Veranstaltungen - Europa und EUROPE DIRECT

Flagge der Europäischen Union auf Kalender mit Kugelschreiber

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Europaveranstaltungen
Veranstaltungen des EUROPE DIRECT Karlsruhe

europa@rpk.bwl.de

Unsere Veranstaltungen

Termin: Donnerstag, 09. November 2023, 09:00 bis 16:30 Uhr

Ort: Regierungspräsidium Karlsruhe, Markgrafenstr. 46, 76133 Karlsruhe (vormittags) | IHK Karlsruhe, Lammstr. 13-17, 76133 Karlsruhe (nachmittags)

Anmeldung für Lehrkräfte

Aufnahme in die Interessentenliste für Betriebe und interessierte Bürger*innen

Auch im Herbst 2023 werden wir im Regierungspräsidium Karlsruhe und der IHK Karlsruhe wieder Erasmus+ und die Berufsbildung in den Mittelpunkt stellen. Planen Sie ein Erasmus-Projekt, führen Sie bereits eine Mobilität durch oder haben Sie Interesse daran, auch mit Ihrer Berufsschule oder Ihrem Betrieb an dem Programm teilzunehmen? Dann laden wir Sie herzlich zu unserer Best Practices und Netzwerkveranstaltung am 09.11.2023 ab 09:00 Uhr ins Regierungspräsidium Karlsruhe und in die IHK Karlsruhe ein!

Was macht Erasmus+ auch für Auszubildende attraktiv? Was hat ein Unternehmen davon, wenn Auszubildende Auslandserfahrung sammeln?

Wie funktioniert die Teilnahme für berufliche Schulen am Programm und was gibt es in Bezug auf die Akkreditierung zu wissen?

Wir laden Sie herzlich ein, Projektideen kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. Auch grundsätzliche Fragen zur Teilnahme und Akkreditierung werden an unserem Erasmus Day in Karlsruhe thematisiert, um allen die Teilnahme am Erasmus+ Programm zu ermöglichen.

Ablauf

09:00 Uhr
Ankommen im Regierungspräsidium Karlsruhe (Markgrafenstr. 46)

09:30-12:00 Uhr
Input &Workshop für Lehrkräfte und Betriebe

12:15-13:15 Uhr
Mittagspause

13:30-14:30 Uhr
Markt der Möglichkeiten: Vorstellung Drittanbieter & Partnerin der IHK Karlsruhe (Lammstr. 13-17)

15:00-16:30 Uhr
Podiumsdiskussion mit Gästen

Termin: Dienstag, 10. Oktober 2023, 14:30 bis 16:30 Uhr

Online-Veranstaltung - Anmeldung

Das EUROPE DIRECT Zentrum im Regierungspräsidium Karlsruhe lädt Sie gemeinsam mit dem Verband Region Rhein-Neckar und der Kontaktstelle CERV zu dieser kostenlosen Informationsveranstaltung ein.

Sie möchten den Austausch mit Ihren europäischen Partnern vertiefen, mehr Begegnungen ermöglichen oder eine schlummernde Städtepartnerschaft wiederbeleben? Im Online-Seminar „In Begegnungen und Partnerschaften Europa (er)leben – Aktuelle Fördermöglichkeiten“ geben wir Ihnen Anregungen für gemeinsame Aktionen und vor allem Hinweise zur Förderung Ihrer Projekte.

Im Mittelpunkt steht dabei das EU-Programm „CERV“ (Citizens, Equality, Rights and Values), mit dem Fokus auf den Aktionsbereich „Bürgerschaftliches Engagement und Partizipation“. Dieser bietet u. a. Kommunen und Vereinen, die Bürgerbegegnungen oder Projekte zur Städtevernetzung durchführen möchten, eine Chance auf europäische Förderung. Dafür nehmen wir die Aufrufe mit den Schwerpunktthemen für 2024 in den Blick, um das Seminar möglichst praxisnah zu gestalten.

Anschließend werden auch kurz weitere Fördermöglichkeiten für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit vorgestellt, allen voran zwischen deutschen und französischen Partnerinnen und Partnern.

 Kommunale Vertreterinnen und Vertreter und zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure, zum Beispiel Städtepartnerschaftsvereine, sind herzlich eingeladen, sich unter o.g. Link für die Veranstaltung anzumelden.  

Vorgesehener Programmablauf:

  • Begrüßung durch EUROPE DIRECT im Regierungspräsidium Karlsruhe, Verband Region Rhein-Neckar und Kontaktstelle CERV
  • Vorstellung des Netzwerkes „Europa fängt in der Gemeinde an“ der Europäischen Kommission
  • Das EU-Förderprogramm CERV:
    • Kurzvorstellung des EU-Förderprogramms CERV
    • Vertiefung auf Bürgerbegegnungen und Städtevernetzungen
    • Blick ins Aufrufdokument
    • Darstellung von Projektbeispielen
    • Das Antragsverfahren und das Funding & Tender Opportunities Portal (mit Live-Blick ins Portal)
  • Weitere Fördermöglichkeiten für deutsch-französische Begegnungen
    • Deutsch-Französischer Bürgerfonds, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Mikroprojektefonds der Partnerschaftskonzeption Baden-Württemberg und Frankreich u.a.
  • Abschließende Fragerunde/Diskussion/Erfahrungsaustausch

Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Bitte melden Sie sich deshalb vorher an, damit wir Ihnen den Zugangslink per E-Mail senden können. Die Anmeldung erfolgt bei der Kontaktstelle CERV.

Wir freuen uns, Sie bei unserer Veranstaltung zu begrüßen.

Termin: Donnerstag, 21.09.2023, 17.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Kaleidoscoop in Straßburg

Was bewirkt Europa mit dem EU-Förderprogramm Interreg für die Jugend am Oberrhein? Wie sehen die jungen Leute dieses grenzüberschreitende Gebiet, das wir gemeinsam mit jedem Projekt weiter gestalten?

Um sich über diese Themen auszutauschen, organisieren die Partnerinstitutionen des Programms Interreg Oberrhein eine Veranstaltung für ein junges Publikum (18-30 Jahre). 

Auf der Tagesordnung:

  • Vorstellung der Interreg-Projekte mit Jugendbezug
  • Treffen und Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der Programmgremien
  • Darstellung der Möglichkeiten, die Interreg für die Jugend bietet, um sich für Europa und grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu engagieren

Das EUROPE DIRECT Karlsruhe wird mit einem Aktions- und Informationsstand vor Ort sein.

Die Veranstaltung in deutscher und französischer Sprache wird simultan verdolmetscht und findet im Zeichen des Europäischen Jahres der Kompetenzen statt.

Weitere Informationen und Anmeldeformular

Termin: Mittwoch, 12. Juli 2023, 14:00 bis 16:00 Uhr

Online-Veranstaltung

Anmeldung

Das Regierungspräsidium Karlsruhe veranstaltet gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg eine Online-Veranstaltung zum Thema „Green Deal in Europas Regionen: KI als Chance für die Transformation der Wirtschaft“.

„Grüner werden durch KI“, so lautet das Motto vieler Unternehmen in Europa. Dabei bedeutet Green Deal nicht Verzicht, sondern vielmehr die Umstellung auf eine kluge Produktion, bei der ökologisches und ökonomisches Wirtschaften Hand in Hand gehen. Ressourcen werden immer knapper und teurer, die Energiepreise steigen, ebenso wie die Kosten für die Abfallentsorgung. Dieser steigende Kostendruck bietet immer mehr Anreiz für Unternehmen, ihre Ausgaben durch ressourcensparendes Produzieren zu senken und über die reine betriebliche Notwendigkeit hinaus einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. KMU können dieses Ziel besonders wirksam durch den Einsatz von KI-Anwendungen erreichen, die in der Lage sind, die effizientere Verwendung von Material, Energie und Wasser zu unterstützen und hierdurch CO2-Ausstoße zu reduzieren.

Die Zielsetzung der Veranstaltung ist Folgende:

Vier innovative europäische Regionen stellen ihre konkreten Projekte (Best Practices) zur Umsetzung der regionalen Strategien im Rahmen des europäischen Green Deal vor. Die Leitfrage hierbei ist: „Wie nehmen diese Regionen bei der Umsetzung des Green Deal im Bereich KI ihre Mittelständler (KMU) und die Industrie mit?“.

Seien Sie dabei, wenn sich Frau Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Frau Generaldirektorin Kerstin Jorna von der Europäischen Kommission und Frau Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder über die Umsetzung des Green Deal durch KI in Baden-Württemberg und der EU austauschen und die vier innovativen Regionen Baden-Württemberg, Nord- und Ostfinnland, Baskenland und Nordbrabant ihre konkreten Projekte vorstellen.

Die Veranstaltung findet online über das Konferenzmedium Zoom statt und wird simultan verdolmetscht (Deutsch-Englisch). Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter oben genanntem Link erforderlich. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink zur Veranstaltung.

Informationen zur Datenverarbeitung

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Weitere Informationen finden Sie in der Einladung mit Programm (pdf, 298 KB).

Termin: Dienstag, 11.07.2023, 18:30 Uhr im Regierungspräsidium Karlsruhe, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe, am Rondellplatz, und online

Anmeldung für die Online-Teilnahme

Für die Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist frei.

EUROPE DIRECT im Regierungspräsidium Karlsruhe lädt Sie herzlich ein!

Schon weit vor 2030 soll Europa unabhängig von fossilen Brennstoffen aus Russland sein. Dafür hat die Europäische Kommission den REPowerEU-Plan vorgelegt, der drei wesentliche Ziele verfolgt: Senkung des Energieverbrauchs, Erzeugung sauberer Energie und Diversifizierung der europäischen Energieversorgung. Ein Kernaspekt beim Erreichen dieser Ziele ist der Ausbau erneuerbarer Energien. Denn Energie aus erneuerbaren Quellen ist die billigste und sauberste verfügbare Energie. Zudem kann sie in der EU erzeugt werden.

In Sachen alternative Energiequellen zu Gas, Öl und Kohle geht die grenzüberschreitende Oberrheinregion voran. So bietet der Oberrhein ein großes Gebiet mit hohem Potenzial für (Tiefen-)Geothermie. Sie verspricht nicht nur eine nachhaltige Strom- und Wärmeversorgung, sondern nebenbei auch eine regionale Lithium-Gewinnung. Des Weiteren lanciert die Region grundlegende Forschung zu Wasserstoff sowie den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur etwa im Rheinhafen Karlsruhe.

Gemeinsam mit regionalen Energie- und Klimaakteuren wollen wir einen Blick darauf werfen, wie die europäische Energiewende bei uns in der Region vorangebracht wird. Lernen Sie mit uns innovative Projekte und Initiativen am mittleren Oberrhein aus dem Bereich Energie kennen und entdecken Sie, wie die REPowerEU-Strategie (regional) verwirklicht wird.

Wir freuen uns auf:

  • Ana Maria Sanchez Infante, Policy Officer Europäische Kommission, Generaldirektion Energie
  • Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer TechnologieRegion Karlsruhe GmbH
  • Jonas Wilke, Projektmanagement Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe GmbH

Einladung (pdf, 376 KB)

Termin der Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 06.07.2023 um 18:30 Uhr in der Karl-Friedrich-Str. 17, 76133 Karlsruhe

Die Ausstellung können Sie vom 6. bis zum 30. Juli von montags bis freitags 11:00 bis 18:00 Uhr im Regierungspräsidium am Rondellplatz im 1. OG besichtigen.

Im Rahmen einer multimedialen Wanderausstellung werden die Ergebnisse des europäischen Zeitzeugenprojekts „European Archive of Voices“ (Europäisches Archiv der Stimmen) vorgestellt. Kernstück der Ausstellung sind die Portraitfotografien des jungen Fotografen Maximilian Gödecke, der mit Unterstützung des Goethe-Instituts durch Europa reiste, um die Europazeuginnen und -zeugen, ihre individuellen Charaktere und Umwelten, sichtbar werden zu lassen.

Die Portraits stehen im Gespräch mit Leitmotiven und Schlüsselgeschichten des Europäischen Archivs der Stimmen. Im Archiv wurden persönliche und zeitgeschichtliche Erinnerungen von Persönlichkeiten aus über 30 europäischen Ländern gesammelt. Ziel ist, Geschichten jener Generation zugänglich zu machen, die Europa nach 1945 wieder aufgebaut hat.

Zur Ausstellung gehört auch eine Hörstation, die das Zeitzeugenprojekt des Vereins vorstellt und die Vielfalt europäischer Sprachen und Erinnerungen hörbar werden lässt. So werden ganz verschiedene Einblicke in den europäischen Gedächtnisraum eröffnet und eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Gemeinschaftsprojekt Europa motiviert. Was verbinde ich persönlich mit Europa? Wie nehme ich die europäische Integration wahr? Welche Lehren können wir aus der europäischen Geschichte ziehen und was ist mir für die Zukunft Europas wichtig? Im Rahmen der Ausstellung möchten wir mit Ihnen zu diesen Fragen ins Gespräch kommen, auch angesichts der Europawahl 2024, die für die Zukunft Europas richtungsweisend sein wird.

An der Ausstellungseröffnung am 6. Juli werden neben der Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder auch der Fotograf Maximilian Gödecke und die Zeitzeugin Erna Hennicot-Schoepges, ehemalige luxemburgische Ministerin und Europaabgeordnete, teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termin: Mittwoch, 10.05.2023 18:30 Uhr in der vhs Karlsruhe, Kaiserallee 12e, 76133 Karlsruhe

Anmeldung (optional)

Im Rahmen der Europawochen haben wir den Nachtzugexperten Jon Worth zu Gast. Er wird uns viele Tipps und Tricks rund um das Reisen mit der Bahn in Europa verraten, wohin man von Karlsruhe aus bequem mit der Bahn fahren kann und mit uns diskutieren, was noch verändert werden muss, um grenzenloses Bahnreisen in Europa weiter zu verbessern. Außerdem wird das Reisen mit einem Interrail-Ticket besprochen und, wie junge Menschen in ganz Europa jährlich eines von 70.000 kostenlosen Interrail-Tickets gewinnen können.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem EUROPE DIRECT Karlsruhe, der Stadt Karlsruhe, der Initiative „Main Line for Europe“ und der vhs Karlsruhe.

Digitaler politischer Stadtrundgang durch die Hauptstadt Schwedens

Termin: 18.04.2023, 18:30 Uhr

Die EUROPE DIRECT Zentren Saarbrücken, Karlsruhe und Ulm laden auch 2023 wieder zu einem virtuellen Stadtrundgang ein. Unser Reiseziel ist die schwedische Hauptstadt Stockholm.

Zum 1. Januar 2023 übernahm Schweden den Vorsitz im Rat der Europäischen Union. Welche Themen prägen die aktuelle Europapolitik unter schwedischer Ratspräsidentschaft? Welche Akzente setzt die schwedische Ratspräsidentschaft in der EU? Welche EU-Institutionen sind im „Venedig des Nordens“ angesiedelt?

Andreas Christ, politischer Bildner und Geschäftsführer von edu:impact – Agentur für politische Bildungund Ulf Bergström aus Stockholm, Senior Manager und Berater in den Bereichen Außenbeziehungen, Unternehmenskommunikation und EU/öffentliche Angelegenheiten, bringen den Teilnehmenden auf Deutsch gemeinsam Orte in Stockholm nahe, die wichtig für die europäische Einigung waren und sind. Außerdem wird es auch um einige Sehenswürdigkeiten gehen. Begeben Sie sich mit uns auf virtuelle Reise in die internationale Metropole. Vi ses snart i Stockholm - Wir sehen uns bald in Stockholm!

Einladung (pdf, 11.4 MB)

Termin: Dienstag, 28.02.2023, 18:30 Uhr im Neuen Ständehaus, Ständehaussaal (2. UG, barrierefreier Zugang), Ständehausstraße 2, 76133 Karlsruhe

Anmeldung: europa@rpk.bwl.de
Flyer (pdf, 740 KB)

Mit bestem Stoff für eine Primetime Serie macht das Europäische Parlament (EP) derzeit auf sich aufmerksam. Insgesamt 1,5 Millionen Euro in bar haben die belgischen Behörden bei mehreren Hausdurchsuchungen bei aktuellen und ehemaligen Mitgliedern des EU-Parlaments, unter ihnen die griechische Vizeparlamentspräsidentin, Eva Kaili, sichergestellt. Der Vorwurf: Korruption, Geldwäsche, Bildung einer kriminellen Vereinigung. Sie sollen u.a. vom Golfstaat Katar dafür bezahlt worden sein, sich für dessen Interessen einzusetzen. Ausgerechnet das EU-Parlament, selbsternannter Vorkämpfer für Rechtsstaatlichkeit und Transparenz in der EU, steht nun im Fokus eines mutmaßlichen Korruptionsskandals. Haben die europäischen Institutionen ein Glaubwürdigkeitsproblem?

Nicht erst seit den jüngsten Korruptionsvorwürfen im Parlament steht die EU in der Kritik zu wenig gegen äußere Einflussnahme auf ihre Institutionen zu unternehmen – etwa hinsichtlich einer laschen Durchsetzung des 2014 eingerichteten Lobbyregisters. In einem Reformplan mit 14 Punkten zur Korruptionsprävention hat EP-Präsidentin Roberta Metsola nun eine Verschärfung der Transparenzregeln angekündigt.

Diskutieren Sie mit Expert*innen aus Recht und Politik, was die EU im Kampf gegen Korruption unternimmt.

Referierende:

Prof. Dr. jur. Jan Bergmann, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg I Honorarprofessor für Europarecht an der Universität Stuttgart I Ehrenvorsitzender des Europa Zentrums Baden-Württemberg

Evelyne Gebhardt, Vize-Präsidentin des Europäischen Parlaments a.D. I Vorsitzende der EuropaUnion Baden-Württemberg I Mitglied des Präsidiums der EuropaUnion Deutschland

Hinweise zum Datenschutz (pdf, 514 KB)

Online-Veranstaltung

Termin: Montag, 07. November 2022, 11:00 bis 13:00 Uhr

Das Regierungspräsidium Karlsruhe veranstaltet gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg eine Online-Veranstaltung zum Thema „Die Umsetzung des Green Deal in den Regionen Europas: Nachhaltige Wirtschaftspolitik trotz stürmischer Zeiten“.

Durch den Krieg in der Ukraine steht in der europäischen Wirtschaftspolitik zunehmend die Frage im Fokus, welche Ansätze zur schnelleren Reduzierung von Energieabhängigkeiten verfolgt werden und wie die Transformation der Wirtschaft angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen weiter vorangetrieben werden kann. Das Bestreben zur Abschaffung fossiler Brennstoffe geht dabei Hand in Hand mit dem Ziel der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten, spätestens 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Der Druck auf den Wandel der EU hin zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft steigt und der Handlungsbedarf ist größer als je zuvor.

Zentrale Fragen dabei sind:

  • Wie unterstützt die EU die Wirtschaft bei der regionalen Umsetzung des Green Deal?
  • Wie nehmen Regionen in Europa ihre Mittelständler und die Industrie mit?
  • Welche Best Practices zur Umsetzung des Green Deal im Wirtschaftsbereich gibt es in Europa?
  • Inwieweit behindert oder beschleunigt der Krieg in der Ukraine in den Regionen die Umsetzung der Ziele für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz?

Seien Sie dabei, wenn sich Frau Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Frau Direktorin Kristin Schreiber von der Europäischen Kommission und Frau Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder über die Umsetzung des Green Deal in Baden-Württemberg und der EU austauschen und die vier innovativen Regionen Baden-Württemberg, Grand Est, Tampere und Steiermark ihre konkreten Projekte vorstellen.

Die Veranstaltung findet online über das Konferenzmedium Zoom statt und wird simultan verdolmetscht (Deutsch-Englisch). Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter oben genanntem Link erforderlich. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink zur Veranstaltung.

Informationen zur Datenverarbeitung

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Weitere Informationen finden Sie im Programm (pdf, 458 KB).

Präsentationen der Regionen Baden-Württemberg, Grand Est, Tampere und Steiermark (pdf, 12.3 MB)

Aufzeichnung der Online-Veranstaltung - Deutsche Version
Aufzeichnung der Oline-Veranstaltung - English Version

Wie sicher sind wir in der EU und in Baden-Württemberg?

Termin: 07.11.2022, 18:30 Uhr

Eines der großen Vorhaben der EU-Kommission ist das Forcieren der Digitalisierung. Da mit zunehmender Digitalisierung auch die Abhängigkeit vom zuverlässigen Funktionieren der digitalen Infrastruktur wächst, ist Cybersicherheit zu einem entscheidenden Thema geworden.

Auch in der virtuellen Welt gibt es Nachlässigkeit auf der einen, Spionage, Kriminalität, Sabotage und Zerstörung auf der anderen Seite – mit erheblichen Folgen für die reale Welt. Hackerangriffe auf Firmen führen zu wirtschaftlichen Schäden, Angriffe auf die kritische Infrastruktur, z.B. Strom- und Wasserversorgung, stören die Abläufe des gesellschaftlichen Lebens, können sie sogar zum Erliegen bringen.

In den Institutionen der EU ist man sich der Herausforderung sehr bewusst und hat eine Reihe von Programmen gestartet. Dazu gehören u.a. technische Maßnahmen, Richtlinien, ein Zertifizierungssystem, die Stärkung der Europäischen Agentur für Cybersicherheit (ENISA), die Förderung von Forschung und Entwicklung. Verantwortung liegt aber auch auf der nationalen und regionalen Ebene, wobei die Strukturen sich ergänzen sollten, und bei jedem Nutzer digitaler Strukturen.

Peter Eberl von der Generaldirektion Connect stellt die Maßnahmen und Programme der EU vor, Dr. Claudia Warken berichtet über den Aufbau der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg und ihre Aufgaben.

Informieren Sie sich über den Stand der Umsetzung, die Effektivität der Programme und mögliche Lücken im Schutzschild. Diskustieren Sie mit den Referenten über Risiken der Digitalisierung und die Strategien zur Cybersicherheit.

Einladung (pdf, 380 KB)

Online-Abschlussveranstaltung

Termin: Dienstag, 25. Oktober 2022, 10:00 bis 12:30 Uhr

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis spätestens 20. Oktober 2022 über europa@rpk.bwl.de an.

Die Auswirkungen des Klimawandels werden immer deutlicher spürbar. Die Vereinten Nationen, die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten verfolgen vor diesem Hintergrund das übergeordnete Ziel, die Nachhaltigkeit in ihrer Vielschichtigkeit zu stärken und Klimaneutralität zu erreichen. Damit besteht gerade auch für die öffentliche Verwaltung mit ihrer Vorbild- und Multiplikator-Funktion Handlungsbedarf zur Verbesserung ihrer Ökobilanz. Dieser Herausforderung haben sich die vier Partner des Projekts „4Regions4Future" gestellt, um voneinander zu lernen und gemeinsam neue Wege zu gehen.

Zum Abschluss des Projekts werden ausgewählte Projektteilnehmende bei einer Podiumsdiskussion über ihre Projekterfahrungen berichten („Blick zurück“). Dabei werden sie unter anderem darlegen, ob ihre Verwaltungen durch das Projekt nachhaltiger geworden sind, ob sie neue Ansätze in ihr Verwaltungshandeln integrieren konnten und welche Ratschläge sie dem Publikum für die Teilnahme an transnationalen Projekten geben können.

Zudem werden Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen europäischen Regionen zentrale Fragestellungen diskutieren, wie:

  • Welche Bedeutung haben öffentliche Verwaltungen bei der Umsetzungen des europäischen Green Deal?
  • Welchen Beitrag leisten transnationale Projekte wie „4Regions4Future“ hierbei?
  • Was sind die Voraussetzungen für ein Folgeprojekt und welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es („Blick nach vorne“)?

Projektpartner sind neben dem Regierungspräsidium Karlsruhe (Lead Partner) der Verband Region Rhein-Neckar, die Provinz Flämisch-Brabant und die Region Flandern (Belgien). Das Projekt wird im Rahmen des Baden-Württemberg-STIPENDIUMs – Walter-Hallstein-Programm, einem Programm der Baden-Württemberg Stiftung, gefördert.

Die Veranstaltung wird moderiert von Alexander Thamm.

Programm mit Informationen zu den Rednerinnen und Rednern (pdf, 498 KB)

Die Online-Veranstaltung wird über die Plattform Zoom durchgeführt und simultan übersetzt (Deutsch-Englisch). Die Teilnahme ist kostenlos.

Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie Ihr Einverständnis für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten. Informationen zum Schutz personenbezogener Daten, die die Regierungspräsidien verarbeiten, finden Sie gesammelt auf unserer Internetseite (Datenschutzerklärungen). Wir weisen darauf hin, dass die Veranstaltung aufgezeichnet wird.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Wegen Erkrankung des Referenten verschoben!
Neuer Termin: 25.10.2022

Digitaler politischer Stadtrundgang durch die Hauptstadt der Tschechischen Republik

Termin: 25.10.2022, 18:30 Uhr

Über die Karlsbrücke schlendern, dem Glockenspiel am Alten Rathaus lauschen und im Café einen Koláč genießen? Prag ist eine Reise wert, real wie virtuell. Die EUROPE DIRECT Zentren Karlsruhe, Saarbrücken und Ulm laden Sie zu einem virtuellen Stadtrundgang durch die Hauptstadt der Tschechischen Republik ein, der Ihnen auch Anregungen für Ihren nächsten realen Besuch geben kann.

In Prag wird europäische Geschichte in besonderer Weise sichtbar, denn die Stadt war immer wieder Schauplatz von Ereignissen, die sich als Wendepunkte der europäischen Geschichte erwiesen. Seit 2004 ist die Tschechische Republik Teil der Europäischen Union. Aktuell hat sie den Vorsitz im Rat der Europäischen Union inne und gestaltet so die Agenda der EU. In der sechsten Folge unserer Reihe „Europapolitik erleben!“ fragen wir: Wie prägt die tschechische Geschichte das Verhältnis zur EU heute? Welche europäischen Themen bewegen aktuell Politik und Bevölkerung im Land? Welche Ziele verfolgt die tschechische Regierung in Prag mit der Ratspräsidentschaft?

Andreas Christ wird Sie gemeinsam mit Dr. Detmar Doering zu Orten führen, die für die europäische Geschichte, aber auch die europäische Zukunft von Bedeutung sind, darunter die Europäische Weltraumagentur, die ihren Sitz in Prag hat. Dr. Doering ist Projektleiter für Mitteleuropa und das Baltikum bei der Friedrich-Naumann-Stiftung in Prag und ein exzellenter Kenner dieser Stadt. Seine Entdeckungen und Beobachtungen teilt er u.a. im Blog „Ahoj aus Prag“.

Genießen Sie mit uns einen spannenden Abend vor dem Bildschirm, gerne versüßt durch einen Koláč, das typisch tschechische Hefegebäck mit Pflaumenmus- oder Mohnfüllung.

Einladung (pdf, 1.2 MB)

Termin: Donnerstag, 20.10.22, 17 Uhr online

Wie können wir in Europa der Herausforderung Klimawandel begegnen? Und welche Rolle haben dabei junge Menschen? Wir laden euch herzlich ein in einem deutsch-ungarischen Jugenddialog mit jungen Menschen aus Zentralungarn ins Gespräch zu kommen und Ideen zu erarbeiten, wie wir in Zukunft in Europa nachhaltig leben können. Im Rahmen des Europäischen Jahres der Jugend werden die Ergebnisse der Veranstaltung an die Europäische Kommission überreicht.

Findet heraus, wie junge Menschen in anderen Regionen der EU über Klimaschutz und Umweltpolitik denken und diskutiert, wie wir den Klimawandel gemeinsam bekämpfen können. Zunächst wird es eine kurze Übersicht von Stefanie Hiesinger, Mitglied im Kabinett des für den Europäischen Grünen Deal zuständigen Exekutiv-Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, und Ádám Karácsony, Vize Präsident des Pest County Council, Mitglied des Ausschuss der Regionen und Klimabotschafter der EU, über den Grünen Deal in Deutschland und Ungarn geben. Dabei wird besonders auf die Rolle der Jugend in der Ausgestaltung der Politik eingegangen. Anschließend wird in Workshops diskutiert:

  • Mobilität mit Mara Grimminger, Mitglied des Team EUROPE DIRECT Pools der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
  • Ernährung und Landwirtschaft mit Eszter Kiss-Szabó, Communication Managerin, Heroes of Responsible Dining Foundation (Felelős Gasztrohős Alapítvány)
  • Natur- und Klimaschutz mit Eszter Németh, Sustainable Education Coordinator, National Society of Conservationists - Friends of the Earth Hungary und Endre Papp, Communication and Sustainable Education coordinator, National Society of Conservationists - Friends of the Earth Hungary

Abschließend wollen wir in großer Runde unsere Ergebnisse präsentieren, um sie an die Europäische Kommission zu überreichen. Während der gesamten Online-Veranstaltung wird eine Simultanübersetzung angeboten.

Ein besonderes Highlight: Alle Teilnehmenden zwischen 18 und 27 Jahren haben die Chance, im Rahmen der Veranstaltung ein Interrail-Ticket zu gewinnen. So bietet sich im Anschluss an die Veranstaltung die einmalige Gelegenheit, Europa mit dem Zug zu entdecken. Es handelt sich um eine gemeinsame Veranstaltung der Europe Direct Zentren Karlsruhe, Ostalb, Pest und Ulm, die im Rahmen des Europäischen Jahres der Jugend stattfindet. Das Staatsministerium Baden-Württemberg unterstützt diese Veranstaltung finanziell. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir euch bei der Veranstaltung begrüßen können und die Einladung an weitere Interessierte weitergeleitet wird.  

Best Practices aus der Berufsbildung und Netzwerkveranstaltung im Regierungspräsidium Karlsruhe

Termin: Donnerstag, 13.10.2022, 14:30 Uhr
Präsenz-Veranstaltung
Ort: Regierungspräsidium Karlsruhe, Karl-Friedrich-Staße. 17, 76133 Karlsruhe (am Rondellplatz)
Anmeldung:europa@rpk.bwl.de 

Längst ist Erasmus+ kein Programm mehr ausschließlich für Universitäten, sondern nimmt auch im Bereich der beruflichen und schulischen Bildung einen festen Platz ein. Im Rahmen der Erasmus Days 2022 werden wir im Regierungspräsidium Karlsruhe Erasmus+ daher Projekte der Beruflichen Schulen in den Mittelpunkt stellen. Planen Sie ein Erasmus-Projekt, führen Sie bereits eine Mobilität durch oder haben Sie Interesse daran, auch mit Ihrer Schule oder Ihrem Betrieb an dem Programm teilzunehmen? Dann laden wir Sie herzlich zu unserer Best Practices- und Netzwerkveranstaltung am 13.10.2022 ab 14:30 Uhr ins Regierungspräsidium Karlsruhe ein! 

Mit der neuen Förderperiode von 2021-2027 werden wieder Schülerinnen und Schüler, Auszubildende sowie Lehrkräfte unseres Regierungsbezirks die Möglichkeit nutzen, Europa mit dem Programm zu erleben. Neben der Vermittlung von Wissen, Fertigkeiten und Kompetenzen werden mit dem Erasmus+ Programm neue Möglichkeiten eröffnet und das Leben europäisch bereichert. Kontakte in Nachbar-und Partnerländer in der Europäischen Union öffnen Türen und fördern die Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmenden.

Aber wie kann eine Internationalisierungsstrategie für die Berufsschule aussehen? Und was hat ein Unternehmen davon, wenn der oder die Auszubildende nach einer ersten Einarbeitung für mehrere Wochen eine Auslandserfahrung sammelt? Wie funktioniert die Teilnahme für berufliche Schulen am Programm und was hat es mit der Akkreditierung auf sich? Und welche Projektideen gibt es bereits? Diesen Fragen wollen wir in einer Vorstellung von Best Practices nachgehen.

Wir wollen der Vielfalt der Ansätze und Vorhaben der Beruflichen Schulen im Regierungsbezirk Karlsruhe eine Plattform bieten und laden Sie daher herzlich ein, Projektideen kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. Auch grundsätzliche Fragen zur Teilnahme und Akkreditierung werden an unserem Erasmus Day in Karlsruhe thematisiert.   

Ablauf:

14:30 Uhr Begrüßung

14:45 Uhr Berufsschulen aus dem Regierungsbezirk machen sich auf den Weg nach Europa
Erasmus+
Ein wesentlicher Baustein für Schulen im 21. Jahrhundert
Talkrunde 1:
Praxisbeispiele aus den Beruflichen Schulen

15:45 Uhr Pause – Netzwerken und Kaffee

16:15 Uhr Viele Möglichkeiten, großer Mehrwert!
Kurzvortrag:
Welche Möglichkeiten für eine Teilnahme an Erasmus+  gibt es und was gibt es zu beachten?
Talkrunde 2: Praxisbeispiele aus Unternehmen
Vorstellung Angebot des EUROPE DIRECT

17:30 Uhr Ende der Veranstaltung und Ausklang

Termin: Mittwoch, 05.Oktober 2022, 13:30 bis 16:30 Uhr

Präsenz-Veranstaltung

Ort: Lichthof der BGV / Badische Versicherungen, Durlacher Allee 56, 76131 Karlsruhe

Anmeldung: bis spätestens 28. September2022 über europa@rpk.bwl.de

Zum Auftakt des neuen deutsch-französisch-schweizerischen EU-Förderprogramms INTERREG-Oberrhein lädt Frau Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder Sie herzlich zur Informations- und Netzwerkveranstaltung ein.

125 Mio. Euro stehen für neue grenzüberschreitende Projekte und die Förderung eines gemeinsamen Wirtschafts-, Lebens- und Kulturraums am Oberrhein bereit.

Lernen Sie das neue INTERREG-Programm kennen und finden Sie Antworten auf Ihre Fragen:

  • In welchen Themenbereichen werden Projekte gefördert?
  • Wann kann ich einen Antrag stellen? Wie funktioniert die Antragsstellung?
  • Wer kann mich vor Ort begleiten und unterstützen?

Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen zu stellen und kommen Sie mit dem Programmsekretariat, Partnern erfolgreicher INTERREG-Projekte sowie anderen Interessierten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ins Gespräch. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Wenn Sie bereits eine Projektidee haben, können Sie gerne im Anschluss an die Veranstaltung die Möglichkeit zur individuellen Beratung wahrnehmen.

Weitere Informationen finden Sie im Programm (pdf, 6 MB).

Anmeldeformular (pdf, 324 KB)
Projektskizze zur Vorbereitung der individuellen Beratungsgespräche (pdf, 222 KB)
Anfahrtsskizze (pdf, 100 KB)

Termin: 01.10.2022, 11 Uhr in der BadnerHalle in Rastatt

Ob Urlaube, Schüleraustausch und Auslandssemester oder Shoppingtouren: Gerade für Euch junge Menschen in der Rhein-Region sind offene Grenzen und der spontane Besuch der benachbarten Länder eine Selbstverständlichkeit. Aber was denken Menschen in Eurem Alter auf der anderen Seite der Grenze über Klimaschutz, Inklusion oder soziale Gerechtigkeit? Was bedeutet das Europäische Jahr der Jugend für Sie? Findet es heraus beim trinationalen Jugendforum 2022! Jugendliche aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz sind eingeladen, einen Tag lang über die Entwicklungsmöglichkeiten der Grenzregionen zu sprechen. Ihr seid gefragt, Eure Ideen und Vorschläge einzubringen, um die grenzüberschreitende Freundschaft zu intensivieren, die Region und die Europäische Union zu stärken. In fünf Workshops Inseln könnt ihr mit Expertinnen und Experten aus ganz Europa diskutieren. Die Ergebnisse werden im Rahmen des Europäischen Jahres der Jugend an die Europäische Kommission übergeben und bilden die Grundlage für eine Jugendstrategie der Oberrheinkonferenz, um die Zukunft von Jugendlichen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz zu gestalten.

Termin: Dienstag, 20.09.2022, 18:30 Uhr im Regierungspräsidium Karlsruhe, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe, am Rondellplatz, und online

Programm (pdf, 920 KB)

EUROPE DIRECT im Regierungspräsidium Karlsruhe lädt Sie herzlich ein!

Europa soll umweltfreundlicher, digitaler und krisenfester werden. Über 800 Mrd. EUR (in jeweiligen Preisen) investiert die EU im Rahmen des temporären europäischen Wiederaufbauprogramms „NextGenerationEU“ (NGEU) in die Förderung von Klimaschutz, Digitalisierung, Arbeitsmarktförderung und weitere Zukunftsbereiche. Eine derart „außergewöhnlichen Reaktion“ soll Europa fit für die Zeit nach Corona machen. Dafür nimmt die Europäische Kommission im Namen der EU auf den Finanzmärkten Geld auf. NGEU bildet somit nicht nur das größte Konjunkturpaket, das je aus dem EU-Haushalt finanziert wurde, auch macht die EU erstmals gemeinsame Schulden. Außerdem verändert sich auch der Verteilungsmechanismus: besonders hart getroffene Länder wie Italien oder Spanien werden stärker berücksichtigt und erhalten mehr Finanzhilfen, die zum Teil nicht zurückgezahlt werden müssen. Ein Wandel für die Arbeitsweise in der Europäischen Union, den wir genauer betrachten wollen!
Wie wird dieses Geld eingesetzt? Wie kommt es bei uns vor Ort an? Und warum funktioniert eine europäische Lösung besser als eine rein deutsche Krisenbewältigung?

Lernen Sie mit uns vielfältige Projekte aus der Region kennen und finden Sie heraus, wie die EU den sozialen, grünen und digitalen Wiederaufbau regional fördert und entdecken Sie die Besonderheit von NextGenerationEU.

Wir freuen uns auf:

  • Tobias Maaßen, politischer Referent bei der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
  • Katrin Haack, stellvertretende Leiterin Referat 43 EFRE im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

sowie auf Praxisberichte von NGEU-geförderten Projekten aus dem Regierungsbezirk Karlsruhe:

  • Regionale Wärmeaufbaustrategie: Birgit Schwegle, Umwelt-und Energieagentur Kreis Karlsruhe GmbH
  • KuLO – Kunst- und Kultureinrichtungen als Lernende Organisationen: Prof. Dr. Lutz Schäfer, Institut für Kunst an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe
  • InRePro (Inspektions- und Remanufacturingzelle mit prozessintegrierter Multi-Sensorik): Dr. Frederik Zanger , wbk Institut für Produktionstechnik am Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
  • DigiCoach: Ilka Bausch, Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe (stja)

Hinweis zum Datenschutz (pdf, 331 KB)

Veranstaltungsvideo

Termin: 28.06.2022, 18:30 Uhr

Digitaler politischer Stadtrundgang durch die Hauptstadt der Niederlande

Zuerst eine Führung durch die europäische Polizeibehörde Europol und danach gemütlich eine Stroopwafel zum Kaffee auf einem der schönen Plätze im Den Haager Stadtzentrum essen. Das wäre ein Erlebnis.

Als Inspiration für Ihren nächsten europäischen Städtetrip laden die EUROPE DIRECT Zentren Saarbrücken, Karlsruhe und Ulm zu einem virtuellen Stadtrundgang durch Den Haag ein. Mit dem Internationalen Strafgerichtshof und den EU-Behörden Europol und Eurojust ist Den Haag eine Stadt des Rechts. Als eine der ‚grünsten‘ Städte Europas ist Den Haag außerdem Vorbild in Sachen Klimaschutz. Welche Bedeutung hat der Green Deal für die Niederlande? Wie sieht das Zentrum von Freiheit und Recht in Europa die Zukunft der Union?

Andreas Christ wird Ihnen gemeinsam mit Andreas Zenthöfer und Klasja van de Ridder Orte in Den Haag nahebringen, die wichtig für die europäische Einigung waren und sind – und natürlich auch einige Sehenswürdigkeiten. Andreas Zenthöfer und Klasja van de Ridder von der Vertretung der Europäischen Kommission in den Niederlanden können dabei von ihrer Arbeit in und mit den Institutionen in Den Haag erzählen und viele spannende Geschichten beisteuern.

Genießen Sie mit uns einen kurzweiligen Abend vor dem Bildschirm, gerne versüßt durch eine typisch niederländische Sirupwaffel!

Einladung (pdf, 10 MB)

Europa-Fackel soll den europäischen Gedanken erst nach Prag und dann in alle EU-Länder tragen

Termin: Samstag; den 25. Juni 2022
Zeit:  16:00 Uhr
Ort: Regierungspräsidium am Rondellplatz (Foyer), Karl-Friedrichstraße 17, 76133 Karlsruhe

Am 25. Juni 2022 kommt die Europäische Fackel nach Karlsruhe. Begleitet von zwei Lehrern bringen Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Paul Langevin in Beaucaire das Symbol des europäischen Gedankens und der Grundrechte mit dem Fahrrad nach Prag.

Die Europäische Fackel ist das Werk mehrerer Klassen: Die Auszubildenden der Fachrichtung Maschinenbau entwarfen und schmiedeten das Herz, der Sockel entstand in der Holzwerkstatt, die Klasse „Holz-Alu-Glas“ gestaltete die Verglasung. Den Textauszug aus dem Vertrag von Nizza schließlich schrieben Schülerinnen und Schüler aus Nîmes auf den Sockel.

Zum 1. Juli 2022 übernimmt Tschechien die Ratspräsidentschaft von Frankreich. Zum Wechsel der Ratspräsidentschaft wollen die Schülerinnen und Schüler aus Beaucaire die „Europa-Fackel“ an Schülerinnen und Schüler einer Berufsschule in Tschechien weiterreichen. Ihre Idee ist es, dass die Fackel dann zum Jahreswechsel nach Schweden und ein halbes Jahr später nach Spanien gebracht wird. So soll sie im Laufe der Jahre in alle EU-Länder gelangen und helfen, Kontakte zwischen Institutionen und Menschen zu knüpfen.

Die ‚Fackelträger‘ werden am Samstag, den 25. Juni 2022, um 16 Uhr im Regierungspräsidium am Rondellplatz in Karlsruhe empfangen. Dort berichten sie von ihrem Projekt, ihren Erlebnissen auf der Fahrt bis nach Karlsruhe und den weiteren Planungen. Wir freuen uns auf anregende Gespräche.

Weitere Informationen

Projektbeschreibung (pdf, 424 KB)

Homepage des Lycée Paul Langevin

Veröffentlichung der Videos startet rund um den Europatag auf Instagram-Kanal des EUROPE DIRECT Karlsruhe

Mit der im Frühjahr 2021 gestarteten Konferenz zur Zukunft Europas (COFE) hat die Europäische Union (EU) Bürgerinnen und Bürger aus ganz Europa eine Stimme gegeben. Rund ein Jahr lang konnten sie ihre Vorstellungen zu Zukunftsthemen online und analog einbringen. Pünktlich zum Europatag am 09. Mai wird nun der Abschlussbericht mit zahlreichen Empfehlungen und konkreten Maßnahmenvorschlägen der Bürgerinnen und Bürger den EU-Institutionen übergeben.

EUROPE DIRECT Karlsruhe wirft auf seinem Instagram-Kanal einen Blick hinter die Kulissen dieses einzigartigen Bürgerbeteiligungsprozesses. Wir wollen wissen: wer hat mitgemacht und warum? Welche konkreten Ideen haben die Europäerinnen und Europäer im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas hervorgebracht? Wie werden diese nun von der EU aufgegriffen?

Personen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft berichten von ihrer Beteiligung an der Konferenz. Zudem kommen Akteure auf EU-Ebene zu Wort, um einen Ausblick zu geben, wie es weitergeht.

Mit dabei sind:

  • Muhterem Aras, Landtagspräsidentin von Baden-Württemberg, nahm als Mitglied der Delegation des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) an einer Plenarsitzung der Konferenz teil.
  • Evelyne Gebhardt, Vorsitzende der Europa-Union Baden-Württemberg, beteiligte sich u.a. im Rahmen eines Bürgerdialogs der Europa-Union an der Zukunftskonferenz.
  • Justine Roussie, EUROPE DIRECT Lorraine Grand Est, organisierte u.a. verschiedene lokale Projekte, wie Naturspaziergänge zu Biodiversität und Europa.
  • Sarah Händel, Mehr Demokratie e.V. Baden-Württemberg, begleitete die Konferenz als Vertreterin einer NGO für mehr Bürgerbeteiligung mit ihren Ideen.
  • Susanne Wacker, Beauftragte für Ehrenamt und Bürgerbeteiligung der Stadt Pforzheim, organisierte einen transnationalen Bürgerdialog zwischen Pforzheim und dem ungarischen Partnerkomitat Győr-Moson-Sopron Győr-Moson-Sopron mit.

Auf europäischer Ebene legen Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, Renke Deckarm, stellvertretender Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in München, und Steffen Schulz, Generaldirektion Kommunikation der Europäischen Kommission, die nächsten Schritte dar.

Die Befragten setzen ein klares Statement: die Beteiligung der EU-Bürgerinnen und Bürger an der Gestaltung der Zukunft Europas wird wahrgenommen und wertgeschätzt.

Mehr Informationen zur Konferenz zur Zukunft Europas

Termin: 12.05.2022, 18:00 Uhr

Wie viele Länder möchten der EU beitreten? Seit wann ist Österreich Mitglied der EU und warum feiern wir am 9. Mai den Europatag?

Die baden-württembergischen EUROPE DIRECT Zentren sowie das Staatsministerium Baden-Württemberg laden Sie anlässlich der Europawoche herzlich ein, online beim Europa-Quiz Baden-Württemberg mitzuraten.

Bei unserem Europa-Quiz können Sie Ihr Wissen über Europa und alles, was damit zusammenhängt, unter Beweis stellen. Mit unseren Quizmastern Dr. Birgit Bujard und Andreas Christ geht es quer durch Baden-Württemberg und damit durch das Herz Europas. Beide sind Mitglied im Team EUROPE DIRECT Speakers-Pool der Europäischen Kommission. Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas.

Veranstaltet wird das Europa-Quiz vom EUROPE DIRECT-Netzwerk Baden-Württemberg mit seinen Zentren Friedrichshafen, Freiburg, Karlsruhe, Ostalb, Stuttgart und Ulm sowie dem Staatsministerium Baden-Württemberg. Wir freuen uns auf Sie!

Online-Reportage von und mit Oliver Lück

Termin: 02.05.2022, 19:00 Uhr

Zugang  (Anmeldung nicht erforderlich)

Die EUROPE DIRECT Zentren in Baden-Württemberg und dem Saarland sowie das Staatsministerium Baden-Württemberg laden herzlich zur interaktiven Online-Reportage ein. Wenn jemand über Europa und seine Menschen Bescheid weiß – dann Oliver Lück. Seit mehr als 25 Jahren ist der Buchautor und Fotograf in seinem Bulli unterwegs, stets auf der Suche nach Geschichten. Wen er auf seinen Reisen trifft? Die einfachen Leute! Die Frau aus Lettland, die aus Ostsee-Müll Kunst macht. Den schwedischen Fischer, der auf einer entlegenen Insel lebt. Den Umweltschützer, der im Nordosten Polens den wohl letzten Urwald Europas schützt. Oder: Dich und mich, die wir gar nicht wissen, dass auch wir spannende Geschichten zu erzählen haben.

„Oliver Lück ist ein Geschichtensammler und Menschenjournalist“, wie es die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung einmal nannte. Der 48-Jährige präsentiert die enorme Vielfalt eines Kontinents, der mehr ist, als bloß ein Flickenteppich aus vielen verschiedenen Ländern. Die FAZ weiter: „Oliver Lück zeigt Europa als große Schatztruhe. Er hat sie randvoll mit Geschichten gefüllt.“

In seiner neuen Online-Reportage nimmt uns Oliver Lück wieder mit auf eine Reise quer durch Europa. In vielen Bildern und O-Tönen stellt er Menschen vor, die aus ihrem Leben erzählen, die von Träumen, Wünschen, aber auch von alltäglichen Sorgen berichten. Sie sind so unterschiedlich und einzigartig, und sie gehören doch zusammen als Nachbarn – nicht nur geografisch oder politisch, vor allem emotional. Und es sind vor allem die ganz normalen Begegnungen, die diesen bunten Kontinent ausmachen.

Die Veranstaltung findet in der Europawoche als Teil der Reihe „12 Sterne für Europa" des Staatsministeriums Baden-Württemberg statt und wird von diesem finanziell unterstützt. Veranstalter sind außerdem die EUROPE DIRECT Zentren in Friedrichshafen, Karlsruhe, Ostalb, Stuttgart, Saarbrücken und Ulm.

Weitere Informationen im Flyer (pdf, 293 KB)

Online-Veranstaltung mit Manuel Knapp, Mats Goch und Gabriel Schweizer

Termin: 30.03.2022, 18:30 Uhr

Als der Schweizer Bundesrat am 26. Mai 2021 offiziell die Verhandlungen über das Institutionelle Rahmenabkom­men abbrach, war das ein Paukenschlag.

Die Aufregung hat sich inzwischen gelegt, es fand sogar am 27. November 2021 wieder ein Gespräch zwischen dem Vize-Präsidenten der EU-Kommission Maroš Šefčovič und dem damaligen Schweizer Außenminister Ignazio Cassis statt. Ein Ergebnis gab es aber nicht. Die Posi­tionen scheinen unverändert.

Das EUROPE DIRECT Karlsruhe geht im Gespräch mit seinen Gästen der Frage nach, warum die Verhandlun­gen gescheitert sind, welche Auswirkungen das für die Schweiz und für die EU hat und ob sich Wege abzeich­nen, die aus der Sackgasse herausführen könnten.

In Grenzregionen basiert das gute Miteinander auf ge­wachsenen Verbindungen und Vertrauen zwischen den Akteuren, aber auch auf verläßlichen rechtlichen Grund­lagen. Für die Region am Oberrhein ist es daher wichtig, dass man im Gespräch bleibt und nach Lösungen sucht. Könnte die „Weiterentwicklung des bilaterialen Weges“, die Baden-Württemberg in seiner Schweiz-Strategie skizziert hat, ein Ansatzpunkt sein?

Weitere Informationen im Flyer (pdf, 413 KB)

Termin: Mittwoch, 16.03.2022, ab 14:00 Uhr im Regierungspräsidium Karlsruhe, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe, am Rondellplatz, und online

EUROPE DIRECT im Regierungspräsidium Karlsruhe lädt Sie herzlich ein!

Europa will mit dem Europäischen Grünen Deal bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent werden. Die Aufgabe ist riesig: Klimafreundliche Technologien müssen vorangetrieben, ressourcenschonende Projekte weiterentwickelt und eine nachhaltige Lebensweise für uns alle selbstverständlich werden. Die Europäische Union gibt mit dem „Green Deal“ die Richtung vor, aber wir müssen hier vor Ort den Wandel realisieren. In unserer Region hängt der Erfolg auch von der engen Zusammenarbeit über Grenzen hinweg ab. Wie wird diese Herausforderung am Oberrhein angenommen?

Lernen Sie die Umsetzung des Europäischen Grünen Deals am Oberrhein kennen: Werfen Sie mit uns einen Blick auf die vier großen Bereiche Wirtschaft, Naturschutz, Landwirtschaft und Mobilität und erfahren Sie, wie viel Europa in regionaler Arbeit steckt und wie regionale Ansätze die EU prägen.

Wir freuen uns auf:

Robert Gampfer, politischer Referent bei der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland

Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH

Werner Altkofer, Stellv. Präsident der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg

Dr. Andreas Butz, Leiter des Referates „Ökologischer Landbau“, Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der Geschäftsführung VBK - Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH 

Präsentationen:

Green Deal_EU Kommission (pdf, 818 KB)
Mobilität_VBK AVG (pdf, 3.8 MB)
Wirtschaft_TRK (pdf, 2.4 MB)
Umwelt_LUBW (pdf, 821 KB)
Landwirtschaft_LTZ (pdf, 2.3 MB)

Veranstaltungsvideo

 

Online-Veranstaltung mit Prof. Jan Bergmann und Daniel Freund MdEP

Termin: 21.02.2022, 18:30 Uhr

EU-Mitgliedstaaten wie Ungarn und Polen, aber auch weitere Länder, verstossen fortgesetzt gegen die Europäischen Verträge, in denen die Grundwerte der Gemeinschaft, d.h. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Grundrechte, verankert sind. Mahnende Worte und die vorgesehenden Maßnahmen um diesen Werten Geltung zu verschaffen, blieben wirkungslos. So treten die Lücken und Schwachstellen in den rechtlichen Grundlagen der EU hervor und ebenso das Fehlen eines einheitlichen Selbstverständnisses.

Am 29. Oktober 2021 hat das Europäische Parlament die EU-Kommission vor dem Europäischen Gerichtshof verklagt – wegen Untätigkeit. Die Kommission habe den Ende 2020 beschlossenen Mechanismus nicht angewendet, der es ermöglichen soll, Mitgliedsstaaten Zahlungen aus dem gemeinsamen Haushalt zu kürzen. Dieser (fast) einmalige Vorgang verdeutlicht, welch grundlegende Bedeutung der Konflikt um den Abbau der Rechtsstaatlichkeit in Ungarn und Polen, aber auch weiteren Ländern, mittlerweile für die Europäische Union gewonnen hat.

Prof. Jan Bergman und MdEP Daniel Freund  informieren über die Situation, insbesondere die der Justiz, in Ungarn, Polen und weiteren Ländern und die Maßnahmen der EU-Institutionen. Diskutieren Sie mit den Referenten Perspektiven für die Stärkung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der EU.

Weitere Informationen im Flyer (pdf, 512 KB)

Online-Veranstaltung

Termin: Donnerstag, 03.02.2022 – 18:30 – 20:00 Uhr

Anmeldung:  europa@rpk.bwl.de

Ein World Café zur Zukunft Europas mit dem Aktivisten-Duo Herr & Speer

Die EUROPE DIRECT Zentren Karlsruhe, Saarbrücken und Ulm laden Sie ein, mit den Europa-Kennern Vincent-Immanuel Herr und Martin Speer über die Zukunft Europas zu diskutieren. Brauchen wir ein sozialeres Europa? Wie vernetzen wir uns in Europa besser miteinander, wenn es um Themen wie Digitalisierung und Mobilität geht? Mit welchen Ideen verwirklichen wir unsere Vorstellungen von Europas Zukunft?

Vincent-Immanuel Herr und Martin Speer setzen sich als Aktivisten, Berater und Autoren für die europäische Integration ein. Ihr neues Buch "Europe for Future - 95 Thesen, die Europa retten" ist ein Gesprächsangebot an alle, die Ideen für die Zukunft der EU haben und mitdiskutieren möchten.

Die Ergebnisse der Veranstaltung werden im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas gesammelt und für die weiteren Debatten zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen im Flyer (pdf, 236 KB)

Nachholtermin: 01.02.2022, 18:30 Uhr

Digitaler politischer Stadtrundgang durch Frankreichs Hauptstadt

In einem Pariser Café sitzen, ein frisches Croissant in den Kaffee tauchen und über die Zukunft Europas nachdenken? Das wäre was.

Um Ihnen die Zeit zu verkürzen, bis das wieder möglich ist, laden Sie die EUROPE DIRECT Zentren Saarbrücken, Karlsruhe und Ulm zu einem virtuellen Stadtrundgang durch die französische Hauptstadt ein. Frankreich hat am 1. Januar 2022 den Vorsitz im Rat der EU übernommen und setzt im kommenden halben Jahr die Akzente. Welche Ziele hat sich die französische Ratspräsidentschaft gesetzt? Welche Initiativen werden von Paris und den dort angesiedelten EU-Institutionen ausgehen? Können Deutschland und Frankreich dabei weiter als "europäischer Motor“ wirken?

Andreas Christ wird Ihnen gemeinsam mit Prof. Henri Menudier Orte der französischen Hauptstadt nahebringen, die wichtig für die europäische Einigung waren und sind – und natürlich auch einige Sehenswürdigkeiten. Prof. Menudier kann dabei auf einen Erfahrungsschatz aus mehreren Jahrzehnten als Berater französischer Regierungen zurückgreifen und viele spannende Geschichten beisteuern.

Diesen kurzweiligen Abend im Nachgang zum Deutsch-Französischen Tag können Sie natürlich bequem vor ihrem Bildschirm mit einem Croissant oder einer anderen französischen Spezialität abrunden.

Die Europe Direct Zentren Karlsruhe, Saarbrücken und Ulm freuen sich auf Ihre Mitreise!

Weitere Informationen (pdf, 1.8 MB)

Termin: ab dem 06.12. bis 17.12.2021

Anmeldung:  EU-talks@europa-zentrum.de

Europe Direct Karlsruhe und das Europa Zentrum Baden-Württemberg laden Sie herzlich ein!

die Europäische Union ist ein Gebilde „sui generis“- also etwas Einzigartiges, das es zu entdecken lohnt! Die vielfältigen Aufgaben und Institutionen sind nicht nur super spannend, sondern vielleicht sogar ein Arbeitgeber in der Zukunft. Aber wie kommt man dahin? Und wer macht wo eigentlich genau was in den verschiedenen europäischen Institutionen? Diesen Fragen gehen wir mit dem Europa Zentrum Baden-Württemberg nach und freuen uns, wenn Sie dabei sind.

Es wird eine breite Palette an Themen angeboten, die einen Einblick in die Arbeitsweise der EU Institutionen, der ständigen Vertretung der Bundesrepublik oder Lobbyismus bei der EU geben.

Weitere Informationen (pdf, 876 KB)

Online-Veranstaltung

Termin: Mittwoch, 08. Dezember 2021, 13:30 bis 15:30 Uhr

Anmeldung

Das Regierungspräsidium Karlsruhe veranstaltet gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg sowie der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union ein Online-Webinar zum Thema „Der europäische Green Deal und die Wirtschaft: Regionale Strategien und Umsetzungen“.

Die Auswirkungen des Klimawandels werden immer deutlicher spürbar. Die Vereinten Nationen, die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten verfolgen vor diesem Hintergrund das übergeordnete Ziel, die Nachhaltigkeit in ihrer Vielschichtigkeit zu stärken und Klimaneutralität zu erreichen. Die EU hat diesem Ziel mit ihrem Maßnahmenpaket für Klimaschutz und wirtschaftliche Veränderungen, dem „Green Deal“, entschlossen Rechnung getragen. Insbesondere für den Wirtschaftsbereich – sowohl für KMU als auch die Industrie – besteht Handlungsbedarf.

Seien Sie dabei, wenn die vier innovativen europäischen Regionen Baden-Württemberg, Katalonien, Lappland und Schottland ihre Strategien zur Umsetzung des Green Deal im Wirtschaftsbereich sowie damit verbundene konkrete Projekte (Best Practices) vorstellen. Die Leitfrage hierbei wird sein: „Wie nehmen diese Regionen bei der Umsetzung des Green Deal ihre Mittelständler (KMU) und die Industrie mit?“.

Die Veranstaltung ist kostenlos und wird über die Plattform Zoom mit dem technischen Dienstleister edu:impact durchgeführt. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter oben genanntem Link erforderlich. Nach erfolgreicher Anmeldung wird der Teilnahme-Link per E-Mail versendet.

Informationen zur Datenverarbeitung

Das Team von edu:impact wird auch für Fragen rund um die Einwahl und Technik vor der Veranstaltung für alle Teilnehmenden zu Verfügung stehen.

Eine Verdolmetschung (Deutsch-Englisch) wird angeboten.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Weitere Informationen (pdf, 347 KB)

Präsentationen der Regionen Baden-Württemberg, Katalonien, Lappland und Schottland (pdf, 9.9 MB)

Aufzeichnung der Veranstaltung

Online-Veranstaltung „Der Europäische Green Deal und die Wirtschaft: Regionale Strategien und Umsetzungen“, deutsche Version 

Online event “The European Green Deal and the Economy: Regional Strategies and Implementations”, cutout, english version

Tag: 02.12.2021
Uhrzeit: 18:30-19:30 Uhr
Ort: Online über Zoom

Biodiversität ist unverzichtbar für (unser) Leben auf der Erde: Pflanzen gewinnen aus Sonnenlicht Energie, Bestäuber wie Bienen sichern die Reproduktion von Pflanzen, Bakterien und andere kleinste Lebewesen sorgen für fruchtbare Böden. Wir Menschen sind ebenso Teil der Biodiversität. Von Gesundheit bis Wirtschaft, in allen Bereichen profitieren wir von den Leistungen unserer Ökosysteme. In den letzten Jahrzehnten ist die biologischere Vielfalt weltweit jedoch mit alarmierender Geschwindigkeit zurückgegangen – mit weitreichenden Konsequenzen etwa auf die Nahrungskette.

Um dieser besorgniserregenden Entwicklung entgegenzuwirken hat die Europäische Kommission die Biodiversitätsstrategie als Kernstück des europäischen Grünen Deals vorgelegt. Auch Baden-Württemberg hat ein Gesetzespaket zur Stärkung der Biodiversität verabschiedet. Wesentliche Punkte dieses Gesetzes werden durch die Regierungspräsidien – also auch bei uns im Regierungsbezirk Karlsruhe – umgesetzt.

Gemeinsam mit Karin Zaunberger, politische Referentin für Biodiversität bei der Europäischen Kommission (Generaldirektion Umwelt), und Daniel Raddatz, Referatsleiter des Referat 56 Naturschutz und Landschaftspflege im Regierungspräsidium Karlsruhe, wollen wir uns den Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten rund um das Thema Biodiversität widmen.

Erfahren Sie u.a. mehr über die Hauptursachen des Biodiversitätsverlustes und die Rolle der EU im Kampf gegen diesen. Lernen Sie zudem, wie wir alle unsere Natur praktisch schützen können.

Flyer (pdf, 1.1 MB)

Termin: 26.10.2021, 18 Uhr

Europa hat viele spannende Orte mit EU-Flair. Lernen Sie sie kennen. Die EUROPE DIRECT Zentren Karlsruhe, Saarbrücken und Ulm laden Sie zu einem Kurztrip nach Luxemburg ein - digital per Streetview und mit kompetenter Reiseleitung.

Dr. Stephan Koppelberg, bis Sommer 2021 stellvertretender Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Luxemburg, und Europa-Kenner Andreas Christ begeben sich mit uns auf einen virtuellen Stadtrundgang.

Wie blickt einer ihrer kleinsten Mitgliedstaaten auf die EU? Welche Rolle spielen aktuelle europäische Themen wie der Green Deal und der Wiederaufbauplan NextGenerationEU im Land? Wie prägt Luxemburg das europäische Geschehen? Und wie prägen die vielen ansässigen EU-Institutionen Luxemburg? Nebenbei erkunden wir bekannte Sehenswürdigkeiten und das Luxemburger Lebensgefühl.

Die Europe Direct Zentren Karlsruhe, Saarbrücken und Ulm freuen sich auf Ihre Mitreise!

Auf Instagram findet noch bis zum 15. November 2021 unser Fotowettbewerb zum "Europäischen Jahr der Schiene" statt. Dabei werden die schönsten Bilder aus den Städten entlang der "Magistrale für Europa" gesucht. Der Fotowettbewerb ist eine gemeinsame Initiative der Geschäftsstelle der "Magistrale für Europa", Europe Direct Zentren aus vier EU-Ländern und dem Donaubüro Ulm/Neu-Ulm.

Der Fotowettbewerb soll auf die Bedeutung der Hochgeschwindigkeitstrasse "Magistrale für Europa" aufmerksam machen. Die Strecke verbindet die Städte entlang ihres Verlaufs nicht nur wirtschaftlich und politisch, sondern vor allem auf menschlicher Ebene. Die Städte entlang der "Magistrale für Europa" sind: Nancy, Straßburg, Karlsruhe, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München, Salzburg, St. Pölten, Wien, Bratislava Györ und Budapest. Ob der Eiffelturm, Notre Dame de Strasbourg, das Ulmer Münster, Schloss Schönbrunn oder die Kettenbrücke in Budapest - wir freuen uns auf Ihre Fotos aus den Städten der "Magistrale für Europa".  Das Gewinner-Bild wird mit einem Interrail Global Pass für zwei Personen belohnt. Auch für die Plätze zwei und drei gibt es tolle Preise.

So können Sie auf Instagram am Fotowettbewerb teilnehmen:
• Posten Sie bis 15.11.21 maximal fünf Fotos mit örtlichem Bezug zu den Städten der "Magistrale für Europa"
• Nennen Sie das Motiv und den Aufnahmeort in der Bildbeschreibung
• Verwenden Sie den Hashtag #EU4Rail, markieren Sie @main_line_europe und senden Sie ihnen das Bild per Direktnachricht

Die Veranstalter des Fotowettbewerbs sind das Donaubüro Ulm/Neu-Ulm, die Geschäftsstelle der Magistrale für Europa sowie die Europe Directs Paris, Nancy, Strasbourg, Karlsruhe, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München, Österreich und Budapest.

Europe Direct Zentrum Karlsruhe auf Instagram

Weitere Informationen sowie Teilnahmebedingungen

Projektkonzept (pdf, 355 KB)

Am 28. September 2021 hält der Conneting Europe Express von 15:07 bis 16:18 Uhr am Karlsruher Hauptbahnhof. Der Sonderzug durchquert derzeit im Rahmen des Europäischen Jahrs der Schiene Europa, um auf die Bedeutung der Schiene für die Verbindung von Menschen und Unternehmen in ganz Europa aufmerksam zu machen. In den Bahnhöfen, in denen der Express hält, finden Flaggenübergaben und ein vielfältiges Programm, während der Zugfahrt Gespräche mit Politikerinnen, Politikern, Expertinnen und Experten zu verschiedenen europäischen Verkehrsthemen statt.

Teilnahmebedingungen für Interrail Pass (pdf, 378 KB)

Termin: Dienstag, 05.10.2021 - 19.00 - 20.30 Uhr

Anmeldung:  europa@rpk.bwl.de

Europe Direct Karlsruhe und die JEF Heidelberg Mannheim laden Sie herzlich ein!

Europe Direct Karlsruhe und die JEF Heidelberg Mannheim laden Sie herzlich ein!

In den Regalen, im Essen, im Getränk - in allen Lebensbereichen begegnet uns Plastik und damit Mikroplastik. Das ist nicht nur ungesund, sondern auch schlecht für die Umwelt! Besonders tricky dabei: selbst wenn wir es nicht sehen können, ist Mikroplastik da. Deshalb hat die Europäische Kommission mit dem Aktionsplan Kreislaufwirtschaft dem (Mirko)Plastik den Kampf angesagt! Doch sie ist nicht allein, der Kampf gegen Plastik und Mikroplastik läuft auch direkt vor unserer Haustüre, mit modernster Technik und gemeinsamen Aktionen.

In zwei Kurzvorträgen stellen Dr. Katrin Schuhen von Wasser 3.0, einem innovativen Nachhaltigkeitsunternehmen, und Robert Gampfer, politischer Referent für Klima und Umwelt bei der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, die neuesten wissenschaftliche Ansätze zur Bekämpfung des Problems vor und erläutern die Strategie zur Etablierung der Kreislaufwirtschaft in der EU. Wir wollen uns mit Fragen zum Thema (Mikro)Plastik in unserer Region auseinandersetzen: Weshalb ist Plastik in fast allen Materialien und Produkten zu finden, wie setzt sich die Surfrider Foundation Baden-Pfalz für eine sauberere Umwelt ein? Und welche Rolle kann die EU hier spielen?

Die Ergebnisse der Veranstaltung werden im Rahmen der Konferenz über die Zukunft Europas gesammelt und auf der Plattform für weitere Debatten zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen (pdf, 692 KB)

Termin: 24.09.2021, 8 – 14 Uhr

Ort: Karlsruhe, Markt auf dem Stephansplatz (hinter der Postgalerie)

Kommunikation ist eine Voraussetzung für Verständigung und das Zusammenwachsen in der Europäischen Gemeinschaft. Der Austausch unter den Bürgerinnen und Bürgern hat allerdings in den vergangenen Monaten bedingt durch die Pandemie gelitten. Nun wird es Zeit, den Neustart vorzubereiten, z. B. durch Beschäfftigung mit einer anderen europäischen Sprache. Sprachen verraten viel über die Mentalität ihrer Sprecherinnen und Sprecher. Und bei Begegnungen öffnen einige Worte oder Sätze in der Landessprache Türen und Herzen.

Das Europe Direct Karlsruhe und die Volkshochschule Karlsruhe laden zum Europäischen Tag der Sprachen auf den Markt ein. Im Angebot sind Informationen über Europa und seine Sprachenvielfalt sowie Möglichkeiten, sie zu erlernen. Es gibt ein Sprachenquiz und das Glücksrad wird gedreht.

Der Europäische Tag der Sprachen geht auf eine Initiative des Europarates zurück. Ziel des Aktionstages ist es, zur Wertschätzung aller Sprachen und Kulturen beizutragen, die Vorteile von Sprachkenntnissen bewusst zu machen, die individuelle Mehrsprachigkeit zu fördern und die Menschen in Europa zum lebensbegleitenden Lernen von Sprachen zu motivieren. Dabei soll das reiche Erbe der 200 europäischen Sprachen bewahrt werden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Informationen (pdf, 265 KB)

Online Veranstaltung

Termin: 08.07.21, 18:30 Uhr

Wie funktioniert das COVID Zertifikat?

Covid-19 stellte unsere Reisegewohnheit auf den Kopf- doch jetzt gibt es eine Lösung! Mit der einheitlichen Einführung des digitalen COVID Zertifikats können wir europaweit nachweisen, dass wir entweder genesen, getestet oder geimpft worden sind. Darauf haben sich das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union geeinigt, ab dem 1. Juli soll das Zertifikat EU weit verwendet werden können. Zusätzliche Reisebeschränkungen sollen so der Vergangenheit angehören und das europaweite Reisen, Besuchen und Kennenlernen wieder unkompliziert möglich sein.
Ist das die Chance für eine europäische Gesundheitspolitik?
Grenzüberschreitend und unkompliziert per App oder analog- die Grundidee stellte die EU Kommission bereits im Frühjahr 2020 vor, nun wird es Wirklichkeit. Dabei stand die EU vor großen Herausforderungen- Gesundheitspolitik regelt jedes Mitgliedsland selbst, außerdem ist die Digitalisierung ungleich weit vorangeschritten. Wie konnten diese Hürden überwunden werden?
Gehen Sie mit uns der Frage nach, wie das digitale Covid Zertifikat in Rekordgeschwindigkeit zu Stande kam und diskutieren Sie mit, was das für die Zukunft der Gesundheitspolitik in der EU bedeuten kann! Erfahren Sie, wie das Zertifikat funktioniert und was wir trotzdem auf Reisen beachten müssen.

Die Veranstaltung ist kostenlos und wird über die Plattform Zoom mit dem technischen Dienstleister edu:impact durchgeführt.

Informationen zur Datenverarbeitung
Das Team von edu:impact wird auch für Fragen rund um die Einwahl und Technik vor der Veranstaltung für alle Teilnehmenden zu Verfügung stehen. 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den Austausch mit Ihnen!

Weitere Informationen (pdf, 720 KB)

Präsentation zur Veranstaltung (pdf, 800 KB)

Termin: 28.06.21, 17 Uhr

Anmeldung: https://kurzelinks.de/lissabon20210628

In einer Zeit, in der unsere persönliche Mobilität nach wie vor eingeschränkt ist, vermissen wir das Reisen in Europa besonders. Deshalb laden wir Sie zu einem Kurztrip nach Lissabon ein - digital per Streetview und mit kompetenter Reiseleitung. Annika Breidthardt von der Vertretung der Europäischen Kommission in Lissabon und Europa-Kenner Andreas Christ begeben sich mit uns auf einen virtuellen Stadtrundgang.

Welche Rolle spielt der Wiederaufbauplan NextGenerationEU in der Arbeit der Vertretung? Wie hat Portugals Vorsitz im Rat der Europäischen Union die Europapolitik der letzten Monate beeinflusst? Welche politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen prägen das Land? Nebenbei erkunden wir bekannte Sehenswürdigkeiten und das Lissabonner Lebensgefühl.

Die Europe Direct Zentren Karlsruhe, Saarbrücken und Ulm freuen sich auf Ihre Mitreise und können garantieren: Unser Kurztrip macht Appetit auf mehr!

Termin: 24.06.21, 18:00 Uhr

Zur Teilnahme hier klicken: https://kurzelinks.de/ZukunftEuropas

Mit der Konferenz zur Zukunft Europas startet ein bisher noch nie dagewesener Prozess: EU-Bürgerinnen und Bürger können sich transnational in 24 Sprachen austauschen, gemeinsam Ideen sammeln und so neue Ansätze für die Zukunft der Europäischen Union entwickeln. Die Debatte über die Zukunft Europas betrifft alle – die Bürgerinnen und Bürger, zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen. Um allen eine Stimme zu geben, ist die interaktive Online-Plattform der Dreh- und Angelpunkt der Konferenz. Doch wie genau funktioniert die Plattform? Wie kann man sich mit eigenen Ideen und Vorschlägen einbringen? Was ist beim Eintragen von Ideen und Veranstaltungen zu beachten? Die Informations- und Vernetzungsveranstaltung der EUROPE DIRECT Zentren Baden-Württemberg liefert Antworten. Erfahren Sie mehr über die Funktionsweise und die Besonderheiten der einzigartigen Plattform. Dr. Renke Deckarm, stellvertretender Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in München, wird uns einen Einblick in die Plattform geben und alle Fragen rund um die Zukunftskonferenz beantworten. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, weitere Interessierte aus Ihrer Region kennenzulernen und sich zu vernetzen.

Wir freuen uns auf Sie!

Pressefreiheit und Medienpluralismus sind auch im heutigen Europa keine Selbstverständlichkeit. Der neueste Bericht von „Reporter ohne Grenzen“ zeigt Entwicklungen in einigen EU-Ländern, die Anlass zur Sorge geben: Lizenzentzug oder hohe Abgaben für bestimmte Medien, Entlassung oder Einschüchterung von Journalist*innen, sogar Gewalt bis hin zum Mord – alles das beeinträchtigt die Pressefreiheit und hat Folgen für die Demokratie.

Die Europäische Union hat das Problem erkannt und auf der Basis des Europäischen Aktionsplans für Demokratie Maßnahmen zum Schutz von Journalist*innen und zur Verbesserung ihrer Arbeitsmöglichkeiten auf den Weg gebracht. Außerdem gibt es Programme für mehr Transparenz bei den Eigentumsverhältnissen von Medienunternehmen und zur Bekämpfung von Desinformation.

Referentinnen:

  • Lisa Kretschmer, Referentin für Advocacy/ Bereich EU bei „Reporter ohne Grenzen“
  • Sabine Verheyen, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung im Europa-Parlament

Die Veranstaltung ist kostenlos und wird über die Plattform Zoom mit dem technischen Dienstleister edu:impact durchgeführt.

Informationen zur Datenverarbeitung

Das Team von edu:impact wird auch für Fragen rund um die Einwahl und Technik vor der Veranstaltung für alle Teilnehmenden zu Verfügung stehen. 

Diskutieren Sie mit uns die Perspektiven für Presse und Medien in der EU. Die Ergebnisse der Veranstaltung werden im Rahmen der Konferenz über die Zukunft Europas gesammelt und auf der Plattform für die weiteren Debatten zur Verfügung gestellt.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den Austausch mit Ihnen!

Flyer (pdf, 672 KB)

Die Auswirkungen des Klimawandels werden immer deutlicher spürbar. Die Vereinten Nationen, die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten verfolgen vor diesem Hintergrund das übergeordnete Ziel, die Nachhaltigkeit in ihrer Vielschichtigkeit zu stärken und Klimaneutralität zu erreichen. Damit besteht gerade auch für die öffentliche Verwaltung mit ihrer Vorbild- und Multiplikator-Funktion Handlungsbedarf zur Verbesserung ihrer Ökobilanz. Dieser Herausforderung stellen sich die vier Partner des Projekts „4Regions4Future", um voneinander zu lernen und gemeinsam neue Wege zu gehen.

... Mehr in unserer aktuellen Meldung vom 31.03.2021 und unserer Pressemitteilung vom 06.05.2021.

Präsentationen der Veranstaltung

Nachhaltigkeitspolitik in Baden-Württemberg – die wichtige Rolle der öffentlichen Verwaltung (pdf, 3.4 MB)
Practise what you preach – actions for a climate neutral EU Commission (pdf, 2,1 MB)
Lessons for sustainable policy – the Flemish perspective (pdf, 1.6 MB)

Online von zuhause aus mit raten!

Termin: 06. Mai 2021

Wie viele EU-Kommissare gibt es nochmal?
Wann trat Österreich der EU bei und was sind die "4 Motoren für Europa"?

Die baden-württembergischen EUROPE DIRECT Zentren sowie das Ministerium der Justiz und für Europa laden Sie herzlich zu einem virtuellen EU-PubQuiz ein. Schnappen Sie sich ein Getränk Ihrer Wahl, loggen Sie sich ein und raten Sie mit!

Es geht quer durch Baden-Württemberg und damit durch das Herz Europas. Bei unserem PubQuiz können Sie Ihr Wissen über Europa und alles, was damit zusammenhängt, unter Beweis stellen. Zu gewinnen gibt’s natürlich auch etwas!

Ganz einfach können Sie online mit raten. Sie loggen sich mit dem Zoom-Link ein, den Sie nach der Anmeldung erhalten. Alles Weitere erklären Ihnen am Abend selbst unsere Quizmaster Dr. Birgit Bujar und Andreas Christ, beide Mitglieder im Team Europe-Rednerpool der Europäischen Kommission.

Veranstaltet wird das PubQuiz vom EUROPE DIRECT-Netzwerk Baden-Württemberg mit seinen Zentren Friedrichshafen, Karlsruhe, Ostalb, Stuttgart und Ulm sowie dem Ministerium der Justiz und für Europa. Die Veranstaltung wird von der Europäischen Union kofinanziert. Die Veranstaltung ist kostenlos und wird über die Plattform Zoom mit dem technischen Dienstleister edu:impact durchgeführt.
Informationen zur Datenverarbeitung
Das Team von edu:impact wird auch für Fragen rund um die Einwahl und Technik vor der Veranstaltung für alle Teilnehmenden zu Verfügung stehen. 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den Austausch mit Ihnen!

Wir freuen uns auf Sie!

Europa Direkt in der Mittagspause-Online Gespräch mit Landschaftsökologin Kerstin Arnold

Termin: Donnerstag, 29.April 2021, 12:30 Uhr

Anmeldung: europa@rpk.bwl.de

Unsere Region ist von großer Artenvielfalt und einzigartigen Landschaften geprägt.
Wer sorgt dafür, dass das so bleibt? Und wie funktioniert der Naturschutz in Europa eigentlich? 

Die erste EU Richtlinie zum Schutz der Natur ist bereits 1979 in Europa verabschiedet worden. Mit „Natura 2000“ wurde so das weltweit größte Schutzgebietsnetz seiner Art geschaffen, das lebenswichtigen Schutz für die am meisten gefährdeten Arten und Lebensräume Europas bietet. Dabei spielen die regionalen Akteure vor Ort eine wichtige Rolle.

Wie verteilen sich die Aufgaben auf den verschiedenen Ebenen?
Und wie genau setzt sich das Regierungspräsidium Karlsruhe für den Naturschutz in unserer Region ein? 
Erfahren Sie mehr über die Natura 2000 Schutzgebiete in unserer Region und stellen Sie Ihre Fragen an Landschaftsökologin Kerstin Arnold, Sachgebietsleiterin Natura 2000 im Naturschutzreferat im Regierungspräsidium Karlsruhe.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den Austausch mit Ihnen!

Online Veranstaltung

Dienstag, 16. März 2021, 18:30 Uhr

Zurück in die Zukunft - mit dem Mehrjährigen Finanzrahmen 2021 bis 2027 unterstützt von dem Wiederaufbauinstrument Next Generation EU soll Europa gestärkt aus der Krise hervorgehen. Insgesamt stehen für die Erholung Europas 1,8 Billionen Euro bereit. Um diese Summe zu finanzieren, haben sich die Mitgliedsstaaten zum ersten Mal darauf verständigt, gemeinsam Schulden aufzunehmen, außerdem werden die Gelder nicht nach den üblichen Kriterien verteilt und müssen zum Teil auch nicht zurückgezahlt werden. Zugleich sind die Gelder an Auflagen geknüpft- Klimaschutz, der Ausbau der Digitalisierung und gezielte Investitionen in die Menschen. Kann so eine grünere, digitale und krisenfestere Zukunft in Europa sichergestellt werden? Und was haben weniger stark betroffenen Länder von dieser Einigung? Werden starke Regionen wie Baden-Württemberg trotzdem von dem Wiederaufbauplan profitieren?

Wir freuen uns auf:

  • Dr. Alexandra Kiel: Sektorleiterin bei der Generaldirektion „Haushalt“ der Europäischen Kommission in Brüssel
  • Thomas Kreuz: Beratungsstelle der regionalen ESF-Arbeitskreise Baden-Württemberg

Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Ralf Hell, pro-fundus-consulting & coaching.

Die Veranstaltung ist kostenlos und wird über die Plattform Zoom mit dem technischen Dienstleister edu:impact durchgeführt.
Informationen zur Datenverarbeitung

Das Team von edu:impact wird auch für Fragen rund um die Einwahl und Technik vor der Veranstaltung für alle Teilnehmenden zu Verfügung stehen. 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den Austausch mit Ihnen!

Flyer mit weiteren Informationen (pdf, 729 KB)