B 293, Ortsumgehung Joehlingen

Zahlen & Fakten

Vorhabenträger: Bundesrepublik Deutschland
Kosten: 57,051 Millionen Euro (Stand 23.10.2024)

Termine

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Das Projekt

Bei der Ortsdurchfahrt Walzbachtal-Jöhlingen handelt es sich um eine der letzten Ortsdurchfahrten im Zuge der B 293 zwischen Karlsruhe und Heilbronn.

Durch die vorhandene Streckencharakteristik mit schmalem Straßenquerschnitt, großen Längsneigungen und geringen Kuppenhalbmessern in Zusammenhang mit einem hohen Verkehrsaufkommen und einem hohen Schwerverkehrsanteil kommt es zu starken Einschränkungen des Verkehrsablaufs auf der B 293 und zu einer Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit.

Im Zuge der Vorplanung wurden 5 Varianten und 2 Untervarianten untersucht, die westlich von Jöhlingen im Bereich des „Jöhlinger Buckels“ beginnen und südöstlich der Ortslage im Bereich des Knotenpunktes B 293 / Gemeindeverbindungsstraße „Wössinger Straße“ in die vorhandene B 293 übergehen. 3 Varianten verliefen südlich der Ortslage in unterschiedlichen Abständen zur Bebauung, die beiden Tunnellösungen bzw. deren Untervarianten unter dem Ort.

Dabei stellte sich heraus, dass eine Kombination der Vorzugstrasse, die im Abstand von ca. 150 – 200 m zur Bebauung verlief, und der Referenzvariante 2, die eine ca. 220 m lange Talbrücke aufwies und den Aussiedlerhof „Kappellenhof“ tangierte, insbesondere aus umweltfachlicher Sicht zu bevorzugen ist. Diese Trasse wird nachfolgend Variante 6 genannt.

In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 16.04.2012 hat der Gemeinderat der Gemeinde Walzbachtal der gewählten Trasse (Variante 6) zugestimmt, da der Mindestabstand von 200 m zur Wohnbebauung durchgängig eingehalten wurde und das Betriebsgelände des „Kapellenhofes“ nicht berührt wurde.

Bei der Straßenverkehrszählung 2010 befuhren im Streckenabschnitt Pfinztal (B 10) - B 293 / L 559 Jöhlingen ca. 15.063 Kfz/24h (SV 800 Fz/d) die B 293 und ca. 10.569 Kfz/24h (Schwerverkehr 952 Fahrzeuge/Tag) im Streckenabschnitt Walzbachtal (L 559) - Bretten (B 35).
Im Prognosejahr 2025/2035 werden ca. 21.000 Kfz/d auf der Umgehungsstraße erwartet. Während der Straßenabschnitt zwischen dem Wald und dem Baugebiet „Am Gageneck“ zu einem Wirtschaftsweg zurückgebaut werden soll, verbleiben südlich der Einmündung der L 559 ca. 12.100 Kfz/d.

Informieren Sie sich

Alle Maßnahmen zur Öffentlichkeitsbeteiligung und alle Kommunikationsmaßnahmen werden in den Planungsprozess des Projektes integriert. Hier können Sie sich über den aktuellen Planungsstand und über Möglichkeiten der Beteiligung informieren.

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