B 36, Ausbau zwischen Leopoldshafen und Linkenheim-Hochstetten

Zahlen & Fakten

Vorhabenträger: Bundesrepublik Deutschland
Kosten: ca. 16 Millionen Euro​​​
Länge der Strecke: 4,7 Kilometer
Möglicher Baubeginn: 2027

Aktueller Stand

Vorentwurf abgeschlossen
Einleitung Planfeststellung

Termine

Derzeit keine aktuellen Termine.

Kontakt

Fachinformationen
Marcell Biedermann
0721 926-2746
marcell.biedermann@rpk.bwl.de

Landschaftsplanung
Anja Penell
0721 926-3306
anja.penell@rpk.bwl.de

Öffentlichkeitsbeteiligung
oeffentlichkeitsbeteiligung@rpk.bwl.de​​​

Das Projekt

Ausgangslage

Die B 36 ist ab Karlsruhe in Richtung Norden bis nach der Überführung der L 559 (Abfahrt Richtung Leopoldshafen und Stutensee) vierstreifig ausgebaut. Nach der L 559 ist die B36 nur noch zweistreifig. Die zweistreifig ausgebaute Strecke ist vom Knotenpunkt mit der L 559 bis zum Knotenpunkt mit der L 602 (Abfahrt Richtung Liedolsheim/Dettenheim) überlastet und unfallauffällig.
Durchgeführte Verkehrszählungen ergaben für 2019 nördlich der L 559 bis zu ca. 31.300 Kfz/24h und nördlich der L 558 (Abfahrt Richtung Linkenheim-Hochstetten) bis zu ca. 23.500 Kfz/24h. Dadurch kommt es regelmäßig zu Verkehrsbehinderungen. Die Strecke ist überlastet, weswegen die Strecke ausgebaut werden soll. ​

Ziele der Maßnahme

  • Verbesserung der Verkehrsqualität
  • Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Streckenabschnitts und der Knotenpunkte
  • Erhöhung der Verkehrssicherheit und Reduzierung der Unfallzahlen
  • Schaffung von Querungsmöglichkeiten für Tiere ​

Geplante Maßnahmen

Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens kann nur ein dreistreifiger Ausbau mit Telematikeinrichtungen bzw. ein zweibahniger, vierstreifiger Ausbau der B 36 zwischen L 559 und L 602 bei Linkenheim-Hochstetten den Anforderungen an Verkehrssicherheit und Verkehrsnachfrage gerecht werden. Aus der Voruntersuchung hat sich ergeben, dass der vierstreifige Ausbau wegen der größeren Eingriffe in die vorhandenen Brückenbauwerke und in die Umwelt (größere Flächeninanspruchnahme und Bodenversiegelung) nicht weiter verfolgt wird. Beim dreistreifigen Ausbau mit Telematikeinrichtungen wird der Verkehr morgens so gesteuert, dass zwei Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe freigegeben werden und ein Fahrstreifen für den Verkehr Richtung Norden zur Verfügung steht. Beim Feierabendverkehr stehen zwei Fahrstreifen Richtung Norden und einer für den Verkehr Richtung Süden zur Verfügung.
Der Ausbau wird so geplant, dass die vorhandenen Brückenbauwerke nicht geändert werden müssen und möglichst wenig in das angrenzende FFH-Gebiet eingegriffen werden muss.

Im Zuge der Maßnahme soll unmittelbar neben der Bahnbrücke zum KIT eine Grünbrücke errichtet werden, um eine Querungsmöglichkeit für Tiere zu schaffen.
Am 11.09.2019 fand ein Scoping-Termin statt.

Informieren Sie sich

Alle Maßnahmen zur Öffentlichkeitsbeteiligung und Kommunikationsmaßnahmen werden in den Planungsprozess des Projektes integriert. Hier können Sie sich über die aktuellen Beteiligungsmaßnahmen informieren und die aktuellen Planungsunterlagerlagen einsehen​​​.​

BeschreibungDateitypGröße
Übersichtslageplan pdf 976 KB