Albbrücke über die Bundesstraße 10

B 10, Ersatzneubau Albbrücke

Zahlen und Fakten

  • Straßenbaulastträger: Bund
  • Baubeginn: Oktober 2024
  • Bauende: voraussichtlich März 2026
  • Baulänge: Brücke rund 32 m; provisorische Verbreiterung der B 10 auf rund 1,5 km Länge
  • Aktuelle Gesamtkosten (Schätzung, Stand 05.10.2023): rund 8 Millionen Euro
  • Verkehrsprognose DTV:
    70.000 Kfz/24 h (Prognose 2035) bzw. 61.000 Kfz/24 h (Prognose 2035 mit Querspange 2. Rheinbrücke zur B 36)

Aktueller Stand

Bauausführung

Bauphase 2
Ab 18. November 2024: Bau der Mittelstreifenüberfahrten

Termine

Ab dem 18.10.2024
Öffnung der Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle 11 mit provisorischen Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen
Sperrung der Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle 10 in Fahrtrichtung Karlsruhe

Pressemitteilung vom 11.11.2024

Kontakt

Fachinformationen

Harald Reger, Projektleitung
0721 926-4676
harald.reger@rpk.bwl.de

Öffentlichkeitsbeteiligung

Beate Stilz
0721 926-3716
oeffentlichkeitsbeteiligung@rpk.bwl.de

Das Projekt

Ausgangslage

Das Regierungspräsidium Karlsruhe plant die Teilerneuerung der Albbrücke im Zuge der B 10 in Karlsruhe. Das Bauwerk – bestehend aus zwei Teilbauwerken – spannt zwischen den beiden Anschlussstellen (AS) 10 und 11 mit 32 Metern über die Alb.

Die Überbauten der beiden Teilbauwerke müssen jeweils durch einen Neubau ersetzt und die Widerlager instandgesetzt werden. Die Gründung und die Bachsohle der Alb werden dabei nicht verändert.

Der Ersatzneubau ist aus Gründen der Verkehrssicherheit erforderlich. Die bestehenden Überbauten wurden seinerzeit mit spannungsrisskorrosionsgefährdetem Sigma-Spannstahl erstellt, der schnellstmöglich zu ersetzen ist.

Ziele der Maßnahme

Wiederherstellung der Verkehrssicherheit.
Ausbau des Geh- und Radweges nach Qualitätsstandard RadNetzBW.

Geplante Maßnahmen

Die Herstellung der neuen Überbauten erfolgt aus verkehrstechnischen Gründen grundsätzlich nach Teilbauwerk getrennt, sodass ein Teilbauwerk immer für die Abwicklung des Verkehrs im Gegenrichtungsverkehr zur Verfügung steht. Bei dieser sogenannten 4+0 Verkehrsführung verbleiben je Fahrtrichtung zwei Fahrstreifen. Um dies zu gewährleisten, wird eine provisorische Verbreiterung der B 10 auf einer Länge von rund 1,5 km erforderlich, die nach Abschluss der Maßnahme wieder rückgebaut wird.