Aktuelle Radschnellwege-Planungen im Regierungsbezirk Tübingen

RS 11 (L) Radschnellweg Tübingen-Rottenburg a.N.

 

rs11-tue-ro@rpt.bwl.de

RS 19 (L) Tübingen – Reutlingen

 

rs19-tue-rt@rpt.bwl.de

RS 9 Radschnellweg Friedrichshafen - Baindt

Von Friedrichshafen über Meckenbeuren nach Ravensburg, Weingarten, Baienfurt, Baindt 

In einem Gemeinschaftsprojekt planen das Land Baden-Württemberg, die Städte Friedrichshafen, Ravensburg und Weingarten, die Gemeinden Meckenbeuren, Baienfurt und Baindt, der Bodenseekreis und der Landkreis Ravensburg die Umsetzung eines Radschnellwegs, der die Städte und Orte für die Radfahrerinnen und Radfahrer schnell und sicher verbindet. Koordiniert wird das gemeinsame Vorhaben derzeit durch den Regionalverband Bodensee-Oberschwaben. Der Bund und das Land Baden-Württemberg unterstützen die Umsetzung des Radschnellwegs finanziell.

Was ist ein Radschnellweg?

 

Radschnellverbindungen sind qualitativ hochwertige, direkt geführte und leistungsstarke Verbindungen zwischen den Kreisen und Kommunen. Dabei handelt es sich um extrabreite, direkte und möglichst kreuzungsfreie Wege, auf denen Radfahrerinnen und Radfahrer jeden Alters im eigenen Tempo direkt und sicher zum Ziel kommen. Eine klare Kennzeichnung und gute Beleuchtung der Fahrspuren erhöhen die Sicherheit und durch die Breite der Wege ist es möglich problemlos nebeneinander zu fahren oder zu überholen. Obwohl man nicht unbedingt schneller fährt als auf herkömmlichen Radwegen, verkürzt sich die Fahrtzeit aufgrund der wenigen Stopps erheblich. Dadurch wird
das Radfahren auch auf längeren Strecken attraktiv.

Zielsetzung, sowie die Anforderungen an Radschnellwege wurden in den Qualitätsstandards für Radschnellwege in Baden-Württemberg festgehalten.

Was zeichnet Radschnellwege aus?

Symbolbild Übersicht

  • Gesamtstrecke mindestens fünf Kilometer
  • Potenzial von mindestens 2.000 Fahrradfahrten täglich
  • Breite mindestens zwischen drei Metern (Richtungsverkehr) und vier Metern
    (Zweirichtungsverkehr)
  • In der Regel von anderen Verkehrsmitteln getrennt
  • Routen möglichst kreuzungsfrei oder mit minimalen Wartezeiten an Kreuzungen
  • Hohe Belagsqualität und eine möglichst geringe Steigung