Hochrheinkommission

Die Hochrheinkommission (HRK) fördert als grenzüberschreitende Einrichtung die deutsch-schweizerische Zusammenarbeit am Hochrhein. Der Hochrhein umfasst das Gebiet des Rheintals zwischen Bodensee und Basel mit den Kantonen Aargau, Schaffhausen und Zürich sowie den Landkreisen Lörrach und Waldshut.

Partner der HRK sind die Kantone Aargau und Schaffhausen, das Land Baden-Württemberg, die Landkreise Lörrach und Waldshut, der Regionalverband Hochrhein-Bodensee sowie die Planungsverbände Fricktal Regio und Zurzibiet Regio. Der Kanton Zürich ist als Beobachter in der Hochrheinkommission vertreten.

Die HRK organisiert den Kontakt und Austausch von Politikerinnen und Politikern sowie Fachleuten verschiedenster Bereiche und fördert die Begegnung von Bürgerinnen und Bürgern durch ihren Kleinprojektefonds. Ziel ist es, die Region durch die deutsch-schweizerische Zusammenarbeit zu stärken und weiterzuentwickeln.

Im Rahmen ihrer Strategie legt die HRK sich für den Zeitraum 2018 bis 2022 dabei auf folgende Themenfelder fest: Begegnung, Bildung und Wissenstransfer, Tourismus, Mobilität.

Strukturen der Zusammenarbeit

Die Hochrheinkomission hat drei Organe:

Mehr Informationen

Koordinierungsstelle für den Kleinprojektefonds HRK

Partner der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit

Übersicht der Partner

INTERREG-Projekte am Hochrhein

Laufenburger Acht

Laufenburger Acht

Die gleichnamigen Städte Laufenburg (Baden) und Laufenburg (Aargau) legen gemeinsam einen 6,2 Kilometer langen Rundweg namens "Laufenburger Acht" durch die beiden Städte direkt am Rhein an.

Da es drei Rhein-Übergänge in diesem Abschnitt gibt, können Benutzerinnen und Benutzer des Rundweges immer wieder zwischen den beiden Städten und Ländern hin- und herwechseln. Daher auch der Name "Laufenburger Acht".

unnebuggele Rheinfelden (Baden) mit Sicht auf den Rhein.

Rheinuferrundweg extended

Im Rahmen der Internationalen Bau­ausstellung IBA Basel wird der ur­sprüng­liche Rheinufer-Rund­weg beider Rhein­felden auf die benach­barten Gemein­den ausgedehnt und so zum "Rhein­ufer­rundweg extended".

Ziel ist es, die bestehenden Qualitäten des zusammen­hängenden Ge­wässer­raums als gemeinsamen Natur-, Kultur- und Naherholungsraum zu stärken und für die Menschen erlebbar zu machen.

An dem Projekt beteiligen sich neben den beiden gleichnamigen Städte "Rheinfelden" auf deutscher Seite Grenzach-Wyhlen, Wehr, Bad Säckingen und Schwörstadt sowie auf Schweizer Seite Stein, Mumpf, Möhlin und Wallbach.

Weitere Informationen auf der Internetseite der Stadt Rheinfelden

3D-Drucker

Neue Geschäftsmodelle mit 3D-Druck

Additive Fertigung, auch bekannt als 3D-Druck, hat das Potenzial internationale Wertschöpfungs- und Lieferketten grundlegend zu verändern.

Neue Geschäftsmodelle zeichnen sich mit Chancen für die Grenzregion Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein ab. Im Projekt geht es darum, lokale kleine und mittlere Unternehmen dabei zu unterstützen, sich an dem neu entstehenden, globalen Markt erfolgreich zu beteiligen.

Zur Internetseite des Projekts