, um das Oberflächen- und Schichtenwasser schadlos abzuleiten. Günstige Witterungsverhältnisse vorausgesetzt, sind die Arbeiten bis voraussichtlich Freitag, 15. November 2024, abgeschlossen.
Forstarbeiten im Vorfeld ab Montag, 28. Oktober 2024
Bereits im Vorfeld der Bauarbeiten werden ab Montag, 28. Oktober bis Montag, 4. November 2024, Forstarbeiten auf dem Streckenzug der Landesstraße von der Forstverwaltung des Landratsamtes des Zollernalbkreises durchgeführt.
Verkehrsführung ab Montag, 28. Oktober, bis voraussichtlich Freitag, 15. November 2024
Aufgrund des Umfangs der Forstarbeiten und dem Ausmaß der Schäden, sind Großgeräte im Einsatz. Diese Maschinen benötigen den gesamten Verkehrsraum. Daher ist ab Montag, 28. Oktober, bis voraussichtlich Freitag, 15. November 2024, eine Vollsperrung der L 391 ab der Zufahrt nach Weilheim (K 7164) bis zum Ortseingang von Rangendingen erforderlich.
Der Verkehr von Rangendingen nach Hechingen-Weilheim wird über die L 410, B 27, K 7107 und der K 7164. Die Umleitung der Gegenrichtung erfolgt in umgekehrter Richtung über die gleichen Straßen. Der landwirtschaftliche Verkehr wird von der L 410 über die K 7107 durch die Stadt Hechingen und in Gegenrichtung geführt.
Der Verkehr von Rangendingen nach Grosselfingen wird über die L 410, B 27 und L 391 nach Grosselfingen geleitet. Die Gegenrichtung ist in umgekehrter Richtung ausgeschildert.
Das Regierungspräsidium bittet die Verkehrsteilnehmenden für die im Zusammenhang mit der Maßnahme entstehenden Beeinträchtigungen um Verständnis.
Kosten
Die Baukosten für die Sanierungen der Rutschung belaufen sich auf rund 62.000 Euro und werden vom Land Baden-Württemberg getragen.
Hintergrundinformationen
Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können Interessierte auf der Internetseite der Straßenverkehrszentrale des Landes Baden-Württemberg unter www.verkehrsinfo-bw.de abrufen. VerkehrsInfo BW gibt es auch als App (kostenlos und ohne Werbung) – Infos unter:
www.verkehrsinfo-bw.de/verkehrsinfo_app.
Hinweis für die Redaktionen
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Matthias Aßfalg, Pressesprecher, Telefon: 07071/757-3008, gerne zur Verfügung.