B 31 Friedrichshafen-Waggershausen - FN/B30 alt (2. Röhre)

IN PLANUNG

Kontakt

Planungsteam B 31

Regierungspräsidium Tübingen
Referat 44

B31riedleparktunnel@rpt.bwl.de

Aktueller Stand

Die Maßnahme befindet sich in der Vorplanung.

In der Vorplanung werden zielführende Trassenalternativen herausgearbeitet und miteinander verglichen. Alle verkehrlichen, wirtschaftlichen und raumstrukturellen Aspekte und deren Auswirkungen auf die Umwelt werden ermittelt und beurteilt. Ergebnis der Vorplanung ist die Auswahl einer Vorzugsvariante, die dann in den nächsten Planungsstufen weiter ausgearbeitet wird.

Derzeit erfolgt die Sichtung der Planunterlagen aus der Vergangenheit. Dies dient vor allem der Vermeidung von Informationsverlust sowie der Abschätzung des Erhebungs- und Untersuchungsumfangs.

Als nächste Schritte folgen die Vorbereitungen für die Vergaben der
– großräumigen Verkehrsuntersuchung
– umweltfachlichen Planungsraumanalyse.

Dabei ist der jeweilige Untersuchungsraum abzugrenzen und das Leistungsprogramm zu erstellen.

Zahlen & Fakten

Gesamtlänge: rd. 2,1 km
Tunnellänge: rd. 400 m
Bauziel (Querschnitt): 2-bahnig, 4-streifig
Verkehrsprognose für das Jahr 2030: rd. 38.000 Kfz/24h
Kosten: rd. 29,2 Mio. Euro
Kosten-Nutzen-Verhältnis: 4,6

 

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Rund um das Projekt

Maßnahmenbeschreibung

Die Maßnahme B 31 Friedrichshafen/Waggershausen – Friedrichshafen (B30 alt) beinhaltet den Ausbau von einer auf zwei Fahrbahnen und von zwei auf vier Fahrstreifen auf einer Länge von rund 2,1 km. Darin beinhaltet ist auch der Neubau der zweiten Röhre des Riedleparktunnels. Zusätzlich soll ein Anschluss an die K 7726 - Messestraße entstehen, des Weiteren ist Lärmschutz entlang des Ausbauabschnitts zu planen.

Ausgangslage

Die B 31 stellt eine wichtige überregionale Verbindung dar und fungiert als Autobahnzubringer zur A 96 bei Wangen im Allgäu.
Die Leistungsfähigkeit der B 31 reicht seit Jahren nicht mehr aus. In den Sommermonaten beträgt die Verkehrsbelastung das bis zu 1,4-fache des Jahresmittels. Spitzenbelastungen an den Wochenenden führen regelmäßig zu langen Staus und zur Verkehrsverlagerung auf das nachgeordnete Straßennetz. 
Nach der Realisierung des östlichen Teils der Umgehungsstraße B 31 zwischen Friedrichshafen/Waggershausen und FN/B 30alt (BA II A) mit einem einbahnigen/zweistreifigen Querschnitt ergab sich für die Stadt Friedrichshafen eine verkehrlich schwierige Situation. Die Verkehrsmengen verteilen sich auf das bestehende Netz mit der Folge, dass die verkehrsbedingten Immissionen in den nahegelegenen Siedlungsteilen erheblich zunehmen. Mit dem Neubau der B 31 (BA II B Immenstaad - Friedrichshafen/Waggershausen) wird die Innenstadt von Friedrichshafen teilweise entlastet. Die optimale Entlastung wird erreicht, wenn die bisher einbahnige B 31 zwischen Friedrichshafen/Waggershausen und FN/B 30 alt (BA II A) ebenfalls zweibahnig ausgebaut wird (BA II C).

Ziele der Maßnahme

  • Entlastung der Ortsdurchfahrt
  • Schaffung einer leistungsfähigen überregionalen Verbindung
  • Minderung von Unfallrisiken
  • Minderung von Umweltbelastungen

Chronologie

Derzeit

Grundlagenermittlung – Sichtung von Planunterlagen aus der Vergangenheit

Dez. 2021Planungsbeginn
20.03.2018Landesweite Priorisierung des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg. Das Vorhaben ist im zweistufigen Umsetzungskonzept in der 2. Stufe, Gruppe 1 des Maßnahmentyps „Ausbaumaßnahmen“ enthalten.
2016Bedarfsplan 2016: Eingruppierung in den „vordringlichen Bedarf“
2006Einstellung der Machbarkeitsstudien und Vorplanungen aufgrund unklarer Finanzperspektiven.
2004Bedarfsplan 2004: Eingruppierung in den „vordringlichen Bedarf“