Beteiligungs-Scoping: Was ist das?
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Das Beteiligungs-Scoping ist der Meinungsaustausch zu den Fragen, ob eine zusätzliche Bürgerbeteiligung neben den gesetzlich vorgesehenen Beteiligungsformen zweckmäßig ist, und welche Methoden im Rahmen einer frühen oder nicht-förmlichen Öffentlichkeitsbeteiligung gegebenenfalls eingesetzt werden können.
Quelle: Verwaltungsvorschrift (VwV) Öffentlichkeitsbeteiligung
Das Beteiligungs-Scoping im Video erklärt!
Wie gestalten wir gemeinsam den Beteiligungs-Fahrplan?
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Ziele des Beteiligungs-Scopings
Die späteren Beteiligungsmöglichkeiten werden von frühzeitig Beteiligten gemeinsam mit dem Vohabenträger bestimmt!
Das Ergebnis des Beteiligungs-Scopings ist der Beteiligungsfahrplan. In diesem sollen folgende Punkte vertreten sein:
- Wer soll beteiligt werden?
- Wobei möchten die Bürgerinnen und Bürger mitbestimmen?
- Worüber muss genau aufgeklärt und informiert werden?
- Welche Unterlagen, Medien, Methoden, Spielregeln braucht das Verfahren?
- Wo und wann findet die Beteiligung statt?
Aufgrund der herrschenden COVID-19 Pandemie wurde ein Konzept zum kontaktlosen Beteiligungsscoping erstellt. Dadurch sind die Information und die Transparenz von Planungsprozessen im Straßenbau, trotz physischer Distanz gewährleistet. Somit kann die informelle Beteiligung von relevanten Stakeholdergruppen weiterhin garantiert werden.
Zuvor lag der Fokus auf der traditionellen Präsenzveranstaltung. Nun können auch, hervorgerufen durch die unüberwindbaren Umstände, einige Prozesse in den digitalen Raum übertragen werden. Dabei ist zu beachten, dass diese modernisierte Form des Beteligungsscopings und der Öffentlichkeitsbeteiligung über den Zeitraum der Pandemie hinaus, eine gute Ergänzung zu den herkömmlichen Beteiligungsformaten bietet.