B 31 – Grünbrücke bei Rötenbach
Aktueller Stand
Nachdem die Machbarkeitsstudie fertiggestellt wurde, werden aktuell die Entwurfsunterlagen erstellt.
Kontakt
Fachinformationen
Caroline Issenmann
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Caroline.Issenmann@rpf.bwl.de
Öffentlichkeitsbeteiligung
0761 208-4472
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Leitfaden für eine neue Planungskultur, (pdf, 2,9 MB)
Die Straßenplanung im Überblick
Ausgangslage
Die B 31 trennt ein großräumiges und damit international bedeutsames Wanderkorridorsystem waldbewohnender Wildtiere zwischen Jura-Schwarzwald-Odenwald. Regional stellt der geplante Grünbrückenstandort einen Vernetzungspunkt für die Zielarten Luchs, Wildkatze, Rothirsch, Gams, Auerhuhn und weiterer Tierarten wie Biber, Fledermäuse und Reptilien zwischen Mittlerem Schwarzwald und Feldberggebiet bzw. Wutachschlucht dar.
Ziele der Maßnahme
- Die Maßnahme dient der Umsetzung des Bundesprogramms zur Wiedervernetzung von Lebensräumen mit dem Ziel der Minderung der Zerschneidungswirkung von Straßen. Mit der Wiedervernetzung der Lebensraumkorridore bietet der Bau einer Grünbrücke über die B 31 zwischen den Ortschaften Titisee-Neustadt und Rötenbach wandernden Tieren sichere Querungsmöglichkeiten, den Austausch zwischen den Lebensräumen und somit auch die Möglichkeit der Wieder- bzw. Neubesiedlung von Lebensräumen. Damit wird dem Leitgedanken zur Schaffung eines länderübergreifenden funktionsfähigen Biotopverbundes Rechnung getragen.
- Zudem wird durch das Vermeiden von Wildunfällen die Verkehrssicherheit auf der Strecke erhöht.
Geplante Maßnahmen
- Bau einer Grünbrücke einschließlich Zäunung entlang der B 31
- Bau eines Wirtschaftsweges südlich der B 31
- Herstellung von Forst- und Betriebswegen
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