B 28 dreistreifiger Ausbau zwischen L 361 (Seebronn) und L 372 (Rottenburg a.N.)

IN PLANUNG

Auswertung des Beteiligungsscopings
Vielen Dank für Ihre Teilnahme am Beteiligungsscoping . Wir haben Ihre Anregungen und Ideen zum weiteren Verlauf der Beteiligung zu dieser Maßnahme sorgfältig bearbeitet und evaluiert. Die Ergebnisse können Sie hier ansehen:
Link auf Datei:Auswertung des Beteiligungsscopings (Stand: 15.02.2023)
Übersichtslageplan

Rund um das Projekt
Ausgangslage
Die Verkehrsbelastung der B 28 liegt im Bereich Rottenburg a.N. bereits heute bei ca. 22.400 Fahrzeugen/24 h (Stand 2019). Mit Fertigstellung der B 28 zwischen Rottenburg und Tübingen wird die Belastung weiter steigen. Im Hinblick auf die vorhandene Bestandstrasse und deren Defizite (u.a. Steigungsstrecke mit erhöhter Längsneigung, kleine Radien, Einmündungen mit Wartepflicht, teilweise unstetiger Streckenverlauf und schmale Fahrbahn) in Verbindung mit der hohen (prognostizierten) Verkehrsbelastung besteht hinsichtlich der Verkehrsqualität und insbesondere der Verkehrssicherheit ein Verbesserungsbedarf.
Der Ausbau der B 28 zwischen dem Anschluss der L 361 bei Seebronn und dem Anschluss der L 372 nördlich von Rottenburg a.N., dem sogenannten Sülchenknoten, soll mit gesicherten Überholbereichen und leistungsfähigen Knotenpunkten sowohl den Verkehrsfluss als auch die Verkehrssicherheit für den gesamten Abschnitt verbessern.
Der vorgesehene Ausbau der ehemaligen L 361 soll soweit möglich den vorhandenen Straßenraum nutzen. Die vorhandenen Einmündungen der L 361 bei Seebronn und der K 6938 Richtung Wendelsheim werden umgebaut und erhalten jeweils einen Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen auf der Bundesstraße. Der Knotenpunkt der L 372 Richtung Wurmlingen wurde bereits im Zuge der B 28 Rottenburg–Tübingen verkehrstechnisch ertüchtigt, sodass hier lediglich die Fahrstreifenaddition in Richtung BAB 81 geplant ist. Auch die Führung des ländlichen und nichtmotorisierten Verkehrs sowie des Anliegerverkehrs auf dem nachgeordneten Wegenetz und dessen Anbindung stellen einen wichtigen Aspekt dar und werden entsprechend miteinbezogen.
Ziele der Maßnahme
– Verbesserung des Verkehrsflusses
– Erhöhung der Verkehrskapazität
– Erhöhung der Verkehrssicherheit
Pressemitteilungen
Titel | Datum | Dateityp | Größe |
---|---|---|---|
Link auf Datei: Einladung zum Wiederholungstermin der Informationsveranstaltung | 07.03.2022 | 265 KB | |
Link auf Datei: Informationsveranstaltung wird neu terminiert | 27.01.2022 | 241 KB | |
Link auf Datei: Einladung zur digitalen Informationsveranstaltung | 12.01.2022 | 265 KB | |
Link auf Datei: Verkehrserhebung im Herbst im 2019 | 07.10.2019 | 148 KB |
Informieren Sie sich
Öffentlichkeitsbeteiligung
17.03.2022: Digitale Informationsveranstaltung
Das Planungsteam des Regierungspräsidiums hat in einer digitalen Informationsveranstaltung über die Streaming-Plattform YouTube den aktuellen Stand der Planung sowie das weitere Vorgehen vorgestellt. Dazu wurden die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung und der Bestandserfassung der Umwelt vorgestellt sowie die bisher entwickelten Varianten und die vorhandenen Randbedingungen und Zwangspunkte erläutert. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger hatten die Möglichkeit während der Veranstaltung über ein Kommentarfeld Fragen zu stellen, die in zwei Frageblöcken beantwortet wurden. Das Planungsteam, Regierungspräsident Klaus Tappeser und Bürgermeister Dr. Hendrik Bednarz, der als Vertreter der Stadt Rottenburg ebenfalls anwesend war, standen Rede und Antwort.
Als Ausblick erläuterte das Regierungspräsidium, dass im Zuge der weiteren Planung ergänzende Varianten betrachtet und die im Zuge der Beteiligung eingegangenen Hinweise und Anmerkungen in die Planung miteinbezogen werden. Auch weitere Themen wie bspw. Lärm, das nachgeordnete Wegenetz sowie die erforderlichen naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen werden in der weiteren Planung berücksichtigt.
Die Vortragsfolien der Veranstaltung können Sie hier einsehen:
Link auf Datei:Präsentation zur digitalen Informationsveranstaltung
Link auf Datei:Legende zu Folien 43-50 (ergänzend zur Präsentation der digitalen Informationsveranstaltung)
05.10.2018: Straßenbaukonferenz in Tübingen
Link auf Datei:Infomaterial (pdf, 709 kB)
02.10.2018: Scopingtermin nach UVWG
Unterlagen zum Scoping-Verfahren:
Link auf Datei:Festlegung des Untersuchungsrahmens vom 07.11.2018 (pdf, 23 KB)
Link auf Datei:Unterlagen Feststellung Untersuchungsrahmen (zip, 6.6 MB)
Weitere Informationen und Unterlagen sind auf der Seite der Planfeststellungsbehörde, Referat 24, des Regierungspräsidiums Tübingen zu finden.
Chronologie
19.07.2022 | Bilateraler Austausch mit den anliegenden Höfen und Betrieben |
17.03.2022 | Digitale Informationsveranstaltung |
2020/2021 | Erarbeitung des Verkehrsgutachtens – Prognose des zukünftig zu erwartenden Verkehrsaufkommens Erarbeitung der Unterlagen zur umweltplanerischen Bestandsaufnahme, teilweise ergänzende Nachkartierungen Ausarbeitung und Optimierung der Straßenplanung auf Basis der vorliegenden Ergebnisse (insb. Verkehr und Umwelt) |
2019 | Erfassung von Vegetation und Fauna Durchführung der planungsbegleitenden Vermessung als Grundlage für die technische Straßenplanung Vergabe der Verkehrsuntersuchung und Durchführung der Verkehrserhebungen |
ab 2019 | Erarbeitung RE-Vorentwurf |
05.10.2018 | Straßenbaukonferenz in Tübingen |
02.10.2018 | Scopingtermin nach UVPG |
08.08.2018 | Zustimmung des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg zur Aufnahme der Planung |
2017/2018 | Machbarkeitsstudie |
Pläne und Unterlagen auf einen Klick
Titel | Dateityp | Größe |
---|---|---|
Link auf Datei: Übersichtslageplan (Stand 12/2021) | 2 MB | |
Link auf Datei: Lageplan V1a Abschnitt 1 (Stand 12/2021) | 5 MB | |
Link auf Datei: Lageplan V1a Abschnitt 2 (Stand 12/2021) | 33 MB |
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